11. Dez., 2006
Nintendos neueste Spielkonsole Wii ist nicht nur in aller Munde, sondern inzwischen auch schon in diversen Fernsehern und Gesichtern gelandet. OK, nur der Controller Wii Remote. Das Problem ist die Haltschlaufe, die eigentlich eine Verselbständigung des Controllers verhindern soll, den auftretenden Kräften aber augenscheinlich nicht gewachsen ist. Und somit den Controller für einen rasanten Flug freigibt.
Die WebSite Wii Have A Problem sammelt alle bekannt geworden Fälle und veröffentlicht sie inklusive Fotos und einer Beschreibung der Begleitumstände. Allein 13 kaputte Fernseher sind bisher dort aufgelistet und ich bin sicher, das werden noch mehr. Von all den verletzten Spielern und Zuschauern will ich mal gar nicht reden.
Ich muss sagen: Da lobe ich mir doch meine Playstation 1. Die ist so wunderbar ungefährlich. Wenn man über „Killerspiele“ wie Tekken 3 oder Soulblade mal hinwegsieht. Ja, so alte Gurken spiele ich da noch 😉
via neuerdings
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5. Dez., 2006
Hut ab, DonAlphonso hat mit „Deine absolut vollkommen harmlosen Daten bei StudiVZ“ eine wirklich überzeugende Zusammenfassung abgeliefert, wie selbst scheinbar harmlose Informationen aus Online-Communities schnell zu einem durchaus unschönen Gesamtbild einer Person führen können. Natürlich tut er das am Beispiel von StudiVZ, aber das lässt sich auf jede beliebige andere Community übertragen.
Argumente a la „Ich habe nichts zu verbergen“ hör ich in diversen Diskussionen selbst viel zu oft. In Zukunft werde ich dann wohl unter anderem auch auf diesen Artikel verweisen. Auch wenn die notorischen „Die Welt ist gut“-Rufer diese bereits existierende Realität als Verschwörungstheorien einstufen werden.
Und ja, mir ist selbstverständlich klar, dass mein Blog ein tolles Gesamtbild über mich und meine Interessen und Meinungen abgibt, selbstverständlich. Dieser Tatsache war ich mir bereits bewusst, BEVOR ich mit dem bloggen begonnen habe.
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3. Dez., 2006
Alex Tew hatte mit der Million Dollar Homepage eine genial einfache und originelle Idee, die ihm recht schnell die nötigen Besucher auf der Seite und somit auch den erwünschten Geldsegen brachte.
Nun will er das Konzept offenbar ausbauen und seine Idee erneut verwursteln. Pixelotto heißt sein neuester Streich und funktioniert nach dem gleichen Prinzip: Pixel verkaufen. Statt 1$ soll nun jeder Pixel 2$ kosten. Der Grund: Ein x-beliebiger Besucher dieser Seite kann sich demnächst mit ihm zusammen über je 1 Million Dollar freuen, denn diese will Alex unter all jenen verlosen, die auf die verkauften Pixel klicken. Ich vermute, so wird eine wahre Klickorgie ausgelöst werden, die Käufer der Pixel werden Hits ohne Ende kassieren – aber einen echten Mehrwert wohl eher nicht. Wer hält sich schon lang auf so einer Seite auf, wenn es noch 999.999 weitere Pixel zu klicken gilt…
Erfolgreicher als die unzähligen Klone seiner Idee wird er damit wahrscheinlich aber dennoch sein. Vermute ich zumindest.
via TechCrunch
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