Twitterlesung – WTF?

Es gibt so manche „kulturelle“ Ereignisse, deren Sinn sich mir nicht so ganz erschließen mag. Eins davon wären Twitterlesungen. Ich meine, was zur Hölle soll das? Da fänd ich Klowandsprüchelesungen interessanter, weil sicherlich wesentlich witziger.

Es kann natürlich sein, dass ich einfach noch nicht die Tweets entdeckt habe, deren Inhalte eine Lesung rechtfertigen. Aber angesichts der Zeichenzahl pro Meldung denke ich, dass man die dann mal eben nebenbei selbst lesen kann. Aber ok, manches versteh ich halt einfach nicht. Will ich auch gar nicht.

Ach ja: Ich twitter auch. Manchmal. Lohnt sich aber nicht… 😉

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Da isser ja wieder

Udo Vetter „trifft“ alte Bekannte

Ich könnte mich ja durchaus noch etwas ausführlicher dazu auslassen, hab aber nicht wirklich Lust darauf. Finds nur irgendwie recht amüsant, dass sich hier jemand immer wieder ins Gedächtnis rufen muss statt froh zu sein, so glimpflich davon gekommen zu sein. Gibts dafür eigentlich irgendeine wissenschaftliche Bezeichnung? Bestimmt, oder?

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Niggemeier unwichtiger als Bohlen?

Un-fass-bar!

Da gibt sich jemand solche Mühe, Stefan Niggemeier auf die Position des wichtigsten Deutschen zu hieven und was macht Vanity Fair? Entzieht ihm die Stimmen und lässt ihn in der Versenkung verschwinden.

Noch vor wenigen Tagen sah es dort so aus:

Mein heutiger Check brachte nun aber folgendes zum Vorschein:

Liebe Vanity Fair! Das kann doch nicht Euer Ernst sein? Stefan Niggemeier ist unwichtiger als Dieter Bohlen? Was soll das denn bitte?!

Zudem: Welchen Platz hat er denn nun? 82? Oder 102? Oder doch einen ganz anderen? Denn der Klick auf den den Abstimmen-Link zeigt eine vollkommen andere Wertung. Irgendwie scheint da das Voting-System ein klein wenig durcheinander geraten…

A propos Voting: Wollen wir wirklich dulden, dass solch ein Ergebnis Bestand hat? Ich glaube nicht. Deshalb mein Aufruf an dieser Stelle:

Vote for Niggemeier!

Tragt diesen Aufruf durch die Blogosphäre, auf das ein würdiger Vetreter gewinnen möge… 😉

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Ein Foto und seine Folgen

Es ist faszinierend, wie sich manche Dinge von allein entwickeln. Udo postet ein Foto mit einer flapsigen Bemerkung (die wahrscheinlich gar nicht mal so weit her geholt ist) und daraus entwickelt sich in den Kommentaren eine hitzige Debatte über (derzeit) mehr als 220 Beiträge. Nach den ersten amüsierten Anmerkungen ist man nun bereits beim Thema Frauenquoten sowie Frauengleichstellungsbeauftragte angekommen, faszinierend. Und für Beobachter durchaus mehr als amüsant 😉

Btw., hat zwar nichts mit der Sache zu tun, fällt mir aber gerade mal so ein: Die Auswirkungen einer Frauengleichstellungsbeauftragten in einem Unternehmen habe ich durchaus schon mal bei einem Kunden kennen gelernt. Schreibt man in diesem Unternehmen „Mitarbeiter“ oder „Kollegen“ statt „MitarbeiterInnen“ bzw. „KollegInnen“ oder auch „Kolleginnen und Kollegen“, dann riskiert man eine Abmahnung. Wundert sich da noch jemand, dass die Position einer/s Frauengleichstellungsbeauftragten von kaum jemandem wirklich ernst genommen wird? Ich fands in diesem Fall zumindest eher albern und hab mir diverse Kommentare verkneifen müssen… 😉 Besonders interessant finde ich vor allem, dass viele Frauen auf eine derartige „Bevormundung“ überhaupt keinen Wert legen und sie sich von jeher auch auch in dem Begriff „Mitarbeiter“ eingeschlossen fühlten. Nunja…

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