Archiv für fundsachen

In 5h durch HL2: Episode One?

Half-Live 2: Episode One von Valve enthält ein Reporting-Tool. Dieses meldet diverse Daten über den Spielverlauf an Valve, wie man anhand der Auwertung auf der Steam-Seite sehen kann. Erkennbar ist zum Beispiel, dass das Spiel durchschnittlich in 5h 3min durchgespielt wurde, von knapp 1Mio Spielern aber gerade 25.93% das Ende überhaupt erreicht haben. Nicht gerade viel Spielspass, aber kostet ja auch nur 20$.
Nachdenklich macht mich allerdings die Tatsache, dass derartige Daten via Steam versendet werden. Und ich frage mich ernsthaft, was ausser Informationen zu Spielzeiten und Konfigurationsinformationen (HDR enabled, Caption enabled…) noch so alles nach Hause gesendet wird. In der Kritik ist Steam ja bereits seit einiger Zeit, mal sehen wann sich jemand die Mühe macht, die übertragenen Daten genauer unter die Lupe zu nehmen.

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Werbeblogger

Die Fantastischen 4 bloggen. Unter dem Titel „Der Fanta 4 Blog zur WM 2006“ texten sie statt flotten Reimen rund um Musik und Fussball. Und Fussballmusik.  Ausgerechnet für O2.

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So Scheisse kann die Welt sein

Der Weltherscher wird kopiert. Nein, nicht geklont, man kopiert seine Beiträge. Und veröffentlicht sie mit identischen Inhalten auf anderen Blogs. Kontentklau also. Fällt aber vielleicht nicht ganz so ins Gewicht wenn man einfach frech erklärt, dass der echte Urheber der eigentliche Kontentdieb ist. Schliesslich hat der die Inhalte ja schon kopiert, bevor man überhaupt Gelegenheit hatte, sie selbst im eigenen Blog zu veröffentlichen.

Klingt wirr? Schon, aber zumindest dem Webhoster des Kopierers erschien das schlüssig. Aber lest selbst.

via RA-Blog

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Entwickler klagt gegen GPL-Verletzung

Über einen recht interessanten Fall einer GPL-Verletzung bin ich soeben bei heise gestolpert: Marc Ruef, der Entwickler des Schwachstellen Scanners Attack Tool Kit (ATK) hat seine Software unter der GPL (General Public License) veröfentlicht. Diese besagt unter anderem, das Teile des veröffentlichten Quellcodes in anderen Projekten verwendet werden dürfen, sofern diese ebenfalls unter der GPL veröffentlicht werden und die Quellcodes frei zugängig gemacht werden. Soweit die Regelungen.

Im Februar diesen Jahres wurde Marc nun darauf aufmerksam gemacht, dass ein kostenpflichtiges Produkt der Firma WEKA verdächtige Übereinstimmungen mit seinem Attack Tool Kit (ATK) aufweise. Unter anderem schien der WEKA Security Scanner sämtliche seiner Plugin zu enthalten (identische Anzahl, identische Namen inkl. seiner originalen Falsch-Übersetzungen etc.). Nachdem Marc die Testversion etwas genauer unter die Lupe genommen hatte, fand er mehrere eindeutige Hinweise darauf, dass seine Quellcodes für dieses Produkt verwendet wurden. Seine Versuche, den Hersteller des Produktes daraufhin zur Einhaltung der GPL zu verpflichten schlugen fehl, stattdessen wurde eilig eine neue Produktversion auf den Markt geworfen, in der die während den Verhandlungen genannten eindeutigen Hinweise beseitigt wurden und zudem ein Reverse Engineering erschwert wurde. Trotz allem sind immer noch genügend Hinweise vorhanden, die ein Kopieren seiner Entwicklung belegen können, aus diesem Grunde wird Marc nun juristische Schritte gegen das Unternehmen WEKA  einleiten.

Wesentlich mehr Details zu diesem Fall findet Ihr in Marcs Blog.

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