Vorgestellt: Entering Eternity

Vor einer guten Woche hatte ich hier die Idee präsentiert, in einer extra eingerichteten Kategorie andere Blogs vor zu stellen. Es sollte alles ein klein wenig anders laufen als „gewohnt“, die Blogautoren sollen sich an dieser Stelle selbst vorstellen und nicht einfach nur von mir angepriesen und in den Himmel gelobt werden. Am besten geht das meiner Meinung nach mit einem eigenen Artikel und das ist auch das Hauptmerkmal dieser Idee gewesen. Mehr Details dazu findet Ihr hier und auch hier. Inzwischen sind auch ein paar Artikel bei mir angekommen, weitere sind jederzeit willkommen.

ee.pngDen Anfang in dieser Reihe macht nun Liliana mit ihrem Blog Entering Eternity. Es freut mich riesig, die Reihe direkt mit einer Bloggerin starten zu können. Ihr Blog existiert exakt seit dem 11.April 2007 und ist somit ganz frisch, trotzdem ist Liliana kein Frischling in der Bloggerwelt. Es handelt sich bei Entering Eternity inzwischen um ihr 3. Blog. Sie schreibt über sich selbst und ihr Blog: „Wie man sehen kann, gibt es in meinem Blog kein Hauptthema, dafür jede Menge Chaos, weil ich gerade versuche ein eigenes Design hinzubekommen. Nebenbei versuche ich noch mein Biostudium fertig zu bekommen, was nicht so einfach ist, weil wir erst umgezogen sind und ich noch keine Ahnung habe, wie ich das jetzt genau bewerkstelligen soll.“

Das Chaos ist meiner Meinung nach allerdings nur scheinbar, mir persönlich macht es durchaus Spaß dort zu stöbern und ihre Postings zaubern durchaus das eine oder andere Grinsen auf mein Gesicht. Und erzähle MIR jemand was von Chaos…
Aber bevor ich hier alles zerrede, lasse ich nun besser Liliana mit ihrem Artikel zu Wort kommen. Der Titel ihres Beitrags lautet:

Goethe telefoniert

Es irrt der Mensch, solang er strebt – insofern kann es ja mal passieren, dass man sich verwählt oder die falsche Nummer hat, aber irgendwann sollte man es doch auch einsehen ….

Da klingelte doch letztens mein Handy, was es sonst eigentlich nie tut und darum lag es auch halbwegs weit entfernt – bis ich also am Einsatzort angekommen war, war auch schon alles vorbei. Zumindest meine Mailbox ist schneller und teilte mir prompt mit, da wäre eine neue Nachricht für mich. Also angerufen und abgehört, wenn man da so nennen kann, denn es war nur Rauschen und Klappern zu hören. Die Nummer kannte ich auch nicht, aber da ich generell keine Telefonnummern auswendig weiß, war die Feststellung nicht wirklich aussagekräftig. Vorsorglich hab ich das Telefon also mit zurück an meinen vorherigen Wirkungskreis genommen und siehe da, es klingelte später wirklich noch einmal:

“Hallo?” Stille … Ich wollte schon auflegen, da entschied sich mein Gesprächspartner Zuhörer doch anders und blaffte mir mehrmals ein “Hallo” in fremder Sprache ins Ohr. “Der Worte sind genug gewechselt, laßt mich auch endlich Taten sehn!” kannte er wohl auch, denn als ich dann nochmal “Hallo??” sagte hörte ich nur noch ein “falsch” und ein “Klick”.

Das also war des Pudels Kern! Na dann brauch ich mir ja keine Gedanken mehr darüber machen. Ja, denkste … Manche Leute geben nicht auf. Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube – so oder so ähnlich hatte der Anrufer es sich wohl auch gedacht, jedenfalls klingelte nochmal das Handy … Da ich die Nummer ja jetzt schon kannte – und nicht, weil ich nicht gerne telefoniere, was aber der Wahrheit entspricht – drückte ich den roten Knopf anstatt dem grünen.

Düdeldüdelü-düdeldüdelüddüt – Sie haben eine neue Nachricht. Lass mich raten von wem … “Hallo liebe Mailbox, na was haste denn schönes für mich?” (Meine Mailbox ist immer freundlich zu mir, also bin ich es auch) Diesmal war sogar was drauf – damit ich ihn nicht vergesse wurde mir mein Name gesagt, ui wie lieb. Na dann hat ihn jemand bestimmtes vielleicht auch mitbekommen und auch dass ich meine Nummer nicht eben mal gewechselt habe … Seitdem war auch Ruhe – nur warum hört man der lieben Dame von der Mailbox nicht früher zu? Oder nun sag, wie hast du’s mit der Auskunft?

War wohl definitiv ein Fall von “Was man nicht weiß, das eben brauchte man, und was man weiß, kann man nicht brauchen.

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