Kinderpornographie – ein Insiderbericht

Auf dem Scusiblog wurde ein Bericht veröffentlicht, der anonym per eMail eingegangen ist. Der Bericht scheint von jemandem zu stammen, der sich offenbar seit vielen Jahren in der Szene rund um Kinderfotos, Kinderpornographie und Pädophiler tummelt. Im Gegensatz zu manch anderem musste ich nicht mal ansatzweise darüber nachdenken, ob ich diesen Bericht verlinken sollte oder nicht. Es war mir recht schnell klar. (*1)

Es geht mir nicht darum, irgendeinem „Perversen“ ein „Forum“ bieten zu wollen. Es geht mir darum, auf der einen Seite deutlich zeigen zu können, wie sinnlos sämtliche Filter-Ideen unserer Regierung sind. Wie geschickt man versucht, mit Pseudo-Aktivitäten den Schutz der Kinder vorzutäuschen. Auf welche Weise uns wieder einmal Maßnahmen untergejubelt werden, die nicht mal im Ansatz in unserem Interesse sind.

Auf der anderen Seite finde ich es wichtig, auch einmal die „Gegenseite“ zu Wort kommen zu lassen. Sogar enorm wichtig.

Ich kann nicht beurteilen, wie viel Wahrheitsgehalt in den diversen Aussagen steckt. Ich habe mich nie in diesen Kreisen bewegt, ich habe in meiner langjährigen Internet-„Zugehörigkeit“ auch nie einschlägiges Material gesehen, nicht mal zufällig (was laut den Aussagen unserer Regierung ja ständig zu passieren scheint). Auch kommen mir manche der angegebenen Zahlen ein wenig aus der Luft gegriffen vor. Was ich jedoch beurteilen kann ist, dass die technischen Beschreibungen und Erklärungen vielfach möglicherweise vereinfacht dargestellt, aber keineswegs der Fantasie entsprungen sind. Und was ich ebenfalls beurteilen kann ist die Tatsache, dass der Beitrag sicherlich jeden, der ihn liest, zum Nachdenken anregen wird.

Ergänzend hierzu empfehle ich zudem einen weiteren Artikel, über den ich auf diesen Beitrag aufmerksam wurde.

*1 (Nachtrag vom 6.3.09)
Den bis eben noch an dieser Stelle befindlichen Link habe ich soeben entfernt. Warum? Es gibt den hier besprochenen Beitrag so nicht mehr. Der Blogger, der diese anonyme eMail veröffentlichte, hat den Beitrag nun überarbeitet und den kompletten Inhalt der Mail wieder entfernt. Er fühlte sich laut eigener Aussage aufgrund massiver Drohungen dazu gezwungen.
Es scheint nicht erwünscht, diese Thematik wirklich sachlich zu diskutieren. Die derzeit stattfindende Hexenjagd scheint mir eher Ziel der Bemühungen zu sein. „Terror“ als Argument für die Einschränkungen unserer Grundrechte zieht nicht mehr, jetzt muss das Thema „Kinderpornographie“ herhalten. Das ist jedenfalls der Eindruck, der sich derzeit bei mir immer mehr verstärkt.

Es ist vollkommen richtig und korrekt, Kindesmissbrauch zu verfolgen und zu bestrafen. Oder noch besser:  Zu verhindern! Was aber aktuell geschieht, hat in meinen Augen damit nicht das geringste zu tun. Es ist eher, wie anderswo schon mehrfach gesagt, Missbrauch des Kindesmissbrauchs.

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1234567890

Das ist die Unixzeit, die wir heute Nacht erreichen werden. Und zwar, nach unserer Zeit, um 0Uhr 31 und 30 Sekunden. Nach UTC 23:31:30Uhr.

Die Unixzeit ist letztlich nichts anderes als die Zahl der Sekunden, die seit dem 1.1.1970 00:00Uhr vergangen sind. Wer weitere Details dazu wissen möchte, schaut sich am besten den Beitrag bei Wikipedia zur Unixzeit an. Da steht beispielsweise dann auch, dass dieser Wert durch die Einführung von Schaltsekunden nicht mehr so ganz korrekt ist.

Spielt aber gerade keine Rolle. Ich persönlich finde einfach, dass 1234567890 ein nettes Ereignis ist 😉

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Winnetou wird heute 80

Natürlich nicht Winnetou an sich (der wird 131), aber DER Winnetou hat heute Geburtstag: Pierre Brice wird 80.

Zugegeben, hätte es nicht diese Rolle gegeben, würde mich das nicht groß interessieren. Aber ich hab als Kid diese Filme geliebt, die Bücher ja sowieso. Unzählige Male hab ich Winnetou im Fernsehen geschaut und natürlich war ich nach Winnetous dahinscheiden jedes Mal fix und fertig. Aber spätestens bei der nächsten Widerholung lebte er ja wieder… 😉

Nun, Happy Birthday Pierre.

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Heute geht es weg – Update

Nochmal eine kleine Zwischenbemerkung zu Roberts Blogverkauf: Heute Abend wird das Blog nun seinen Besitzer wechseln. Aktueller Preis: 30.000 Euro, was offenbar Roberts Mindestpreis war. Denn der Hinweis „Mindestpreis nicht erreicht“ ist nun verschwunden.

Aufgrund dieses Hinweises gab es in den letzten Tagen ja durchaus ein paar Spekulationen, ob Robert den Mindestpreis nicht absichtlich so hoch angesetzt hat, dass er niemals erreicht werden wird und somit das Blog nicht verkauft würde. Also alles nur ein ausgeklügelter PR-Gag sei.

Nun, spätestens jetzt ist sicherlich klar, dass Basic Thinking demnächst durch einen neuen Besitzer weitergführt wird. Wie und in welcher Form – wir werden sehen. Ob sich der Kauf für den neuen Besitzer am Ende als Fluch oder Segen herausstellen wird, bleibt abzuwarten.

Update: So, die Sache ist gelaufen, für 46.902 Euro wechselt das Blog den Besitzer. Bis kurz vor Schluß sah es nach einem wirklich gelungenen Preis aus: bis wenige Sekunden vor Auktionsschluß stand dort noch 33.333,33 Euro. Nun, meine Schätzung wurde letztlich doch nicht erreicht, da lag ich wohl ein wenig daneben.

Update 2: Und schneller als gedacht outet sich auch der neue Besitzer von Basic Thinking. So fix hätte ich tatsächlich nicht damit gerechnet, da scheint sich jemand wirklich über den Erwerb zu freuen.

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