Man fordert mich heraus

Arrrgh!!!

Ganz viele „Nice Post!“ und „Great Blog!“ Einträge heute morgen in der Datenbank! Die kleine Rechenaufgabe, die ich gestern abend eingebaut hatte, bringt überhaupt nichts! Die Spambots greifen offensichtlich direkt auf die Senderoutinen von WordPress zu. Das Plugin „Did You Pass Math?“ ist demzufolge ganz augenscheinlich lediglich dazu geeignet, dem echten Kommentarschreiber etwas mehr Umstände zu bereiten. Die Spambots juckt es gar nicht. Also wieder raus mit dem Plugin, es erfüllt nicht den gewünschten Zweck.

Was bleibt jetzt? Ich werde weitere Plugins testen müssen oder direkt in den Code von WordPress eingreifen, die Comment-Files umbenennen und den Code entsprechend anpassen. Verdammt! Exakt das wollte ich vermeiden, scheine aber keinen anderen Weg zu finden. Werde mich zuvor jedoch noch ein wenig umschauen, ob es vielleicht doch eine andere Lösung gibt.

Nachtrag: Es ist 13:00Uhr, im Moment kommen hier pro Minute zwischen 5 und 10 Spam-Kommentare rein. Es ist nicht zu fassen, so extrem hab ich das noch nie erlebt. Heute Abend werd ich mir etwas einfallen lassen müssen. Ich hasse es, wenn man mich nötigt! *grrrr*

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Entwickler klagt gegen GPL-Verletzung

Über einen recht interessanten Fall einer GPL-Verletzung bin ich soeben bei heise gestolpert: Marc Ruef, der Entwickler des Schwachstellen Scanners Attack Tool Kit (ATK) hat seine Software unter der GPL (General Public License) veröfentlicht. Diese besagt unter anderem, das Teile des veröffentlichten Quellcodes in anderen Projekten verwendet werden dürfen, sofern diese ebenfalls unter der GPL veröffentlicht werden und die Quellcodes frei zugängig gemacht werden. Soweit die Regelungen.

Im Februar diesen Jahres wurde Marc nun darauf aufmerksam gemacht, dass ein kostenpflichtiges Produkt der Firma WEKA verdächtige Übereinstimmungen mit seinem Attack Tool Kit (ATK) aufweise. Unter anderem schien der WEKA Security Scanner sämtliche seiner Plugin zu enthalten (identische Anzahl, identische Namen inkl. seiner originalen Falsch-Übersetzungen etc.). Nachdem Marc die Testversion etwas genauer unter die Lupe genommen hatte, fand er mehrere eindeutige Hinweise darauf, dass seine Quellcodes für dieses Produkt verwendet wurden. Seine Versuche, den Hersteller des Produktes daraufhin zur Einhaltung der GPL zu verpflichten schlugen fehl, stattdessen wurde eilig eine neue Produktversion auf den Markt geworfen, in der die während den Verhandlungen genannten eindeutigen Hinweise beseitigt wurden und zudem ein Reverse Engineering erschwert wurde. Trotz allem sind immer noch genügend Hinweise vorhanden, die ein Kopieren seiner Entwicklung belegen können, aus diesem Grunde wird Marc nun juristische Schritte gegen das Unternehmen WEKA  einleiten.

Wesentlich mehr Details zu diesem Fall findet Ihr in Marcs Blog.

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Google Analytics

analytics.jpgHeute hatte ich meinen invitation code für Google Analytics im Postfach. Angemeldet hatte ich mich bereits vor einigen Monaten, ab heute kann ich es nun testen.

Eingerichtet war es hier Dank dem Analytics-Plugin von boakes.org innerhalb wenigen Sekunden. Sicherlich hätte ich auch die 3 Zeilen Code direkt in das Template einbauen können, da ich aber ohnehin an einem neuen Template arbeite, kann ich mir das dort sparen (bzw. laufe nicht Gefahr, es zu vergessen *g*).

Zu sehen ist noch nichts auf meinem Account, es dauert wohl ca. 24h nach der Einrichtung, bis die ersten Daten angezeigt werden. So viel Geduld kann ich sicherlich gerade noch aufbringen 😉

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Photoshop-Filter Marke Eigenbau

screenshot_ff.gifFilter Forge scheint ein sehr interessantes Werkzeug zu werden: Mit Hilfe eines grafischen Editors und verknüpfbarer Effekt-Nodes können offensichtlich recht einfach Photoshop-Filter erstellt werden. Wie komplex die Filter werden können und ob es möglich sein wird, die Filter auch als eigenständige Plugins zu speichern, kann ich im Augenblick noch nicht sagen. Ich habe mich zumindest heute Morgen schon einmal für den (halb-)öffentlichen Beta-Test registriert.

Sehr gut finde ich die Idee des Herstellers, die Community zu fördern. Wer interessante Eigenkreationen zur Filter Library beisteuert, bekommt eine kostenlose Vollversion des Produktes. Lobenswert!

Filter Forge ist übrigens sowohl als Plugin als auch als eigenständiges Programm nutzbar und soll vorerst nur für Windows erhältlich sein.

via screenz

Nachtrag: Soeben kam eine Mail: „Congratulations! Your application for beta testing has been approved. Thank you for joining us. Follow this link to download the beta version of Filter Forge…“
Prima! Werde dann also in den nächsten Tagen mal ein wenig testen können und sicherlich recht bald meine Eindrücke hier veröffentlichen.

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