Goldlimit in World of Warcraft

Nun ist es raus: Mehr als 214748 Gold 36 Silber und 46 Kupfer kann ein Spieler in World of Warcraft nicht besitzen. Darüber hinaus kann sein Char kein Gold mehr annehmen, es erscheint die Meldung „At gold limit“.

Das ist jetzt einem Spieler passiert, der seit 3 Jahren regen Handel im Auktionshaus betreibt und sich so ein ganz nettes Goldpölsterchen geschaffen hat. Von seinem Dialog mit dem GM gibt es auch einen netten Screenshot und wie man sieh, ist auch der ein wenig überrascht 😉 Dem Spieler bleibt nur, sein Geld auf seine Twinks zu verteilen, um weiterhin fröhlich handeln zu können.

Nachlesen kann man das Ganze übrigens im Blizzard Forum, der Thread ist inzwischen recht umfangreich.

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WoW zum Anfassen

So manch einer identifiziert sich mehr mit seinem Character aus World of Warcraft, als es dem/der Partner/in vielleicht lieb sein könnte. Andere haben damit weniger Probleme, ist ja schließlich alles nur virtuell…

Das könnte sich jetzt jedoch ändern, kann man sich demnächst doch seinen Online-Char als Figur auf den Schreibtisch stellen, zum anfassen, streicheln, was auch immer. FigurePrints benötigt dazu lediglich Realm und Charnamen und stellt dann per 3D-Printing eine Figur her, die dem Ingame-Char zum Verwechseln ähnlich sieht. Preis für den Spaß: 99$.

Am 11. Dezember soll es erst losgehen, für ein Weihnachtsgeschenk dürfte es also etwas knapp werden.

via WoW Insider

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Weniger WoW-Gold dank Seagate

Das ist der Albtraum jedes Spielers von World of Warcraft: Du loggst Dich ein, Dein Char steht nackt in der Landschaft, Taschen und Bank sind leer. „Klare Sache, Passwort weitergegeben, selbst schuld!“ wird nun jeder erfahrene Spieler sagen. Kann sein, muss aber nicht. Es wäre auch durchaus möglich, dass der Betroffene einfach nur eine Maxtor-Festplatte von Seagate gekauft hat. Die nämlich kann unter Umständen einen Virus frei Haus liefern, der Passwörter für Online Games, darunter World of Warcraft, ausspioniert und an einen Server in China sendet.

Bei dem Virus handelt es sich um „Virus.Win32.AutoRun.ji“, der offenbar auf einer Charge Maxtor-Basics-Personal-Storage-3200-Festplatten zu finden war/ist. Diese Lieferung stammt, wen wunderts, von einem chinesischen Zulieferer. Seagate hat nach eigenen Angaben die Lieferung von Festplatten aus diesem Werk gestoppt und liefert nun wieder virenfreie Festplatten aus.

Ich bin gespannt wann das erste Unternehmen mal feststellen wird, welchen Vogel man sich mit der Auslagerung der Produktion nach China ins Nest geholt hat. Industriespionage, Raubkopien, giftige Zusatzstoffe, Viren auf Festplatten, Qualitätsprobleme… Ist die Produktion dort tatsächlich SO preiswert, dass all diese Nachteile ausgeglichen werden? Mal abwarten…

via Gamestar

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WoW und das Lenovo T60

Ich habe nun seit knapp 2 Wochen ein Lenovo Thinkpad T60 mit Core 2 Duo 2,16GHz, 3GB RAM, ATI X1400 und war bislang der Auffassung, eigentlich ein recht aktuelles und leistungsstarkes Notebook zu besitzen. OK…ich besitze es nicht tatsächlich, es gehört natürlich der Firma, für die ich arbeite. Somit ist es selbstverständlich ein Arbeits-Notebook und kein Spielzeug.

Dennoch habe ich mich mal daran gemacht und mir World of Warcraft auf das Notebook installiert. Der Gedanke war: Wenn ich wieder unterwegs bin und abends im Hotel sitze, dann kann ich mich gelegentlich auch mal von da aus einloggen und losziehen. Das war zumindest die Idee.

In der Praxis habe ich nun gestern Abend mal World of Warcraft auf dem Notebook gespielt. Oder sagen wir richtiger: Ich wollte es und hab es zumindest versucht. Denn praktisch war es unmöglich, WoW zu spielen.

Das Grauen beginnt schon bei der Anmeldung. Die Eingabe der Benutzerdaten artet schon zum Geduldsspiel aus: die Buchstaben erscheinen im Abstand von 3-4 Sekunden in der Eingabemaske (nein, ich tippe NICHT so langsam). Die Anmeldung im Spiel geht dann wieder ruck zuck. Einmal drin, fällt zunächst folgendes auf: Die Animationen der Umgebung und der anderen Spieler oder NPCs ist flüssig und sieht gut aus. Bis auf den Haken, dass alle paar Sekunden alles ganz kurz steht. Vielleicht für 0,1-0,5 Sekunden, dann geht es flüssig weiter. Unabhängig von der Auflösung (und ich hab wirklich nahezu alle ausprobiert). Versuche ich nun aber, mit Hilfe der Tastatur oder der Maus meinen Charakter zu steuern, dann kommt der große Schock. Die Verzögerung für jede Aktion beträgt ebenfalls mindestens eine, oft mehrere Sekunden. Versuche ich, etwas in den Chat zu schreiben, dann erlebe ich den gleichen Effekt wie bei der Anmeldung: die Buchstaben erscheinen beim flüssigen Schreiben im Abstand von 3-4 Sekunden, schreib ich etwas schneller, dann werden sie verschluckt oder, und das ist besonders krass, sie werden zunächst übersprungen und erscheinen später. Aus „Hallo Leute“ wird so „Halutelo Le“. Kein Blödsinn, hab ich 2 mal so erlebt gestern Abend.

Selbstverständlich habe ich dann noch die üblichen Treiber-, Update- und Downgrade-Spielchen versucht, half alles nichts. Entweder irre ich mich komplett hinsichtlich der Leistungsfähigkeit des X1400 Mobile oder irgendetwas auf dem Lenovo stört ungemein und bremst das System beim Spielen abartig aus. So, wie es jetzt aussieht, wird das wohl nichts mit der abendlichen Ablenkung im Hotel.

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