Vorgestellt: Prinzzess‘ Allerlei

Weiter geht es mit der Aktion Vorgestellt, wer nicht genau weiß, worum es sich bei dieser Aktion handelt, kann gern noch einmal die Details nachlesen.

logo.gifAuch in dieser Woche stelle ich wieder ein Weiber-Blog vor: Prinzzess‘ Allerlei. Wem die Bezeichnung „Weiber-Blog“ nicht ganz zusagt, der darf gern wählen zwischen Alternativen wie „Frauen-Blog“, „Ladys-Blog“, „Damen-Blog“, „Luden-Blog“ oder auch „Tussen-Blog“. So lauten nämlich die Aufschriften der Mini-Buttons aus der Aktion „Frauen aller Blogs – vereinigt Euch“ auf Prinzzess‘ Blog.

Ihr Blog zu kategorisieren ist nicht leicht, deshalb werde ich es auch gar nicht erst versuchen. Die Themen sind sehr vielseitig und reichen von privatem über politisches und technisches bis hin zu Webfundstücken und lustigen Begebenheiten. Langweilig wird es dort ganz sicher nicht und im Laufe noch nicht mal eines Jahres hat sich eine Menge lesenswertes angesammelt. Am 27. Juni wird das Blog Prinzzess‘ Allerlei genau 1 Jahr alt, ich erwarte, dass sich dann alle zum Gratulieren dort einfinden… 😉

Auch wenn sich nun scheinbar Klischees bestätigen ist es ganz sicher Zufall, dass mir auch für das 2. „weibliche Blog“ ein Beitrag geschickt wurde, der vom Thema „Telefonieren“ handelt. Ich habe ihn nicht selbst ausgewählt, denke aber, er eignet sich hervorragend für diese Aktion, es ist eben ein typischer Prinzzess‘-Artikel. Und bevor Ihr nun aufgrund meiner langen Vorrede gelangweilt einnickt oder gar wegklickt, komme ich zum Beitrag der Blogvorstellung dieser Woche:

Telefon-Theater

Man ist gerade hoch konzentriert mit stricken, malen, schreiben, Klogehen, Schweinis füttern oder ähnlichen wichtigen Tätigkeiten beschäftigt, da passiert es:
DAS TELEFON KLINGELT!

Total erschrocken wirft man alles von sich und rast zum Ursprung des Gebimmels.
Natürlich versteckt sich der mobile Sprechapparat, ungünstigenfalls im Kühlschrank und die Zeit läuft, denn nach 4x Klingeln geht der AB ran!

Jetzt ist Eile geboten! Hektisch suchend und den Hindernisparcours quer durch die Bude ohne erkennbaren Verletzungen überwindend hat man das Gerät gefunden, drückt panisch den “Abnehmen”-Knopf, denkt sich im Bruchteil einer Sekunde: “So einen Knopf könnte mein Leib gebrauchen!” und japst ein Hallo, $Nachname, Ja oder was man sonst so zu sagen pflegt, in den Hörer um gleich darauf erwartungsvoll das Ohr zu spitzen und einen fröhlichen Sprecher am Ende zu erwarten.
Statt dessen: “…” und “klick”. Aufgelegt. WTF..?
Herzlichen Dank für das Gespräch.

Mir ist das auch schon passiert. Zahlendreher, nicht aufgepasst, neben dem Wählen was anderes gemacht, abgelenkt, wasauchimmer und das Ergebnis: falsch verwählt.
Aber ich frag meistens nochmal nach…$MeinName, bin ich mit XYZ verbunden…oder ähnliches.
Sollte sich der gewünschte Gesprächspartner nicht am anderen Ende befinden, bedauer ich das zutiefst und teile dem Zuhörer mit, dass ich mich wohl verwählt habe, sowie meine demütigste Entschuldigung.
Soviel Zeit hat man und ausserdem bezahlt man die Einheit sowieso, da das Gespräch angenommen wurde.
Es scheint aber unmodern geworden zu sein, sich für die Störung zu entschuldigen, geschweige denn überhaupt zu erwähnen, dass man falsch verbunden wurde.
Zumal der Angerufene so etwas sicher schon vermutet.

Wie schwer ist das?
Bin ich da altmodisch?
Lohnt es sich, darüber auch nur einen Gedanken zu verschwenden?
Warum regt mich das auf?
Und sollte ich immer den Anrufbeantworter ran gehen lassen?
Zuletzt: wo ist der beste Platz fürs Telefon?

(Link zum Originalbeitrag)

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