Google Drive ist da – aha…

Das in etwa waren meine Gedanken als ich las, dass Google Drive nun verfügbar ist. Und darüber hinaus hat sich keinerlei Aha-Effekt bei mir eingestellt. Kein Stück. Mein Google Docs hat jetzt 5GB Speicher. Das wars erst mal, mehr Kick hat mir das nicht gegeben. Scheint aber anderen auch so zu gehen.

Zugegeben, von Google selbst gab es zu Google Drive eigentlich bislang nichts groß zu hören, dafür ging der Hype durch die Techblogs, dass es eine wahre Pracht war. Aber mit jeder Information die bekannt wurde, wurde es irgendwie uninteressanter. 5GB? Hab ich doch schon bei Dropbox. Auch für lau. SkyDrive gibt mehr, hey, selbst mein eMail-Account bei Google bietet mir inzwischen schon das doppelte! Und die Preise für zusätzlichen Speicher überzeugen mich nun auch nicht.

Im Augenblick wirkt Google Drive wie ein typischen „Me too“-Produkt. Kein Stück originell, der verfügbare kostenlose Speicherplatz ist auch nicht der Brüller und darüber hinaus ist es noch nicht mal sexy. Ja, ich bin ein Spielkind, ich probiere gerne neue Sachen aus. Aber dann müssen sie mich auch reizen. Und Google Drive kann das im Augenblick kein Stück. Es kribbelt nicht mal in den Fingern. Rein klicken, aha, reicht. Ich nutze Dropbox, wenn ich mal Files via Cloud von einem Gerät auf ein anderes schaufeln muss. Funktioniert, hab ich mich dran gewöhnt, der „Workflow“ ist Routine. Warum also jetzt Google Drive nutzen? Erschließt sich mir leider noch nicht, bietet mir im Augenblick keine Vorteile. Selbst die Android App macht nix her und wirkt eher dröge. Daher behalte ich es einfach mal im Auge, vielleicht wird das mal noch was.

Oder hab ich einfach nur irgendwas übersehen?


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