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Conrad sagt: Gib mir Deine TAN

Der wichtigste Sicherheitshinweis, den man immer und überall im Zusammenhang mit Online-Zahlungsverkehr zu lesen bekommt ist: Gib niemals, aber auch wirklich NIEMALS Deine PIN und Deine TAN heraus, es sei denn, Du hast Dich tatsächlich gezielt online bei Deiner Bank angemeldet.

Und was macht Conrad? Präsentiert einen Service namens „Sofortüberweisung„, bei dem ausgerechnet PIN und TAN abgefragt werden. Das schönste in diesem Zusammenhang ist dieses Zitat aus der Beschreibung (Hervorhebung durch mich):

„Bei dem Dienst „Sofortüberweisung“ ist es bisher zu keinen Missbräuchen gekommen (TÜV- zertifiziertes-Online-Zahlungssystem).“

Der Krug geht so lange zum Brunnen… kennen wir ja. Fefe, bei dem ich diesen Hinweis gefunden habe, meint dazu:

„Sagt mir mal: bin ich da zu altmodisch, wenn ich die Idee für eine Katastrophe halte? Vor allem: sie haben da ein Banner, „TÜV Geprüfte Transaktionssicherheit“. Huh? Der TÜV prüft die Transaktionen? Oder hat der TÜV die Idee geprüft und fand sie gut? Kann ich beides kaum glauben.“

Es ist tatsächlich zum heulen. Da versuchen alle, die auch nur ansatzweise Wert auf Sicherheit legen, die Weitergabe von TAN und PIN zu verhindern und Conrad, oder richtiger: die Payment Network AG, ignoriert das glücklicherweise inzwischen gestiegene Sicherheitsbewusstsein und weicht das Ganze auf. Und nicht allein Conrad wickelt die Online-Zahlungen über diesen Dienstleister ab, eine ganze Menge mehr Onlinedienste nutzen offenbar diesen Service, darunter auch das Deutsche Rote Kreuz.

Ganz ehrlich: Ich würde nie im Leben irgendeinem mir unbekannten oder auch bekannten Dienst PIN und TAN übermitteln. Würde mir im Traum nicht einfallen. Und einem Online-Anbieter, der diese Zahlungsmethode anbietet, vertraue ich persönlich nicht. Man mag mich gern paranoid nennen…

Update: Fefe hat ein paar weitere Details veröffentlicht. Auch Banken und Verbraucherschutz warnen im Zusammenhang mit dieser Zahlungsmethode davor, PIN und TAN heraus zu geben.

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Multitrack acapella

Heute scheint der Tag der Multitrack Videos zu sein aber so what, mir gefällts. Deshalb zunächst via Nerdcore Star Wars nachgesungen nach den Titelmelodien diverser Kinoklassiker.

Und weil es ebenso beeindruckend ist, jetzt noch Micheal Jacksons „Thriller“ von François Macré nachgesungen. Gefunden ebenfalls heute beim Spreeblick.

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Fotorätsel

Was ist das?

Die Auflösung gibts nach dem Klick.

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Ghettoblaster

Anfang der 80 waren sie ein Muss! Möglichst groß, möglichst fett, möglichst laut: Ghettoblaster. Irgendwann wurden sie dann von den Walkmans verdrängt.

Ich wollte auch immer einen haben, war aber leider nix. Jetzt kann ich mir die größten und schönsten allerdings im virtuellen Boombox Museum anschauen. Die Geräte gabs ja sogar mit integriertem Plattenspieler und Keyboards, ich fall um! Hab ich in der freien Wildbahn nie gesehen.

Naja, ich geh jetzt noch ein wenig in Nostalgie baden.

via The Worlds Best Ever

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