Einfach kräftig rühren

Der Spiegel rührt sich gerade mal wieder eine Scheiße zusammen und nennt das Ganze dann auch noch Journalismus:

Nach Erkenntnissen der Ermittler habe er am Vorabend des Massakers um 19.30 Uhr das Spiel gestartet und um 21.40 Uhr seinen Computer abgeschaltet. In dem Spiel geht es darum, in einem fiktiven Land einen Waffenhändler auszuschalten. Auch die Killerspiele „Counter-Strike“ und „Tactical Ops“ – auch dies Spiel hat keine Jugendfreigabe – wurden nach Informationen des SPIEGEL auf dem Rechner gefunden, ebenso Pornobilder, Fotos gefesselter, nackter Frauen.

Um den Zugang zu kinderpornografischen Internet-Seiten zu erschweren, plant Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) Sperrvereinbarungen zwischen Internet-Providern und dem Bundeskriminalamt. Nach den Vorstellungen der Ministerin sollen Internet-Nutzer, die versuchen, kinderpornografische Angebote anzusteuern, künftig auf einer sogenannten Stoppseite landen. Dieser Web-Filter soll von den Internet-Providern betrieben und mit Listen aus der Arbeit des Bundeskriminalamtes (BKA) gefüttert werden. (Spiegel)

Fällt jemandem etwas auf?

RICHTIG! Raubkopien wurden vergessen!

Sorry, da wird mir direkt schon am frühen Morgen schlecht wenn ich lese, was hier für ein Dünschiss geschrieben wird. Einfach mal alles zusammen in einen Topf kippen, kräftig rühren und schon wird ein Artikel draus. Dass das eine mit dem anderen nichts, aber auch wirklich gar nichts zu tun hat, fällt ja sowieso keinem auf.

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