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Picasa Web Albums – erste Erfahrungen
Heute morgen hatte ich die Mail im Postfach: Mein Testaccount für Picasa Web Albums ist freigeschaltet. Sehr praktisch, dass heute Feiertag ist, so konnte ich eben schon ein paar Selbstversuche starten.
Die Oberfläche ist Google-typisch recht schlicht und aufgeräumt. Für mich in Ordnung, man findet sich sofort zurecht. Als erstes hab ich mir die neue Beta von Picasa installiert, um die integrierten Upload-Funktionen zu testen. Ein paar Bilder angewählt, „Upload to Webalbum“ und los gehts. Nach der Anmeldung stellt Picasa fest, dass ich noch kein Album eingerichtet habe und schlägt vor, ein neues Album anzulegen. Beim Upload ist es möglich, verschiedene Größen anzugeben, Picasa skaliert dann während des Uploads. Eine recht praktische Sache. Den Client gibt es derzeit für Windows und Linux.
Wer ganz ohne Picasa arbeiten will, kann die Fotos natürlich auch über die Weboberfläche. Man ist nicht, wie dort beschrieben, auf Picasa angewiesen. Allerdings entfällt hier die Möglichkeit, die Bilder beim Upload zu verkleinern.
Google aktiviert Picasa Web Albums
Vor ein paar Tagen würde überall noch wild spekuliert, inzwischen ist es offiziell: Google hat einen eigenen Online-Service für die Verwaltung von Bildern. Unter picasaweb.google.com ist er ab sofort verfügbar, genau wie die URL auf der Picasa-WebSite vor einigen Tagen bereits kurzzeitig verriet. Picasa Web Albums befindet sich momentan in der Testphase, für die Teilnahme bewerben kann man sich, wenn man einen GMail-Account besitzt. Bin gespannt, wie lange sie für die Aktivierung meines Testaccounts benötigen werden, wenn ich denn überhaupt testen darf 😉
Was Picasa Web Albums alles können soll, steht hier. Jeder kostenlose Account erhält 250MB Speicherplatz, es können Bilder bis zu einer Auflösung von 1600×1000 Pixeln eingestellt werden. Für einen Jahresbeitrag von 25 US-Dollar wird der Speicherplatz um 6GB aufgestockt. Eine Beispielgalerie kann man sich bereits anschauen.