19. Juli, 2007
Auf Seite 759 des 7. Bandes kommt Harry Potter ums Leben. Oder wars Seite 587? Oder stirbt Harry Potter gar schon viel früher, auf Seite 312 vielleicht? Ich hab keine Ahnung, aber derzeit herrscht Spoiler-Alarm im Internet. Die Einen spekulieren, die Anderen glauben es zu wissen, dabei erscheint der letzte Teil von Harry Potter erst am kommenden Samstag.
Trotz enormer Sicherheitsvorkehrungen sollen inzwischen die Seiten der ersten Kapitel abfotografiert worden sein und im Internet kursieren, anderswo liest man, das komplette Buch wäre bereits als Download erhältlich. Ob als Torrent oder im Esel… Ich wette, hier sind enorm viele Fakes im Umlauf und alle Welt fragt sich, ob nun Hermine oder Harry stirbt, oder ob das doch alles nur Unsinn ist. Der Zauberschüler wird mal wieder zum Hype und es macht einfach Spaß, das zu beobachten. Und vielleicht, vielleicht lese ich irgendwann mal auch diesen Band. Aber zuvor müsste ich mir dann doch noch Band 2-6 zu Gemüte führen.
Naja, spätestens nach dem 7. Roman ist das Ende für Harry Potter definitiv gekommen. Einen weiteren Band soll es nicht geben.
Oder doch? 😉
Nachtrag: Die angebliche Vorabveröffentlichung von Harry Potter and the Deathly Hallows als eBook wird im übrigen mit einer Rede des Papstes begründet, in der er klar macht, warum Harry Potter die Jugend zum Neo-Heidentum verführt. Also wahrhaft hohe Ziele, die „Gabriel“ zum Abfotografieren von 759 Buchseiten bewegt haben… 😉 Steht jedenfalls bei Wikipedia.
Nachtrag 2: Eines konnte ich schon sicher in Erfahrung bringen – auf den ersten 60 Seiten des neuen Harry Potter stirbt definitiv eine sehr bekannte Figur. Tja…wer wohl? Ich sags nicht, nicht mal einen einäugigen Hinweis auf ein vernarbtes Gesicht werde ich geben 😛
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19. Juli, 2007
Kleines Fotoshooting mit dem Chef heute Vormittag. „Ich brauch dringend ein vernünftiges Foto für unsere PR-Agentur! Können wir da was machen?“
Konnten wir natürlich.
Das Ergebnis sieht man hier. Nichts umwerfendes, nicht sehr kreativ, aber repräsentativ genug würde ich sagen.

OK, zugegeben, ein wenig Kreativität war letztlich doch im Spiel. Deshalb zum Vergleich mal noch das Foto, bevor ich es in Photoshop in die Mangel genommen habe.
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17. Juli, 2007
Es ist ein ewiger Wettstreit: Die Einen werkeln an den kniffligsten und ausgebufftesten Kopierschutz- und Rechtemanagementsystemen, die Anderen pflücken den Kram wieder auseinander und finden über kurz oder lang die Lücke, über die dieses neue ultramegawahnsinnssichere System mal eben so wieder geknackt werden kann. Wie auch letzten Freitag wieder geschehen: FairUse4M (Fair Use for Masses) veröffentlichte FairUse4WM (Fair Use for Windows Media) in einer neuen Version, die nun auch das aktuellste DRM von Microsoft wieder beseitigen kann. Damit „gesicherte“ Songs oder Filme werden dank FairUse4M/WM wieder sauber und können im Anschluß auf jedem System wiedergegeben werden. Wie lange hat es diesmal gehalten? Keine Ahnung, lange wars nicht.
Auch wenn nun diverse Unternehmen angekündigt haben, in Zukunft auf DRM und diesen ganzen Quatsch verzichten zu wollen, es gibt noch genügend andere, die wieder und wieder aufs neue Geld aus dem Fenster werfen, weil sie an diesen Unsinn glauben. Im Unterschied zu diesen Unternehmen kostet es die Gegenseite nix bis kaum etwas, die teuer bezahlten Schutzmechanismen zu knacken. Und angesichts der Tatsache, dass es auch legale unbeschränkte Alternativen gibt, werden DRM-verseuchte Daten entweder ignoriert – oder eben geknackt. Bis auch der Letzte begreift, dass man Kunden für gutes Geld auch gute Ware liefern sollte. Die dem Kunden dann auch gehört.
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