Weg war er…

Irgendetwas hat letzte Nacht dafür gesorgt, dass die Datenbank meines Server nicht mehr erreichbar war. Woran es genau lag kann ich im Augenblick noch nicht ganz nachvollziehen. Die Datenbank hat sich einfach automatisch neu gestartet, als ich mich eben auf der Maschine angemeldet habe. Seitdem läuft wieder alles wie geschmiert.

Werde gleich noch ein wenig wühlen, was da passiert ist und wohl mal eine Überwachung einrichten. Dann erfahre ich es wenigstens sofort, wenn das noch einmal passiert. Bislang hatte ich zwar noch keinerlei Probleme, aber sicher ist sicher. Auch wenn es wohl definitiv kein großer Verlust für die Menschheit wäre, wenn mein Blog mal kurze Zeit nicht zu erreichen ist.

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Der Tag danach

Es ist nun (vorerst) ausgestanden. Die Verhandlung liegt hinter mir und so langsam komm ich erst mal wieder zur Ruhe.

Genau genommen ist es so gelaufen, wie ich es im Vorfeld bereits erwartet hatte: Es ist für alle Beteiligten am Ende schlecht gelaufen, es haben alle Beteiligten verloren. Und dennoch glaube ich, dass dies nur der erste Schritt einer Folge weiterer Aktionen gewesen sein wird. Den entscheidenden Hinweis habe ich nun gestern während der Verhandlung von meiner (Noch-)Frau höchtspersönlich vernommen.

Aber der Reihe nach.
Die Richterin hat sich nicht mal ansatzweise für irgendwelche Dinge interessiert, die Licht in diese Geschichte hätten bringen können. Die Richterin hat sich nicht dafür interessiert, wie sich eine alleinstehende Frau mit nach eigenen Angaben nur 400 Euro monatlich einen nagelneuen BMW leisten kann. Die Richterin hat sich ebenso wenig dafür interessiert, dass ich schriftliche Zeugenaussagen vorlegen konnte die eindeutig belegen, dass meine Frau mehr als die angegebenen 400 Euro verdient, ich habe Aussagen ihrer Verwandschaft die klar belegen, dass meine Frau nebenbei schwarz Geld verdient, welches nirgends auftaucht, außer in bar in ihrer Hand. Alles uninteressant, die Richterin hat sich diese Aussagen nicht einmal angeschaut.

Das Ergebnis der Verhandlung ist ein Vergleich, bei dem ich zwar ein gutes Stück weniger zahlen muss, als von meiner Frau gefordert wurde, dennoch aber mehr hinblättern darf, als ich es mir eigentlich leisten kann. Einen Lerneffekt hatte das Ganze ebenfalls für mich: Selbstbehalt ist nur eine rechnerische Größe, die nichts damit zu tun hat, wie viel man am Ende selbst behalten kann.

Fakt ist: Der Vergleich hat niemandem geholfen. Ich zahle nun mehr als bisher. Meine Frau hat nun weniger als zuvor. Klingt paradox? Ist es aber nicht. Durch den nun im Vergleich festgelegten Unterhalt muss meine Frau sich ab sofort selbst um eine Krankenversicherung und Rentenversicherung bemühen und diese aus eigener Tasche zahlen. Kostenpunkt: ca. 130-140 Euro im Monat. Zudem ist sie nun steuerpflichtig. Kostenpunkt: keine Ahnung, aber unter 100 Euro wird sie da kaum wegkommen. Weiterhin entfällt nun für sie das Wohngeld. Verlust: 135 Euro für sie. Alles in allem mindestens gut 300 Euro Mehrkosten bzw. geringeres Einkommen. Ich zahle ihr jetzt 200 Euro mehr als bisher. Also habe ich verloren und sie ebenso.

Wer ebenfalls noch verlieren wird, ist mein Sohn, das hat sie indirekt bereits angekündigt. Ihrer Aussage nach ist es ausgerechnet in letzter Zeit (also in den letzten 4-5 Wochen) auffällig geworden, dass mein Sohn stärker unter der Trennung leiden würde als angenommen und deshalb extrem aggressiv geworden wäre. Aus diesem Grunde müsse sie nun mit ihm zu einem Kinderpsychologen in Therapie(!!!!!) und könne ihn zudem nicht mehr in der Nachmittagsbetreuung in der Schule lassen, sie müsse ihn herausnehmen. Und deshalb könne sie nun nicht mehr so arbeiten gehen, wie sie es gern täte.
Der Hintergrund dieser Geschichte ist absolut durchschaubar. Selbstverständlich ist EINZIG der letzte Satz von Bedeutung. Aber letztlich hat sie mir damit klar gezeigt, welchen Weg zu gehen sie gewillt ist. Genau deshalb habe ich in der Verhandlung auch ganz klar gesagt, dass es für mich das allerletzte ist, nun das Kind noch in diesen vollkommen unsinnigen Streit mit hinein zu ziehen und das Ganze nun auch noch auf seinem Rücken auszutragen. Und in diesem Fall gab mir die Richterin vollkommen Recht. Dennoch muss ich nun befürchten, dass meine Frau tatsächlich diesen Weg gehen wird und meinen Sohn so lange zu irgendwelchen Kinderpsychologen schleifen wird, bis sie einen findet, der ihr den ganzen Unsinn bestätigt. Und nun habe ich Angst um meinen Sohn. Denn es ist Fakt, dass er definitiv darunter leiden wird. Dann tatsächlich. Und all das nur, damit sie ihre Gier und ihre Rachegelüste befriedigen kann.

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links for 2007-07-24

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Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Das ist er also, der deutsche Titel des 7. Bandes von Harry Potter, im Original Harry Potter and the Deathly Hallows. Neue Rekorde soll er ebenfalls aufgestellt haben: über 2,2 Millionen Vorbestellungen sind bis zum Verkaufsstart weltweit aufgelaufen. Keine schlechten Zahlen wenn man bedenkt, dass bereits im Vorfeld bekannt war, wer alles im neuen Harry Potter stirbt 😉

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes erscheint am 27. Oktober, bis dahin werden die ganz hartgesottenen Fans das englische Original bereits längst verschlungen haben (ein Arbeitskollege hat das bereits am vergangenen Wochenende hinter sich gebracht). Alle anderen werden es wohl hassen, schon im Vorfeld die wichtigsten Fakten aus dem letzten Band zu erfahren. Nun, es wird sicher schwer werden, dem bis dahin zu entgehen. Ach ja, Voldemort stirbt. *hust*

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