Fototipps für die perfekte Ausleuchtung

Tja, da steht sie nun, die tolle Fotoausrüstung. Richtig teuer, richtig edel, aber die Bilder werden irgendwie doch nix und kommen nicht über das Schnappschuss-Niveau hinaus. Woran liegts?

Eine Ursache ist in vielen Fällen falsches Licht. Oder sagen wir besser: die unvorteilhafte Ausleuchtung einer Szene oder Person. Und wer sich mit dieser Thematik schon etwas befasst hat, wird mir zustimmen wenn ich sage: Mit dem Licht steht und fällt ein Foto. Und das gleiche gilt für den Schatten…

Gut, diese Erkenntnis haben wir uns nun zu eigen gemacht, was nun? Stundenlang experimentieren, bis das Opfer Model vor Erschöpfung am Boden liegt? Muss nicht sein, diese Mühe haben sich schon andere gemacht und das Ganze in ausführlichen Anleitungen online gestellt, in der Photoflex Lighting School zum Beispiel. Und es gibt verdammt viele Anleitungen dort… Ganz besonders gefällt mir, dass klar erkennbar gezeigt wird, wie Licht und Reflektoren und Bouncer um das zu fotografierende Objekt verteilt wurden und zu welchem Ergebnis dieser Aufbau geführt hat. Deutlicher kann man es m.E. nach nicht zeigen und man kann sich eine ganze Menge Anregungen holen. „Mit den Augen klauen“ sagte mal jemand dazu… 😉

Natürlich werden die dort gezeigten Szenen mit den speziellen Produkten dieses Anbieters ausgestattet. Aber man muss sie nicht kaufen, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. Erstens gibt es ähnliche Produkte zum Teil für richtig kleines Geld z.B. bei ebay, zweitens kann man mit ein klein wenig Fantasie viele Dinge zweckentfremden, um sie als Hilfsmittel für die Fotografie zu nutzen. Bettlaken geben beispielsweise durchaus brauchbare Hintergründe, aber auch Diffusoren ab. Um nur ein Beispiel zu nennen. Aber für Ideen und Anregungen und vor allem grundlegendes Wissen ist die Photoflex Lighing School definitiv gut.

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Fotostudio im Eigenbau

Vor 2 Wochen hatte ich bereits auf einen Artikel verlinkt, in dem die Ausbeleuchtung einer Szene mit Hilfe einfacher Mittel beschrieben wurde.

Heute nun bin ich durch Zufall auf die Seite von Dirk Henning geraten. Neben einer wirklich sehenswerten Sammlung seiner Arbeiten kann man auf seiner Seite auch einen Artikel finden, der die Einrichtung eines einfachen und preiswerten Fotostudios beschreibt. In seinem Beitrag „Baustrahler Studio“ berichtet er von seinen Erfahrungen und zeigt, wie man mit recht geringem (finanziellen) Aufwand ein durchaus ordentliches kleines Fotostudio einrichten kann. Statt mit einer teuren Studioblitzanlage arbeitet er mit Dauerlicht unter Einsatz von Baustrahlern.

Ich finde, der Artikel kann durchaus sehr gut als Vorlage für eigene Experimente herhalten, auch weil man „nebenbei“ beim Lesen doch den einen oder anderen recht nützlichen allgemeingültigen Tipp entdecken kann…

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Das perfekte Licht

Hobbyfotografen wie ich sind immer auf der Suche nach Alternativen zu teurer Studioausrüstung. Gutes Equipment kann Unsummen verschlingen, die nicht jeder mal eben auf der hohen Kante liegen hat. Dass es auch preiswerter geht, zeigen Tutorials wie beispielsweise The Making of a Christmas Card von Bert Stephani.

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Mit einfachsten Mitteln und kreativen Ideen setzt er hier seine Familie perfekt in Szene und hat mir einige Anregungen für eines meiner nächsten Shootings gebracht. Speziell sein Diffusor hat es mir angetan.

via Strobist

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