Fototipps für die perfekte Ausleuchtung

Tja, da steht sie nun, die tolle Fotoausrüstung. Richtig teuer, richtig edel, aber die Bilder werden irgendwie doch nix und kommen nicht über das Schnappschuss-Niveau hinaus. Woran liegts?

Eine Ursache ist in vielen Fällen falsches Licht. Oder sagen wir besser: die unvorteilhafte Ausleuchtung einer Szene oder Person. Und wer sich mit dieser Thematik schon etwas befasst hat, wird mir zustimmen wenn ich sage: Mit dem Licht steht und fällt ein Foto. Und das gleiche gilt für den Schatten…

Gut, diese Erkenntnis haben wir uns nun zu eigen gemacht, was nun? Stundenlang experimentieren, bis das Opfer Model vor Erschöpfung am Boden liegt? Muss nicht sein, diese Mühe haben sich schon andere gemacht und das Ganze in ausführlichen Anleitungen online gestellt, in der Photoflex Lighting School zum Beispiel. Und es gibt verdammt viele Anleitungen dort… Ganz besonders gefällt mir, dass klar erkennbar gezeigt wird, wie Licht und Reflektoren und Bouncer um das zu fotografierende Objekt verteilt wurden und zu welchem Ergebnis dieser Aufbau geführt hat. Deutlicher kann man es m.E. nach nicht zeigen und man kann sich eine ganze Menge Anregungen holen. „Mit den Augen klauen“ sagte mal jemand dazu… 😉

Natürlich werden die dort gezeigten Szenen mit den speziellen Produkten dieses Anbieters ausgestattet. Aber man muss sie nicht kaufen, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. Erstens gibt es ähnliche Produkte zum Teil für richtig kleines Geld z.B. bei ebay, zweitens kann man mit ein klein wenig Fantasie viele Dinge zweckentfremden, um sie als Hilfsmittel für die Fotografie zu nutzen. Bettlaken geben beispielsweise durchaus brauchbare Hintergründe, aber auch Diffusoren ab. Um nur ein Beispiel zu nennen. Aber für Ideen und Anregungen und vor allem grundlegendes Wissen ist die Photoflex Lighing School definitiv gut.

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