Archiv für fotografie

NION – kniffliges Flashgame

Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein popeliges Ballerspielchen, nach genauerem Hinsehen entpuppt es sich als fesselndes Denk-/Knobel-/Geschicklichkeitsspiel. Und ist wieder mal ein Garant für „Zeitverschwendung“: NION, ein recht gelungenes Flashgame. Auch wenn die Grafik nicht viel hermacht, der Reiz besteht eher darin, den jeweiligen Level mit möglichst wenigen Zügen zu schaffen. Ich fürchte, damit werd ich sicher noch das eine oder andere Stündchen vergeudenbringen.

via haha.nu

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Um die Ecke fotografieren

Das nenn ich mal wirklich ein nützliches Zubehör: Super Secret Spy Lens. Zugegeben, der Name ist etwas albern, aber nützlich ist es allemal.

Der Objektivvorsatz beinhaltet einen Spiegel der es ermöglicht, durch die im Bild erkennbare Öffnung zu fotografieren. Der Fotograf zielt also nicht unmittelbar auf die zu fotografierenden Objekte/Personen, sondern scheinbar in eine vollkommen andere Richtung. Ich kann mir vorstellen, dass gerade in der Straßenfotografie oder beim fotografieren von Kindern sehr hilfreich ist, natürliche, ungestellte Aufnahmen zu erhalten. Ich weiß ja selbst wie schwer es war, von meinem Sohnemann einfach mal ein paar Bilder beim spielen zu schießen. Hiermit sicher um ein vielfaches einfacher.

50$ inkl. passendem Adapter ist auch definitiv bezahlbar. Unter dem Link zum Shop findet Ihr übrigens auch ein Video, welches den Vorsatz im Einsatz zeigt.

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Fotowettbewerbe

Fotowettbewerbe sind für viele Fotografen ein Weg, ihre Bilder einem etwas größeren Publikum zu präsentieren und so vielleicht ein klein wenig Aufmerksamkeit für ihre Arbeit zu erlangen. An und für sich kein schlechter Weg. Allerdings scheinen gerade in letzter Zeit immer mehr Verlage, Hersteller oder was auch immer Fotowettbewerbe einzig zu einem Zweck zu veranstalten: Für lau oder ganz kleines Geld an eine Menge Bildmaterial für den Eigenbedarf zu gelangen.

Anders kann ich mir folgende Klausel in den Teilnahmebedingungen jedenfalls nicht erklären: „…die räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkten, nicht ausschließlichen und unwiderruflichen Nutzungsrechte an den eingereichten Fotos durch den (hier Veranstalter einsetzen)…“. Derartige Klauseln bedeuten nix anderes als: Der Veranstalter darf mit den eingesendeten Bildern machen was er will und die Teilnehmer können nichts dagegen tun. Mit der Teilnahme stimmen sie automatisch diesen Bedingungen zu.

Fotowettbewerbe.de listet einige dieser Pappenheimer auf und weist nicht zu Unrecht darauf hin: Sehr sorgfältig das Kleingedruckte lesen.

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Vergleichsbilder D70 – D300

Ich hatte in meinem Beitrag über meine ersten Erfahrungen mit der D300 versprochen, mal ein paar Vergleichsbilder der D70 und der D300 zu posten. Nachdem ich nun 2 x 3 Bilder gefunden habe, die jeweils ähnliche Situationen darstellen (bzw. nahezu zum gleichen Zeitpunkt identische Motive), will ich meinem Versprechen nun nachkommen. Die Bilder sind alle unbearbeitet und wurden lediglich skaliert. Die meisten Bilder, die ich mit der D300 geschossen habe, wurden mit der Programmautomatik aufgenommen.

Das erste Bilderset zeigt zunächst einen Schnappschuss, den ich fast im Vorbeigehen geschossen habe. Das folgende Bild wurde zum exakt gleichen Zeitpunkt von einem Kollegen geschossen, der an diesem Tag mit meiner D70 unterwegs war. Er hat mich exakt in dem Augenblick erwischt, in dem ich das das präsentierte Foto schoss.

Als nächstes 2 schlichte „Schüsse“ in die Landschaft. Hier sieht man recht gut, dass die Farben im Vergleich bei der D70 irgendwie um einiges kälter wirken als bei der D300, andererseits saufen hier die Tiefen etwas ab. Wieder als erstes das Foto aus der D300, danach die D70.

Kommen wir zum 3 Paar, auch hier wieder zunächst die D300, danach die D70. Das 2. Bild wurde im Gegensatz zum ersten allerdings im Schatten aufgenommen.

Die Unterschiede finde ich doch recht beachtlich. Natürlich ist gerade die Farbdarstellung auch eine Frage des Geschmacks, der eine mag die Farben gern etwas kühler, der andere satt und warm. Ich muss zudem eingestehen, dass die D300 hier definitiv nicht mal im Ansatz ausgereizt wurde, alle Einstellungen standen auf Default und ich habe fast den ganzen Tag nur mit der Programmautomatik fotografiert. Anders ist es auch kaum möglich, auf solch einer Veranstaltung schnell genug den einen oder anderen guten Schnappschuss zu liefern, denn darauf kam es gerade an. Ich denke, an den Kameraeinstellungen kann man noch eine Menge drehen und dann manuell die passenden Einstellungen wählen, um das Optimum heraus zu holen. Wirklich beeindruckt war ich aber von der Treffsicherheit des Autofokus der D300, gerade an meiner D70 konnte ich da schon eine Menge Fehlfokusierungen entsorgen.

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