Archiv für soft

Photoshop: Exploit per BMP

Heise informiert darüber, dass in den Windows Versionen von Adobe Photoshop CS2 und CS3 ein Fehler in der Verarbeitung von BMP-Dateien existiert. Entsprechend manipulierte BMP, DIP oder RLE-Dateien können einen Buffer-Overflow auslösen und so Code einschleusen.

Es existiert bereits ein Exploit für diese Lücke, Patches zum schließen der Lücke stehen jedoch noch nicht zur Verfügung.

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Gmail Super Clean – sehr schick

Meine Empfehlung für alle Nutzer von Googlemail, denen die Optik auf Dauer doch etwas zu altbacken und langweilig vorkommt: Gmail Super Clean. Es handelt sich hierbei um einen Greasemonkey-Script, der das die Oberfläche von Googlemail anhübscht und dabei auch ein paar Anpassungsmöglichkeiten bietet. Beispielsweise kann der Nutzer eine eigene Schriftart und das Logo nach Belieben konfigurieren. Und so sieht das Ganze dann aus:

gmail_superclean.png

Mir gefällt der neue Look und wenn ich keine schwerwiegenden Probleme oder Performance-Einbußen feststelle, werde ich den Script wohl installiert lassen. Der Entwickler hat inzwischen auch ein Blog für Gmail Super Clean eingerichtet.

via lifehacker

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Joost oder doch nicht – Updated

joost.pngGestern nun habe ich endlich meine Einladung für die Teilnahme am joost Betaprogramm erhalten. Ich war ja ziemlich neugierig und demzufolge habe ich mir auch gestern Abend direkt die Version 0.9.1 herunter geladen und installiert. Aber was nur ein kurzer Test werden sollte („mal eben fix schauen“), artete dann gestern Abend in eine intensive Fehlersuche aus – ohne Ergebnis. joost lässt sich auf meinen Systemen nicht dazu bewegen, eine Verbindung aufzubauen. Alles, was ich von joost bislang zu sehen bekam war „Unable to connect to the network“.

Ich habe joost auf 2 verschiedenen Systemen getestet, da ich vermutete, mein Virenscanner oder meine Firewall könnten da in irgendeiner Form dazwischen funken. Also fix das Notebook geschnappt, die Platte mit dem blanken Windows rein, joost installiert, gestartet und:

joost_error.png

Weder das joost Support-Forum noch die Knowledge Base geben irgendetwas brauchbares her, abgesehen von der Erkenntnis, dass ich mit diesem Problem nicht ganz allein dastehe. Nicht sehr erbauend. Ich habe im übrigen dann gestern abend für das Notebook auch noch den Router einmal komplett auf Durchzug gestellt, um auch dort sämtliche Eventualitäten auszuschließen – ebenfalls ohne Ergebnis. Sehr schade, aber offenbar ist joost doch noch nicht so ausgereift. Und da ich gestern bereits genug Zeit hineingesteckt habe, spare ich mir nun sämtliche weiteren Experimente und warte ab, dass irgendwann eine neue Version erscheint. Der gebe ich dann noch mal eine Chance.

Update: Nachdem ich diesen Beitrag geschrieben hatte, habe ich noch einmal kurz im Forum gestöbert und nach einigen Minuten festgestellt: es gibt seit heute eine neue Version 0.9.2. Herunter geladen, installiert und – es klappt! Da hätte ich mir gestern Abend einiges an Bastelei sparen können, wenn ich es nicht so eilig gehabt hätte, joost  zu testen. Ein paar Stunden länger Geduld… aber so ist es doch immer 😉

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Pinball bis zum Umfallen

Heute hatte ich mal wieder Zeit und Lust, nach ein paar Games im Netz zu stöbern und dabei bin ich über ein Pinball Development System gestolpert: Future Pinball. So viel vorab: Future Pinball ist Freeware und diese Tatsache macht es besonders interessant in meinen Augen.

Wofür braucht man nun ein Pinball Development System?
Nun,  brauchen wird man es sicherlich nicht unbedingt, aber wer ein Fan von Flipper-Simulationen ist oder auch nur wie ich hin und wieder ganz gern mal ein wenig Ablenkung sucht, kommt bei Future Pinball sicherlich voll auf seine Kosten. Zum einen kann man aus einem recht ansehnlichen Arsenal bereits fertiger Flipper schöpfen, die von Nachbauten originaler Flipperautomaten (z.B. aus den 60ern und 70ern) bis hin zu kompletten Neuschöpfungen reichen. Zudem kann man sich die bereits vorhandenen Flipper an die eigenen Wünsche anpassen oder aber auch einen eigenen neuen Flipper kreieren.

FPMainEditor.jpg

Der Editor bringt eine ganze Menge vorgefertigter Bauteile mit, die man recht fix per Mausklick in seinem eigenen Automaten unterbringen kann. Eine spezielle Sktriptsprache ermöglicht sehr komplexe Simulationen und Programme für den Flipper, hier können beispielsweise Sonderspiele etc. erstellt werden. Wenn man ein wenig in den verfügbaren Flippern herumschnüffelt, kommt man recht schnell hinter das System. Ich hatte beispielsweise innerhalb weniger Minuten einen Flipper um ein paar Bumper erweitert und diese in das Programm eingebunden, auf diese Weise lernt man recht schnell, das System zu verstehen.

Aber wie weiter oben schon beschrieben, Future Pinball ist keineswegs nur ein Programm für Bastler und Entwickler, auch reine  Spieler kommen voll auf ihre Kosten. Die meisten Flipper die ich ausprobiert habe waren recht schön anzusehen und auch gut zu spielen.

FPSciFi_Bumpers.jpg

Wer es mag, kann aus den unterschiedlichsten Kamera-Perspektiven spielen, ich persönlich bevorzuge hier jedoch eindeutig die Komplettansicht.  Die Ballphysik ist, soweit ich es beurteilen kann, wirklich hervorragend und es macht wirklich viel Spaß, die unterschiedlichen Flipper zu spielen. Für einen ersten Einstieg findet man hier ein paar Links die auf Seiten von Bastlern verweisen, wo man wiederum jede Menge Flipper downloaden kann. Beim Entwickler selbst findet man nur einen Tisch, der ist allerdings durchaus gelungen. Ich habe mir inzwischen ca. 20-30 Tische ausgewählt, die mir persönlich sehr gut gefallen und jede Menge Abwechslung bieten.

Hin und wieder stürzt das Programm zwar noch ab (nicht reproduzierbar beim Laden oder Starten mancher Tische), was mich persönlich allerdings nicht groß gestört hat. Neu starten und weiter gehts. Beim Spielen selbst ist das Programm sehr stabil.

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