Frauen ans Blog!

Die Idee, BloggerINNEN mal ein wenig in den Mittelpunkt zu rücken gefällt mir. Deshalb verlinke ich den Aufruf für den BLOGine Award, obwohl ich ebenfalls kein Freund von Awards bin. Es ist zumindest ein Versuch, die Aufmerksamkeit auf die weiblichen Blogger zu lenken.

Vielleicht gibt es demnächst ja auch eigene Charts speziell für die Bloggerinnen?  Schwanzvergleich dürfte man das dann allerdings nicht nennen… (OK, ich zahl freiwillig 5 Euro in die Machokasse…)

via Robert Basic

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Katastrophales Gesundheitswesen

Diesen Bericht verlinke ich, weil er ganz deutlich zeigt, wohin sich zur Zeit unser Gesundheitswesen bewegt. Er steht für das, was tagtäglich in vielen Krankenhäusern und Pflegeheimen (ich sagte nicht in allen…) passiert. Der Autor merkt an, dass solche Dinge nicht passieren dürfen, erkennt aber gleichzeitig die Ursachen: Personalmangel.

Nun ist es ja nicht so, dass es hierzulande nicht genügend qualifiziertes Personal gäbe, im Gegenteil, es gibt genug und es wird auch fleißig weiter ausgebildet. Aber die meisten frischgebackenen Pflegekräfte landen nach ihrer Ausbildung oder ihrem Examen auf der Straße. Die Krankenhäuser bspw. bilden Jahr für Jahr reichlich Krankenschwestern aus, 1-2 Schwesternklassen haben die meisten pro Jahrgang. Und am Ende der Ausbildung landen im Schnitt 90% von ihnen auf der Straße. Während ihrer Ausbildung sind sie preiswerte Hilfskräfte, danach nur noch nutzlos. Eingestellt wird kaum, in vielen Krankenhäusern eher abgebaut. Wenn frischgebackene Krankenschwestern oder Pfleger nach ihrer Ausbildung übernommen werden, dann nur auf halben Stellen mit minimalstem Einkommen. Oder als Nachtschwestern. Im Dauerbetrieb. Für nicht einmal 5 Euro die Stunde (brutto). Viele gehen deshalb ins europäische Ausland, weil dort eingestellt wird und auch im Gegensatz zu Deutschland anständig für die Arbeit bezahlt wird.

Immer mehr Krankenhäuser werden privatisiert, die Städte verkaufen die Krankenhäuser an große Konzerne oder Konsortien die, oh Wunder, aus diversen privaten Krankenkassen und Pharmakonzernen gebildet werden. Die Gesundheit ist ein Geschäft, und das muss Gewinne abwerfen. Diejenigen, die die Arbeit tun und dabei wirklich eine ganze Menge leisten müssen, bleiben dabei auf der Strecke. Und natürlich die Patienten…

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Mit Eins Live in den Swingerclub

Eins Live (oder auch 1LIVE, wie sie sich neuerdings schreiben) verlost regelmäßig einen Monat freien Eintritt in einen Club der Wahl. Der/die Gewinner/in gibt an, welcher Club dann einen Monat lang einen Dauergast mehr verbuchen darf und Eins Live bezahlt (den Eintritt).

Letzten Samstag war nun Frank Gewinner dieses Preises. Als Club seiner Wahl gibt er die Ranch in Langenberg an, einen Swingerclub. Zunächst entwickelt sich ein recht amüsanter Dialog zwischen Eins Live und Frank, der seinen (vorläufigen) Höhepunkt in einem Brief an die Redaktion findet. Einfach nur köstlich, hab mich wundervoll über Zeilen wie diese amüsiert:

… Hätten sie ein Auto meiner Wahl verlost, hätte ich mich auch für einen Porsche entschieden und nicht für einen Golf Bon Jovi. Im Nachhinein zu behaupten, dass es jedem klar sein müsste, dass mit Auto ja nur ein Golf Bon Jovi gemeint sein kann, wäre ja auch eine Unterstellung bei der selbst Roland Freisler rote Ohren bekommen hätte (rote Ohren sieht man im Swingerclub auch häufiger).

Lassen sie mich aber zum Schuss bzw. Schluss kommen:

Der Club meiner Wahl ist die Ranch in Langenberg.

Auf die Antwort von Eins Live bin ich nun echt gespannt :sneaky:

via wirres

Update: Die Antwort von 1LIVE ist da. Zitat aus dem Schreiben:

Sie haben bei uns in der Sendung 1LIVE Moving gewonnen, was uns sehr freut. Gerne bezahlen wir Ihnen einen Monat lang den Eintritt in Ihren Lieblingsclub. Natürlich ist auch in diesem Zusammenhang eine Diskothek und zum Beispiel kein Tennis- oder der Rotaryclub gemeint. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen nicht den Eintritt in einen Swinger-Club bezahlen können.

Sie bleiben hart… :wink3:

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Bloons: kniffliges Flash-Game

Heute ist es mal wieder an der Zeit, ein nettes kleines Flash-Game zu präsentieren: Bloons. Ziel des Spieles ist es, eine gewisse Mindestanzahl von Luftballons mit dem Dartpfeil zu zerschießen.

bloons.png

Was zunächst recht einfach klingt (und in den ersten Leveln durchaus auch recht einfach ist), entpuppt sich nach und nach als echt knifflige Angelegenheit. Da gilt es, mit Hilfe von Reflektorsteinen um die Ecke zu schießen (siehe Bild), Bonus-Ballons mit Bomben, Bumerangs und Zusatzpfeilen auszunutzen und vor allem die Richtung und Wurfkraft der Pfeile immer exakt zu bestimmen. Zudem ist die Zahl der Pfeile begrenzt… Je höher der Level, um so komplizierter wird die Angelegenheit. Und irgendwie kratzt es am Ego, wenn nur EIN EINZIGER Ballon fehlt, um den nächsten Level zu schaffen. Und so probiert man es wieder und wieder und wieder… und dann nur noch diesen Level… ach…den einen nur noch… so, das ist jetzt der letzte Level…ganz bestimmt… 😉 Was, schon durch? Hier gibt es noch mehr.

via haha.nu

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