27. Juni, 2008
Eben im Office vernommen und spontan für gut befunden:
„Für seine Verhältnisse war er direkt mal fast konstruktiv.“
Merke: Man muss jemandem Kritik nicht einfach so hart vor den Latz knallen, wie sie einem grad durch den Kopf geht. Man kann sie durchaus auch positiv klingend verpacken. 😉
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24. Mai, 2008
Es ist ja tatsächlich so: Spontane Einfälle sind oft die besten. In irgendeinem Zusammenhang fällt einem beispielsweise ganz spontan ein dummer, mehr oder weniger passenden Kommentar ein. Oder auch eine Überschrift für einen Artikel. Ich halte es dann oft so, dass ich diesen vielleicht direkt als Titel meines Artikels verwende. Oder ihn irgendwo im Text auftauchen lasse. Lockert ein wenig auf und ich schreibe hier ohnehin so, wie es mir in den Sinn kommt bzw. mir der Schnabel gewachsen ist. Runterschreiben, nochmal drüber lesen, „Veröffentlichen“ anklicken und fertig.
Bei einem „seriösen Nachrichten-/Onlinemagazin“ oder einer Zeitung geht das natürlich nicht so ohne weiteres. Da sind feste Rahmen vorgegeben, Grenzen sind einzuhalten. Grenzen des guten Geschmacks zum Beispiel, oder „Flapsigkeitsgrenzen“. Deshalb durchlaufen Artikel im Normalfall gewisse Kontrollen, die den Artikel in den Rahmen pressen, der gewünscht ist, vorher wird nichts veröffentlicht. Möchte man meinen. Die Tücken der Technik können hier allerdings gelegentlich hinderlich sein und so kann es passieren, dass in einem Feed beispielsweise so ein Artikel landet:

Ich hab mal einen Screenshot angefertigt, denn lange wird der Artikel so sicherlich nicht verfügbar sein. Bis dahin verlinke ich ihn trotzdem mal. 😉
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21. Mai, 2008
Die meisten eBay-Nutzer hatten sicherlich bereits die eMail im Posteingang – eBay nimmt Änderungen an seinem Bewertungssystem vor.
Sicherlich eine sinnvolle Aktion, keine Frage. Das Bewertungssystem ist definitiv überholungsbedürftig. Aber ob die aktuelle Änderungen tatsächlich so sinnvoll sind, ist mir noch ein wenig unklar.
Verkäufer können Käufer zukünftig nur noch positiv bewerten. Für Verkäufer ist die Abgabe einer Bewertung auch weiterhin wichtig und sinnvoll, da sie ein unverzichtbares Dankeschön an jeden Käufer darstellt, der seinen gekauften Artikel pünktlich bezahlt und sich dem Verkäufer gegenüber fair verhalten hat.
Das ist sicherlich die wichtigste Änderung in meinen Augen. Und es ist sicherlich in sehr vielen Fällen eine sinnvolle Änderung. Rachebewertungen nach negativen Bewertungen durch Käufer, die mit der Abwicklung oder dem Produkt unzufrieden waren, sind leider an der Tagesordnung. Viel kann man als Käufer ja eigentlich nicht falsch machen: pünktlich bezahlen und die Ware annehmen, das wars auch schon an Pflichten für den Käufer. Genau hier liegt aber auch das Problem: Käufer, die sich endlos Zeit für die Abwicklung (Zahlung) lassen oder Beträge zurückbuchen lassen, können nun nicht mehr entsprechend „gekennzeichnet“ werden. Sicherlich sind derartige Fälle nicht der Normalfall und manch einer wird sicherlich argumentieren, dass hierfür ja auch die Funktion „Unstimmigkeit melden“ gedacht ist. Alles richtig, keine Frage. Dennoch finde ich diese Lösung nicht die eleganteste.
Wesentlich gelungener fände ich es beispielsweise, dass nach einer abgewickelten „Auktion“ zunächst der Verkäufer seine Bewertung abgeben muß, bevor der Käufer bewerten kann. Hierfür steht dann eine gewisse Anzahl von Tagen zur Verfügung, wird in dieser Zeit keine Bewertung durch den Verkäufer abgegeben, dann kann der Käufer trotzdem seine Bewertung abgeben, der Verkäufer allerdings nicht mehr nachträglich. Damit wäre ausgeschlossen, dass Rachebewertungen weiterhin möglich sind, Verkäufer hätten aber dennoch die Chance, schlechte eBayer zu kennzeichnen. Meiner Meinung nach eleganter, aber ist ja auch nur meine Meinung 😉
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15. Mai, 2008
Seokratie hat eine in meinen Augen sinnvolle Liste von 47 Tipps für Suchmaschinenoptimierung zusammengestellt. Weit weg von dem üblichen Voodoo und den esotherisch angehauchten Empfehlungen der üblichen Verdächtigen. Durchlesen, merken und all den anderen Unsinn weitestgehend vergessen. Besonders ein Tipp hat es mir angetan, er lautet:
Blogkommentarspam führt definitiv nicht zu Platz 1, sondern eher in einen Filter.
Wie wahr, wie wahr…
Also liebe Hobby- oder Möchtegern-SEOs: Schreibt Euch diesen Satz hinter die Ohren. Ganz dick! Und am besten direkt nochmal auf den Monitor, mit Edding. Denn was hier in letzter Zeit wieder an manuellem Kommentarspam reinkommt ist nicht mehr heilig. Allerdings sieht man hier wieder einmal ganz deutlich, wie sehr manche doch den No-Nofollow-Listen vertrauen 😀 Ja, mein Blog steht da drin, ich weiß. Aber wenn Ihr Eure Hausaufgaben gemacht hättet wär Euch sicherlich schon längs aufgefallen, dass No-Nofollow von mir seit einiger Zeit durchaus gezielt gesteuert werden kann und auch gesteuert wird. Und hey… Ich lösch Euren Scheiß ja ohnehin, verschieb Eure URL dabei ganz gepflegt in die Spam-Datenbanken und ganz nach Lust und Laune lass ich vielleicht den Kommentar stehen, entferne dabei aber entweder den Link von Eurem Keyword oder packe eine x-beliebige Seite rein. Das ist mein Spielplatz, hier bestimme ich, was gemacht wird. So einfach ist das. 😉
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