Ein Foto und seine Folgen

Es ist faszinierend, wie sich manche Dinge von allein entwickeln. Udo postet ein Foto mit einer flapsigen Bemerkung (die wahrscheinlich gar nicht mal so weit her geholt ist) und daraus entwickelt sich in den Kommentaren eine hitzige Debatte über (derzeit) mehr als 220 Beiträge. Nach den ersten amüsierten Anmerkungen ist man nun bereits beim Thema Frauenquoten sowie Frauengleichstellungsbeauftragte angekommen, faszinierend. Und für Beobachter durchaus mehr als amüsant 😉

Btw., hat zwar nichts mit der Sache zu tun, fällt mir aber gerade mal so ein: Die Auswirkungen einer Frauengleichstellungsbeauftragten in einem Unternehmen habe ich durchaus schon mal bei einem Kunden kennen gelernt. Schreibt man in diesem Unternehmen „Mitarbeiter“ oder „Kollegen“ statt „MitarbeiterInnen“ bzw. „KollegInnen“ oder auch „Kolleginnen und Kollegen“, dann riskiert man eine Abmahnung. Wundert sich da noch jemand, dass die Position einer/s Frauengleichstellungsbeauftragten von kaum jemandem wirklich ernst genommen wird? Ich fands in diesem Fall zumindest eher albern und hab mir diverse Kommentare verkneifen müssen… 😉 Besonders interessant finde ich vor allem, dass viele Frauen auf eine derartige „Bevormundung“ überhaupt keinen Wert legen und sie sich von jeher auch auch in dem Begriff „Mitarbeiter“ eingeschlossen fühlten. Nunja…

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