Vergleichsbilder D70 – D300

Ich hatte in meinem Beitrag über meine ersten Erfahrungen mit der D300 versprochen, mal ein paar Vergleichsbilder der D70 und der D300 zu posten. Nachdem ich nun 2 x 3 Bilder gefunden habe, die jeweils ähnliche Situationen darstellen (bzw. nahezu zum gleichen Zeitpunkt identische Motive), will ich meinem Versprechen nun nachkommen. Die Bilder sind alle unbearbeitet und wurden lediglich skaliert. Die meisten Bilder, die ich mit der D300 geschossen habe, wurden mit der Programmautomatik aufgenommen.

Das erste Bilderset zeigt zunächst einen Schnappschuss, den ich fast im Vorbeigehen geschossen habe. Das folgende Bild wurde zum exakt gleichen Zeitpunkt von einem Kollegen geschossen, der an diesem Tag mit meiner D70 unterwegs war. Er hat mich exakt in dem Augenblick erwischt, in dem ich das das präsentierte Foto schoss.

Als nächstes 2 schlichte „Schüsse“ in die Landschaft. Hier sieht man recht gut, dass die Farben im Vergleich bei der D70 irgendwie um einiges kälter wirken als bei der D300, andererseits saufen hier die Tiefen etwas ab. Wieder als erstes das Foto aus der D300, danach die D70.

Kommen wir zum 3 Paar, auch hier wieder zunächst die D300, danach die D70. Das 2. Bild wurde im Gegensatz zum ersten allerdings im Schatten aufgenommen.

Die Unterschiede finde ich doch recht beachtlich. Natürlich ist gerade die Farbdarstellung auch eine Frage des Geschmacks, der eine mag die Farben gern etwas kühler, der andere satt und warm. Ich muss zudem eingestehen, dass die D300 hier definitiv nicht mal im Ansatz ausgereizt wurde, alle Einstellungen standen auf Default und ich habe fast den ganzen Tag nur mit der Programmautomatik fotografiert. Anders ist es auch kaum möglich, auf solch einer Veranstaltung schnell genug den einen oder anderen guten Schnappschuss zu liefern, denn darauf kam es gerade an. Ich denke, an den Kameraeinstellungen kann man noch eine Menge drehen und dann manuell die passenden Einstellungen wählen, um das Optimum heraus zu holen. Wirklich beeindruckt war ich aber von der Treffsicherheit des Autofokus der D300, gerade an meiner D70 konnte ich da schon eine Menge Fehlfokusierungen entsorgen.

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Nikon D300 im Einsatz auf dem Golfturnier

Heute (naja, eigentlich gestern) war ich wieder mal als Fotograf unterwegs auf dem alljährlichen Golfturnier, welches unter anderem von unserer Firma mitorganisiert wird. Hier konnte ich nun erstmalig die D300 ausgiebig testen. Und ich bin tatsächlich begeistert.

Fotografiert habe ich in erster Linie mit dem alten 18-70er Kit-Objektiv meiner D70. Hin und wieder auch mal mit dem Tele, aber eher selten. Mit der einen Akkuladung bin ich über den ganzen Tag gekommen, am Ende zeigte der Akku noch ca. halbe Kapazität an. Und ich habe wirklich verdammt viele Fotos geschossen! Inkl. Blitz dann abends bei der Siegerehrung und der After-Party, den internen Blitz habe ich hier zum ansteuern zweier SB600 genutzt.

Das riesige Display in der Kamera ist mal echt ein Hammer. Der Sucher sowieso, hier fällt allerdings durchaus gelegentlich auf, dass er ein etwas beschnittenes Bild darstellt. Stört aber nicht groß, fiel nur auf. Aber allein dann die Bilder im Display zu sehen ist schon genial. Die Auflösung, die Farben…super! Hier kann man tatsächlich mal sehen, ob das Bild etwas geworden ist, im 100%-Zoom sieht man dann auch, ob die Bilder wirklich scharf sind (was sie überwiegend waren). Bei der D70 wirkt das Bild oft super scharf im Display, auf dem Monitor sieht man dann aber, dass der Autofocus dann doch nicht so perfekt getroffen hat…

Bei der D300 sitzt der Autofocus! Beim schnellen Durchstöbern vorhin noch während des Turniers sind nur extrem wenige Fotos rausgefallen, die nicht so wirklich 100%ig scharf waren. Alle anderen haben eine knackige Schärfe und vor allem: brillante Farben! Es ist wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht wenn ich die Fotos vergleiche, die bei der D70 und der D300 mit identischem Objektiv direkt aus der Kamera kommen. Die Bilder der D70 wirken richtig blass im Vergleich, da fehlt einfach was. Eine Menge Fotos haben wir direkt auf dem Turnier wieder ausgedruckt, beispielsweise die Fotos der Flights. Auch hier tritt der Unterschied zwischen den beiden Kameras mehr als deutlich zutage.

