Ruhrpropeller und Nordschleife

Vor ein paar Monaten hatte ich hier bereits einmal über ein paar Freunde berichtet, die mit ihrem eigenen kleinen Rennteam „Ruhrpropeller“ alle 2 Wochen die Nordschleife unsicher machen. Leider war es mir seitdem nicht wieder vergönnt, zusammen mit ihnen einen Tag am Nürburgring zu verbringen, es fehlte schlicht und ergreifend die Zeit. So habe ich leider auch das letzte Rennen der Saison verpasst.

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Trotzdem wollte ich nochmals ein paar Worte über die Jungs verlieren, die das alles nahezu komplett aus eigener Tasche finanzieren. Nicht übel, kostet doch allein die Startgebühr für ein Rennen der GLP 202 Euro. Dazu kommt noch Benzin, Anreise, Verpflegung etc. Und natürlich auch Reparaturen am „Propeller“ selbst. Um so bedauerlicher natürlich, dass das letzte Rennen der Saison für sie mit einem Motorschaden frühzeitig zu Ende ging. Ich erwähne das, weil ich es einerseits wirklich ziemlich schade für die Jungs finde und andererseits durchaus die (theoretische) Möglichkeit besteht, dass dies hier von einem potentiell interessierten Sponsoren gelesen werden könnte. 😉 Der unter Umständen echtes Interesse haben könnte, seine Werbung auf der Nordschleife wieder zu finden. Möglich ist alles.

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Nun, ich werde im nächsten Jahr ganz sicher den einen oder anderen Samstag wieder mit den Kollegen im Brünnchen verbringen und ganz sicher auch wieder einige Fotos vom Propeller schießen. Bis dahin ist aber noch ein wenig Zeit – bis März ist Winterpause. Hoffen wir, dass die Jungs bis dahin den einen oder anderen Sponsoren auftreiben können. Ich gönn es ihnen. In der Zwischenzeit wird bei den Ruhrpropellern sicher noch fleißig geschraubt.

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