Ich frage mich nämlich ernsthaft wie ich legal an E-Books kommen soll. Es ist lächerlich aber in Deutschland gibt es keine bequeme Möglichkeit dazu. Die wenigen Bücher, die es gibt sind kopiergeschützt und werden in nahezu unutzbaren propriätären Formaten angeboten. Es werden eigen Süppchen gekocht anstelle sich auf offene Standards zu einigen. Die Bücher sind genauso teuer wie die gedruckte Ausgabe inkl. Versand. Zudem ist die Suche nach den elektronischen Büchern bisher vollkommen unintuitiv.
Von deutschen Tageszeitungen oder Magazinen, die bequem auf meinen E-Book-Reader lesbar wären habe ich ebenfalls noch nichts gehört.
Ich erzähle hier die Geschichte eines Streites mit Hannelore Kraft. Hannelore Kraft ist die SPD-Landeschefin von Nordrhein-Westfalen. Sie ist Fraktionsvorsitzende im Düsseldorfer Landtag und Spitzenkandidatin ihrer Partei im kommenden Landtagswahlkampf in NRW. Hannelore Kraft stört sich an den Ruhrbaronen. Warum? Nun ich hatte vor einiger Zeit darüber berichtet, dass die Politikerin ihren Lebenslauf auf ihrer Homepage aufgehübscht hat. Eine kleine Story. Ist doch bemerkenswert, wenn ein Spitzenpolitiker ihre Vergangenheit poliert.
"Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein" lautet eine wohlbekannte Floskel von Anwälten, Politikern oder Lobbyisten. Dabei ist das Internet so stark reglementiert, dass das "reale Leben", damit verglichen, wie Sodom und Gomorrha wirkt.
Das Blockieren oder Filtern bestimmter Internet-Inhalte ist für die Europäische Union völlig inakzeptabel.
Dieser Satz stammt von der EU-Medienkommissarin Viviane Reding. Jetzt bin ich tatsächlich gespannt, wann (und vor allem ob) es demnächst auch eine Rüge für Deutschland geben wird. Ich denke, das werden wir nicht erleben. Ist ja was gaaaaaanz anderes.
Als ich die Meldung eben an mir vorbei rauschen sah, dachte ich zunächst an einen Scherz. Aber es ist keiner: Michael Jackson, der „King of Pop“, ist verstorben. Im Sommer wollte er ein Comeback starten, in London waren Konzerte angesetzt (Arbeitskollegen haben Karten) und nun ist er im Alter von 50 Jahren offenbar an einem Herzversagen gestorben.
Mehr Details findet ihr unter anderem hier, hier oder da.
Klingt nach einer witzigen Spielidee, auch wenn die bislang verfügbaren Videos noch nicht sooooo viel her machen: Ghostwire. Mit Handy oder DSi macht man sich auf den Weg und sucht Geister in seiner Umgebung, mit denen man dann kommunizieren darf. Originell und klingt nach einem netten Zeitvertreib. Hier erst mal ein Video einer frühen Handy-Version.
Auf dem Nintendo DSi (nächstes Video) wirkt das Spiel schon wesentlich ausgereifter, speziell der nette Effekt am Ende des Videos hat was 😉
Keine Idee, wie lange der Spielspaß anhalten wird. Eine Art Adventure scheint enthalten zu sein, aber vielleicht gibt es dann ja auch eine Art Geister-Tamagotchi. 😉
