Unddu.de: ichnicht.com

Eben bei Robert den Kurztest zu UndDu.de gelesen, mal eben reingeklickt und auf die Schnelle spontan festgestellt: Für mich ist das nix, ganz sicher nicht.

Zum einen ist mir das Ganze viel zu sehr an MySpace ausgerichtet. Diese typischen „Mach-es-so-bunt-wie-möglich“-Profile fand ich schon dort schrecklich und UndDu macht diesen Unsinn nach. Überall Geflimmer, Flash-Slideshows und Videos, die Profile sind voll davon und viel mehr gibt es da nicht zu sehen. Sorry, ich find das schrecklich. Jeder klickt sich wild aus allen möglichen Bauteilen irgend etwas zusammen und heraus kommt das wildeste Chaos. Augenkrebsgarantie inklusive. Jedes zweite Profil zeigt mir in einem anderen „peppigen“ Design, welches Datum wir heute haben, auf den restlichen Profilen blinkt mir die aktuelle Uhrzeit entgegen. Innovativ!

unddu.pngWeiterhin hat es mich exakt 4 Mausklicks gekostet, um das erste reine Werbeprofil zu finden (links im Bild). Und ich bin überzeugt: Das ist garantiert nicht das Einzige dort. Genau wie in MySpace wird es auch bei UndDu.de über kurz oder lang von Fake- und Werbeprofilen nur so wimmeln, na vielen Dank.

Stop! Ich habe nichts gegen Werbung…nicht missverstehen. Solange Werbung begleitend zum Content vorhanden ist und nicht übermäßig betrieben wird. Von irgend etwas müssen kostenlose Services schließlich auch bezahlt werden, insofern nehme ich das hin und gut ist. Was ich meine sind Profile irgendwelcher besonders einfallsreicher Unternehmer oder Marketingspezialisten, die sich beim genaueren Hinschauen als reine Werbemaßnahme entpuppen. Entdecke ich so etwas in einer Community, dann ist diese für mich schon gestorben. Denn das beweist mir, dass da keinerlei Kontrolle stattfindet und dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet ist. Klar, man vertraut auf die selbstreinigende Wirkung eines „Missbrauch melden“-Links, aber wenn eine so junge Community direkt so startet…

Selbstverständlich wird auch UndDu.de seine Mitglieder finden, GMX- und Web.de-Nutzern wird der Einstieg auch besonders leicht gemacht. Mir persönlich fehlt aber einfach der persönliche Nutzen, Social Networking ist für mich ein Buzzword und kein Nutzen.

Zudem lege ich Wert darauf, mir noch möglichst lange mein Augenlicht zu erhalten.

Nachtrag: Einen weiteren Mausklick gewagt – und prompt im nächsten Werbeprofil gelandet. Freundeslisten können so ergiebig sein… Argh!

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Aus Froogle wird Google Product Search

War eben seit einiger Zeit eher zufällig mal wieder auf Froogle und da fällt mir doch auf, dass sich am Logo etwas geändert hat.

froogle.png

Froogle BETA heißt nun auf einmal Google Product Search BETA.

Ist das schön länger der Fall? Kann mich nicht erinnern, darüber irgendwo etwas gelesen zu haben. Hab auch keinen blassen Schimmer, wann ich da zum letzten Mal drauf war, ein Stück her ist es ganz sicher. Bin mir im Augenblick nicht so ganz sicher, ob mir der alte Name nicht doch besser gefiel, Google Product Search klingt mir irgendwie zu, tja…hmm…“normal“ und einfallslos, irgendwie dröge. Aber ok, ich werde vor solchen Entscheidungen ja eher selten gefragt.

Nachtrag: Wenn ich das bei Technorati eben auf die Schnelle richtig aufgeschnappt habe, dann ist das wohl tatsächlich recht frisch. Hab jetzt nicht zu tief gewühlt, aber der erste Blick scheint das zu bestätigen.

Nachtrag 2: Jetzt hab ich dann auch den entsprechenden Eintrag im Google Blog gefunden. Gestern wurde er veröffentlicht. Also tatsächlich ziemlich frisch.

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Gmail Super Clean – sehr schick

Meine Empfehlung für alle Nutzer von Googlemail, denen die Optik auf Dauer doch etwas zu altbacken und langweilig vorkommt: Gmail Super Clean. Es handelt sich hierbei um einen Greasemonkey-Script, der das die Oberfläche von Googlemail anhübscht und dabei auch ein paar Anpassungsmöglichkeiten bietet. Beispielsweise kann der Nutzer eine eigene Schriftart und das Logo nach Belieben konfigurieren. Und so sieht das Ganze dann aus:

gmail_superclean.png

Mir gefällt der neue Look und wenn ich keine schwerwiegenden Probleme oder Performance-Einbußen feststelle, werde ich den Script wohl installiert lassen. Der Entwickler hat inzwischen auch ein Blog für Gmail Super Clean eingerichtet.

via lifehacker

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Whorecraft: Poppende Elfen

Kein Mensch wusste es bisher: Wie pflanzen sich eigentlich Elfen und Trolle fort? Haben sie Sex, gibt es da auch dieses altbekannte Rein-Raus-Spiel oder läuft das da ganz anders ab? Magisch vielleicht? Oder gar per Windbestäubung?

Dank SPON weiß ich nun, wie ich mehr darüber erfahren kann: Whorecraft ist eine Hardcore-Serie mit Fantasie-Hintergrund. Da flitzen Trolle, Ritter, Elfen und Dämonen durch die Wüste, fuchteln mit furchterregenden mittelalterlichen Waffen herum – und poppen. Wie es sich für ein Porno-Filmchen gehört. 6 Episoden gibt es inzwischen, da sollen sogar echte Handlung und Dialoge dabei sein. 20.000 Mal wurden sie laut SPON inzwischen verkauft.

Die echten Fans warten sicherlich, bis alle Episoden abgedreht und als Special Edition verfügbar sind. Da sind dann sicherlich die Szenen, die man sonst per Fast Forward überspringen muss, bereits herausgeschnitten. Wie sagt mein Chef immer so schön: Auf das wesentliche konzentrieren…

via Blogbote

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