Softwareindustrie reagiert auf Stephanie zu Guttenbergs Forderung nach dem Notfallknopf

Nach Stephanie zu Guttenbergs auf der DLD-Konferenz erneut vorgetragener Forderung nach einem Notfallknopf für das sofortige Verlassen eines Chats (heise berichtet) hat die Softwareindustrie nun endlich reagiert.

Microsoft implementierte den Notfallknopf beispielsweise in alle Versionen seines Betriebssystems „Windows“. Bei der Integration war man konsequent, der Notfallknopf erscheint in sämtlichen Anwendungen. Damit wolle man vermeiden, dass Anbieter von Chatclients dieses neue Feature ausblenden oder deaktivieren können heißt es aus Entwicklerkreisen.

Beim Design zeigte man sich sehr kreativ. Der Notfallknopf wurde in seiner Symbolik an zwei vor dem Körper gekreuzte Zeigefinger angelehnt, ein Zeichen, mit dem man beispielsweise bereits im Mittelalter böse Geister fern halten wollte. „Dieses Symbol ist in christlichen Ländern seit Jahrhunderten bekannt und ich erkannte sofort einen Bezug zu der Funktion dieses Features“, sagt der Designer. Der Notfallknopf befindet sich in jeder Anwendung an identischer Position: an der rechten oberen Ecke des jeweiligen Fensters. Darüber hinaus ist der er rot markiert und somit jederzeit schnell auffindbar.

Die Funktion dieses Notfallknopfes ist schnell erläutert: Klickt ein Anwender auf das Symbol, wird sofort das Programm geschlossen und beispielsweise ein Chat unmittelbar verlassen.
„Wir haben die Forderungen von Frau zu Guttenberg in vollem Umfang umgesetzt.“, so ein Microsoft-Sprecher.

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