Mit dem elektronischen Personalausweis ist es wie mit dem Sex

Über die Sicherheit des neuen elektronischen Personalausweises wird so einiges geschrieben in diesen Tagen, im Augenblick mag ich da auf Details gar nicht groß eingehen.

Die Aussage allerdings, mit der der der BSI-Mensch Jens Bender auf die Kritik und Hinweise reagiert ist schon ein wenig amüsant:

„Er räumte ein, wenn ein Benutzer „den großen Fehler“ mache, den elektronischen Personalausweis länger als nötig in einem Lesegerät zu lassen, könne sich ein Angreifer im Besitz der PIN tatsächlich für ihn ausgeben, zum Beispiel bei Altersverifizierungsdiensten.“

Erinnert mich an vergleichbare Fehleinschätzungen, die ich früher recht häufig gehört habe:
„Wenn man ihn beim Sex schnell genug raus zieht, dann kann nichts passieren.“

Dass sicheres Verhüten anderes geht, hat sich inzwischen allerdings herum gesprochen.

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