26. Sep., 2008
Glaubt man Apple, dann sind iPhone-Nutzer ein ganz sensibles Völkchen. Diese muss man hegen und pflegen, vor allen Dingen darf man sie nicht verwirren. Was laut Apple schon allein dadurch geschehen kann, dass der Besitzer eines iPhones ganze ZWEI MailClients auf seinem iPhone hat, die sich in ihrer Funktionalität ähneln.
So geschehen beispielsweise mit MailWrangler, der mit Hilfe der WebKit-Engine eine komfortablere Nutzung von GMail-Konten auf dem iPhone ermöglichen sollte, als sie der integrierte Mailclient bietet. 6 Wochen, nachdem der Autor die Applikation in Apples App Store eingestellt hat, erhält er nun eine Ablehnung seiner Entwicklung. Begründung (nicht zum ersten Mal): MailWrangler bietet die identische Funktionalität des mitgelieferten Mailclients und dies würde die Kunden verwirren.
Puh, was für ein Glück, dass Apple sich wieder einmal derart um seine Kunden sorgt. Anderenfalls wären unter Umständen bald Heerscharen von verwirrten iPhone-Besitzern zombiegleich „Mail, Mail!“ stöhnend durch die Straßen unserer Städte geirrt. Nicht auszudenken sowas.
Mal so nebenbei eine Frage an die iPhone-Besitzer unter meinen Lesern: Kommt man sich nicht eigentlich ziemlich derbe verarscht vor angesichts solcher Aussagen von Apple?
via Golem
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30. Okt., 2007
Gestern nun hat T-Mobile die Vertragsdetails für die Käufer des iPhone bekannt gegeben. 49, 69 und 89 Euro sind die Grundgebühren für die 3 möglichen Tarife. Bei einer Mindestlaufzeit von 2 Jahren wird der Apple-Fanboy für sein Spielzeug also minimum 1600 Euro ausgeben dürfen. Exklusivität hat eben ihren Preis 😉 Was auch nicht weiter verwunderlich ist wenn man bedenkt, dass Apple im Schnitt für jedes verkaufte iPhone 450 Dollar zusätzlich zum Verkaufspreis kassiert.
Bei franztoo kann man sich im übrigen mal eine interessante Gegenüberstellung der Vertragsdetails zu Gemüte führen. iPhone-Tarife und gelieferte Features USA vs. Deutschland.
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28. Juni, 2007
Das kleine virtuelle Keyboard auf dem iPhone sah auf den Fotos, die bislang zu sehen waren, nicht sehr bedienerfreundlich aus. Eng zusammenliegende virtuelle Mini-Tasten, die dem Nutzer nicht einmal ein haptisches Feedback geben können, wenn sie getroffen sind. Sagte mir persönlich rein vom Gefühl her nicht zu.

Bei Apple kann man nun allerdings ein Video sehen, wo die Funktionen des virtuellen iPhone Keyboards erläutert und vor allem gezeigt werden. Und nachdem ich dies nun gesehen habe, denke ich doch ein klein wenig anders. Das Keyboard wirkt tatsächlich ziemlich durchdacht und könnte die Bedienung des iPhones doch ein wenig einfacher gestalten, als ich es mir bisher vorstellen konnte. Warten wir mal die ersten Anwenderberichte ab.
Das einzige, was mich dennoch im Augenblick abstößt ist unter anderem die Tatsache, dass das riesige Display ständig verschmiert und voller Finger- und Ohrabdrücke wäre. Irgendwie kommt das dann wohl nicht mehr ganz so stylisch rüber.
via engadget
Update: Meine Befürchtungen bezüglich eines verschmierten Displays scheinen unbegründet zu sein, dafür listet dieser Golem-Artikel diverse andere Kritikpunkte auf, die bei ersten Tests des iPhones unangenehm aufgefallen sind. Kein austauschbarer Akku, keine Möglichkeit, den internen Speicher zu erweitern, keine Zwischenablage für Texte (!!!), keine Suchfunktion, keine Möglichkeit des direkten Zugriffs auf Adressbucheinträge durch Eingabe des Namens und so weiter.
Da steckt man also so viel Energie und Hirnschmalz in die Entwicklung ausgefeilter Details, integriert geekige Gimmicks und lässt dabei grundlegende Dinge komplett außen vor. Das ist allerdings schon schwach Apple…
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27. Feb., 2007
Das ist mir grad eben durch den Feed-Reader geflutscht:
Ein wunderschöner Dialog zwischen iPhone und einem Smartphone, im Comic-Stil. Einfach aufs Bild klicken…

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