7. Juli, 2006
eBay (US) gestattet seinen Mitgliedern nicht die Verwendung von Google Checkout. Mit anderen Worten: Die Verwendung wird untersagt. So steht es zumindest in den Accepted Payments Policies. Mir scheint, da fürchtet sich jemand vor Konkurenz im eigenen Revier?!

Für uns hier in Deutschland ist es derzeit ohnehin noch nicht relevant, wann Checkout hier startet weiss niemand. Aber ich frage mich was eBay tun will, wenn der Käufer dem Verkäufer von einem Checkout-Konto aufs andere überweist? OK, eine direkte Integration in eBay wird es sicher niemals geben, aber die Nutzung verhindern/untersagen können sie die Verwendung m.E. nicht. Wär ja fast so als wollte man festlegen, dass man zwar von Konten der Deutschen Bank aus überweisen darf, von Konten der Sparkasse jedoch nicht…
via Golem
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6. Juli, 2006
Lese gerade bei Golem, dass Google inzwischen den vor einiger Zeit angekündigten Service „Gmail for your Domain“ gestartet hat. Natürlich in einer Beta-Phase, aber das ist ja normal bei Google.
Bin gespannt, ob und wann ich meine Einladung erhalte. Hatte mich ja bereits vor Monaten für den Test registriert, bislang ist jedoch noch nichts angekommen. Falls es klappt, werde ich natürlich von meinen Erfahrungen berichten.
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5. Juli, 2006
Heute hab ich mich nach langer Zeit mal wieder durch diverse SEO-Seiten gewurstelt und in SEO-Foren gestöbert. Wollte mich einfach wieder mal auf den aktuellsten Stand bringen, was das Thema Optimierungen betrifft. Und ich habe festgestellt: An den bekannten Weisheiten wie Seitentitel, Meta-Informationen, Keywords etc. hat sich eigentlich nichts verändert. Fasziniert hat mich lediglich die Energie die der eine oder andere aufbringt, um das letzte Restchen an Opimierung heraus zu kitzeln und ein paar Plätze nach oben zu rutschen. Da wird geschraubt und an den Satzstellungen und Keywords gefeilt und wieder und wieder auf Google geprüft, ob dies in irgendeiner Form Verbesserungen in der Platzierung zur Folge hat.
Bei diesen Recherchen bin ich auch immer wieder mal auf den einen oder anderen Beitrag zum Thema Adsense gestossen und war ernsthaft erstaunt, mit welchen Zahlen da manche um sich werfen. Fragen wie „Was soll ich machen, meine CTR ist von 22% auf 13% abgerutscht?“ oder auch „Ich hänge bei CTR 7% fest, wie komme ich über 10?“ haben mich echt stutzig gemacht. 7%, 13% clickthrough rate? 22%? Bitte was? Ich komme hier im Monatsdurchschnitt gerade mal auf läppische 0,4%! Und ein CTR von 22% heisst: beinahe jeder 4. Besucher der Seite verschwindet via Adsense wieder auf andere Seiten.
Sicher, 0,4% sind auch nicht wirklich typisch, wie ich das so einschätzen würde. Andererseits dient die Einblendung von Adsense-Werbung hier auch nicht dem Zweck des Geldverdienens, maximal ein kleiner Beitrag zu den Kosten ist drin, das wars auch. Ist auch in Ordnung so. Aber 22% ist ja mal ziemlich weit weg von der Realität. Jedermann ist bestrebt, Besucher auf seine Seite zu locken und möglichst lange dort zu halten, da wirken 22% CTR wie der Albtraum jedes WebSite-Betreibers. Zudem frage ich mich: Wie realistisch sind solche Zahlen? Wie erreicht man derartige Werte, ohne irgendwelche hinterlistige Tricks zu nutzen? Ich meine, so eine Seite muss doch totlangweilig sein und den Besuchern gar keinen anderen „Ausweg“ als ein paar Adsense-Links lassen. Ein Vortäuschen von Inhalten und anschliessendes Abschieben auf Adsense-Links funktioniert nur temporär und von derartigen Bannerfarmen war dort auch nicht die Rede. Unter diesen Gesichtspunkten erscheinen mir solchen Zahlen allerdings wirklich unrealistisch. Oder fehlt mir da einfach nur die Fantasie?
Gut, die Abhängigkeit der CTR von der Zusammensetzung der Benutzergruppen ist mir durchaus bewusst. Internetneulinge klicken bekanntermaßen häufiger mal auf ein Banner oder einen Textlink als „alte Hasen“. Dies ist sicherlich auch der Grund, dass hier bei mir (und wahrscheinlich auch bei anderen Blogs) die Klickrate recht niedrig ist. Blogs werden meiner Erfahrung nach halt doch häufiger von erfahrenen Nutzern als von Neulingen gelesen. Zudem fällt mir auch immer wieder auf, dass die Anzahl der Impressions, die Google vermerkt, im Regelfall maximal 2/3 der Impressions ausmacht, die ich verzeichne. Adblocker oder deaktiviertes JavaScript machen sich da durchaus bemerkbar. Aber dies hat keinen Einfluss auf die Klickrate, eher würde diese dadurch noch steigen. 22% CTR (und höher!) sind für mich bei normalem Einsatz von Adsense und ohne Betrug wirklich undenkbar. Um ehrlich zu sein: Ich würde mir Gedanken über die Qualität meiner Seite/meines Blogs machen, wenn ich derartige CTRs verzeichnen würde…
Ich würde wirklich zu gern eine solche Seite sehen, die derartige Klickraten verzeichnet.
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15. Juni, 2006
Heute morgen hatte ich die Mail im Postfach: Mein Testaccount für Picasa Web Albums ist freigeschaltet. Sehr praktisch, dass heute Feiertag ist, so konnte ich eben schon ein paar Selbstversuche starten.
Die Oberfläche ist Google-typisch recht schlicht und aufgeräumt. Für mich in Ordnung, man findet sich sofort zurecht. Als erstes hab ich mir die neue Beta von Picasa installiert, um die integrierten Upload-Funktionen zu testen. Ein paar Bilder angewählt, „Upload to Webalbum“ und los gehts. Nach der Anmeldung stellt Picasa fest, dass ich noch kein Album eingerichtet habe und schlägt vor, ein neues Album anzulegen. Beim Upload ist es möglich, verschiedene Größen anzugeben, Picasa skaliert dann während des Uploads. Eine recht praktische Sache. Den Client gibt es derzeit für Windows und Linux.

Wer ganz ohne Picasa arbeiten will, kann die Fotos natürlich auch über die Weboberfläche. Man ist nicht, wie dort beschrieben, auf Picasa angewiesen. Allerdings entfällt hier die Möglichkeit, die Bilder beim Upload zu verkleinern.
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