links for 2008-11-08
-
Sharpening an image is easy. Sharpening an image while keeping the loss of quality to a minimum is harder. This technique will only affect the areas where the sharpening is desired.
Einfach mal beim Udo Vetter nachlesen. Wäre der Lacher des Tages geworden, wenn es nicht so traurig wäre.
Ich habe einen ähnlichen Verdacht, wie es dort schon jemand in den Kommentaren anmerkte:
„Die Methode scheint so langsam zum Trend zu werden: Man verknackt oder verklagt jemanden wegen irgendwelchen fadenscheinigen Mist, der jede nähere Betrachtung überhaupt nicht standhält. Natürlich fliegt der Kram bei der ersten offiziellen Anhörung oder Verhandlung in sich zusammen, aber bis dahin hat derjenige erstmal jede Menge Umstände und Ärger. …“
Der Eindruck entsteht so langsam wirklich.
Fotowettbewerbe sind für viele Fotografen ein Weg, ihre Bilder einem etwas größeren Publikum zu präsentieren und so vielleicht ein klein wenig Aufmerksamkeit für ihre Arbeit zu erlangen. An und für sich kein schlechter Weg. Allerdings scheinen gerade in letzter Zeit immer mehr Verlage, Hersteller oder was auch immer Fotowettbewerbe einzig zu einem Zweck zu veranstalten: Für lau oder ganz kleines Geld an eine Menge Bildmaterial für den Eigenbedarf zu gelangen.
Anders kann ich mir folgende Klausel in den Teilnahmebedingungen jedenfalls nicht erklären: „…die räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkten, nicht ausschließlichen und unwiderruflichen Nutzungsrechte an den eingereichten Fotos durch den (hier Veranstalter einsetzen)…“. Derartige Klauseln bedeuten nix anderes als: Der Veranstalter darf mit den eingesendeten Bildern machen was er will und die Teilnehmer können nichts dagegen tun. Mit der Teilnahme stimmen sie automatisch diesen Bedingungen zu.
Fotowettbewerbe.de listet einige dieser Pappenheimer auf und weist nicht zu Unrecht darauf hin: Sehr sorgfältig das Kleingedruckte lesen.