Extrem aufgefallen ist mir das bei popeligen Testfotos. Einfach ein wenig vom Golfplatz und ein Stück Himmel anvisiert und abgedrückt. Bei der D70 bringt das einen hellblauen Himmel und dunklen Rasen oder grünen Rasen und sehr hellen Himmel. Zumindest auf die Schnelle, mit Handarbeit bekommt man schon ein wenig mehr hin. Bei der D300 mit Programmautomatik einfach hingehalten, abgedrückt und gestaunt. Knackscharf, sattes Grün und strahlendes Blau, einfach so. Geil!

Am Wochenende ist nun erst mal sichten und sortieren der Fotos angesagt. Bei der Gelegenheit werde ich mal 2 oder 3 Bilder raussuchen, die ich hier dann noch nachreichen werde. So, wie sie von der Speicherkarte kamen. Ich habe auf dem Turnier lediglich im JPG-Modus gespeichert und auch nur die mittlere Auflösung verwendet, mehr braucht es da einfach nicht. Und so musste ich nicht ständig zum Auslesen der Bilder davonlaufen. Trotzdem sind insgesamt knapp 4GB an Fotos zusammen gekommen. Es macht eben einfach zu viel Laune mit der D300 😉

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Wenn Fotografen reisen

Koffer packen ist immer so eine Sache. Eine Gratwanderung zwischen „Alles dabei haben“ und „Nur das nötigste mitnehmen“. Wenn aber „richtige“ Fotografen verreisen, nimmt das Packen eine vollkommen andere Dimension an. Zu sehen in der Galerie von Vincent Laforet (fotografiert u. a. auch für National Geographic und das New York Times Magazin). Nette Ausstattung, auch wenn er für meine Begriffe in die falsche Marke investiert hat 😉

Dass er diese Ausstattung nicht nur zum herumzeigen besitzt, kann man recht eindrucksvoll in seinem Portfolio sehen, ein Blog schreibt er ebenfalls, neuerdings.

via schroederphotography

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Testwochen für Hama-Fototaschen

Wer aktuell mit dem Gedanken spielt, sich eine neue Tasche für seine Fotoausrüstung zuzulegen, für den kommen die Hama-Testwochen sicherlich genau richtig. 2 Wochen lang kann man eine Tasche aus der Defender-Reihe testen und anschließend ohne weiteres zurückgeben, wenn sie den Ansprüchen nicht gerecht wird. Hamer schreibt dazu:

Ab sofort bis 31. August 2008 stellen sich unsere Profi-Fototaschen der Serie Defender Ihrem Urteil. Wir laden Sie ein, eine „Defender“ Ihrer Wahl auf Herz und Nieren zu testen. Dazu haben Sie 14 Tage Zeit. Nehmen Sie die Tasche doch einfach mit in den Urlaub. So ist Ihre Kameraausrüstung bestens geschützt und Sie können in aller Ruhe die Vorzüge der „Professional Series Defender“ kennen und schätzen lernen.

Der Test ist gratis und Sie können die Tasche, wenn Sie überhaupt noch wollen, am Ende des Testzeitraumes einfach zurückgeben. Über Beschädigungen, wie Sie beim ausgiebigen Testen schon mal passieren können, sehen wir großzügig hinweg.

Ich denke, das ist keine schlechte Sache. Angesprochen sind hier sicherlich ganz klar die Fotografen mit mehr als nur einer kleinen Kompakten, die Taschen der Defender-Serie sind für diejenigen konzipiert, die wie ich mit mehreren Objektiven und Zubehör unterwegs sind. Wer also eine der Taschen ausprobieren möchte, kann sich direkt bei Hama über die Testwochen informieren.

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