Klageschrift des Callboys veröffentlicht

Das ElbeBlawg hat heute die Klageschrift von Callboy Torsten veröffentlicht. Nach Ihrer Aussage handelt es sich um den Original-Schriftsatz, den er an das Amtsgericht geschickt hat.

Zitat:

„Mein Antrag daher : Eine Einstweilige Verfügung das keiner der Blogger einen Artikel über mich schreiben darf , es sei denn ich veranlasse das , im Wiederholungsfall im ermessen des Gerichtes eine Geldstrafe sowie das der jenige seine Domainen für immer gesperrt bekommt , alle Domainen die Verleubnungen , Beleidigungen und üble Nachreden beinhalten vorläufig bis sämmtliche Inhalte entfernt sind eine Sperre zu veranlassen ( eine Liste mit fast allen Domainenanbietern sowie welche Domainen betroffen sind ist beigefügt – in der Akte Akteneinlage 15 ) ,eine Unterlassung der T-Shirtsproduktion und Vertrieb – jedes T-Schirt was ab sofort an die Frau oder Mann gebracht wird mit 1000 € Geldstrafe , sowie die Kosten des Verfahrens Herrn Knoche ,Udo Vetter & Jens Knoblich aufzuerlegen . Bei Herrn Rechtsanwalt Udo Vetter zusätzlich prüfen ob er überhaupt eine Zulassung als Anwalt hat und ob mann diesen im ermessen des Gerichtes ein Zeitweiliges Berufsverbot aussprechen , da es nicht im Sinne des Gesetzes ist das ein Rechtsanwalt von seinen Mandanten zusammen Verleubnungen dursch das Netz schickt statt mögliche beantragte Akteneinsicht bei der Polizei / Staatsanwaltschaft abzuwarten .“

Den kompletten Schriftsatz (ohne die Anlagen) gibt es, wie anfangs erwähnt, beim ElbeBlawg.

Nachtrag: Es ist nicht zu glauben, aber der Rufjunge nutzt wirklich jede sich bietende Gelegenheit, sein Evangelium zu predigen. Aktuell (mal wieder) im lawblog. Und er kündigt an:

„morgen ist ja die Gerichtsverhandlung – wenn da Zuschauer kommen sollten , wie in einigen Bloggs angekündigt ist , dann werde ich den Richter mal nach der Verhandlung fragen ob ich den Raum mal nutzen darf um eine Aufklärung zu betreiben“ (Zitat Callboy Torsten)

Es ist wirklich unglaublich, mit welcher Hartnäckigkeit er seinen Feldzug vorantreibt, immer provozierend und herausfordernd. Er bettelt ja förmlich danach, bissige Kommentare und Antworten zu ernten. Aber das passt zu dem Gesamtbild, welches ich inzwischen von ihm habe. Ich bin wirklich gespannt auf morgen. Und es stimmt mich ein wenig traurig, das weder ich morgen dort zugegen sein kann noch eine Aussicht besteht, dass ein Verleubner-TShirt im Gerichtssaal zu sehen sein wird. Spreadshirt ist leider nicht schnell genug. Jammerschade! 🙁

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