Dan Brown kein Plagiator

Dan Brown hat den Prozess gewonnen, der gegen ihn aufgrund von Plagiatsvorwürfen in London geführt wurde. Die Autoren Michael Baigent und Richard Leigh, die gemeinsam mit Henry Lincoln das Buch „Der Heilige Gral und seine Erben“ verfasst haben warfen ihm vor, für sein Buck „Sakrileg“ („The Da Vinci Code“) Ideen aus ihrem „Sachbuch“ verwendet zu haben.
Mir war so gut wie klar, dass der Prozess so ausgehen würde, letztlich war es ein netter Medienrummel, der beiden Parteien durchaus zu einigen Verkäufen mehr verholfen hat. Ich denke in diesem Zusammenhang auch an die allgegenwärtigen Aufkleber auf dem Buch „Der heilige Gral und seine Erben„: „Ein Muss für jeden Leser von Dan Browns Sakrileg“… Das nenn ich mal Verkaufsförderung.

Viel interessanter als diese Plagiatsvorwürfe finde ich jedoch Aussagen wie „Dan Brown betrügt seine Leser…„, gespickt mit zahlreichen Beweisen, wo er in seinem Buch „Sakrileg“ irrt oder gar gezielt die Unwahrheit schreiben würde. Ich find es verdammt unterhaltsam, wie ernst ein Roman von manchen Leuten genommen wird. Es ist nur ein Roman, ein Buch voller Fiktion und Fantasie, spannend geschrieben, in typischer Dan-Brown-Manier am Ende des Buches voll sich überschlagender Ereignisse, aber mehr ist es eben nicht. Einfach nur Unterhaltung pur.

via telepolis

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