3. Okt., 2006
Dem einen oder anderen ist es sicherlich schon aufgefallen, dass neuerdings in meinem Feed unter den Artikeln eine Werbung angezeigt wird. Möglich wird dies durch einen neuen Service von Text Link Ads.
Vor einigen Tagen berichtete ich bereits, dass ich mich bei Text Link Ads registriert habe und dort Werbefläche auf meinem Blog anbiete. Zwischenzeitlich wurde dort der neue Service Feedvertising eingerichtet, der auch eine Werbung im Feed ermöglicht. Dies wird durch das WordPress-Plugin ermöglicht, welches für eine möglichst einfache Integration im eigenen Blog bei Text Link Ads bereitgestellt wird. Um diesen neuen Service ebenfalls zu nutzen, aktiviert man Feedvertising für das eigene Blog, wählt die Anzahl der zu veröffentlichenden Links aus und installiert das neue Plugin.
Schick finde ich, dass man Feedvertising auch nutzen kann, um eigene Links im Feed zu veröffentlichen. Damit verdient man dann zwar kein Geld, kann aber nach Belieben beispielsweise auf weitere eigene Seiten hinweisen. Bietet man die Textlinks als Werbefläche an, können diese recht einfach geucht werden und mit bis zu 80 Zeichen Text gefüllt werden. Eine recht simple, aber durchaus interessante Variante.
Ein netter Nebeneffekt ist in meinen Augen: Wird der eigene Feed von Contentdieben missbraucht, dann kann man mittels einer schnellen Änderung des Feedvertising-Links darauf hinweisen, wo der Originalbeitrag zu finden ist. 😉
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26. Sep., 2006
Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Das ist eine uralte Weisheit. Es fällt dem Betrachter einfach wesentlich leichter, sich die relevanten Information anhand eines Bildes vor Augen zu führen. Aus diesem Grunde bin ich dem n-tv sehr dankbar, dass er dem Bericht „Stromausfall in Pakistan“ solch ein aussagekräftiges Foto beigefügt hat (siehe Screenshot).

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22. Sep., 2006
Gestern war Welt-Alzheimertag. Wie seit 1944 an jedem 21. September.
Und ich hab vollkommen vergessen darüber zu berichten.
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21. Sep., 2006
Robert Basic hatte eine Idee: Man nehme eine gewisse Anzahl von Bloggern, packe alle zusammen in einen Pool und spielt um Adsense-Einnahmen. Dazu wird ein Blogger ausgelost, dessen Adsense-ID für einen gewissen Zeitraum auf den Blogs aller Teilnehmer zur Einblendung der Adsense-Werbung genutzt wird. Ziel: Sharing der Adsense-Einnahmen.
Eine nette Idee, durchaus. Aber ich sehe zwei schwerwiegende Mängel in dieser Idee:
- Sinn macht es für alle Teilnehmer nur dann, wenn ohnehin bei allen in etwa identische Adsense-Einnahmen zu verzeichnen sind. Gewinn bringt es dann zwar niemandem, es ist einfach „just for fun“. Nehmen wir jedoch die Situation an, viele „Lowprofit“-Adsenser spielen gemeinsam mit ein paar „Highprofit“-Adsensern. Oder anders formuliert: Viele Mitspieler haben keine bis minimale Adsense-Einnahmen, weil auf ihren Blogs einfach nicht genügend los ist, es fehlen Besucher, es fehlen Adclicks. Denen stehen ein paar wenige Mitspieler gegenüber, die wirklich Einnahmen über Adsense generieren. Was wird geschehen? Die Blogger mit hohen Einnahmen geben am Ende einen gewissen Anteil ihrer Einnahmen ab. Ein klarer Gewinn für diejenigen, die keine bis wenige Einnahmen zu verzeichnen haben. Wer aber ist bereit, für ein Spiel in dieser Art für einen gewissen Zeitraum auf seine Einnahmen zu verzichten? Ohne „Gegenleistung“ ausser vielleicht dem guten Gefühl, an diesem Spiel teil zu nehmen? Hmmm…
- Ein großer Unsicherheitsfaktor ist in meinen Augen Google selbst. Zu oft wurden in der Vergangenheit fälschlicherweise Webmaster unter dem Vorwurf des Klickbetruges aus dem Programm geworfen. Nur weil sie aufgrund eines guten Artikels irgendwo verlinkt wurden und ihnen plötzlich die Besucher die Bude einrannten. „Digg-Effect“ und „Heise-DOS“ sind sicherlich den meisten ein Begriff. Und plötzlich stiegen sprunghaft die Impressions, aber auch die Klicks. Für Google oft ein deutlicher Hinweis auf Klickbetrug und damit Grund für einen Rauswurf. Einen solchen Fall findet man auch in Roberts Kommentaren.
Den gleichen Effekt hat man aber auch, wenn von einem Tag auf den anderen plötzlich (je nach Anzahl und Bekanntheitsgrad der mitspielenden Blogs) die Impressions vielleicht verhundertfacht werden. Und vielleicht auch die Adclicks. Für Google zumindest ein Indiz…wie die Reaktion aussehen wird, ist nicht vorhersehbar. Und spätestens wenn der erste Mitspieler dann aus dem Adsense-Programm geflogen ist, stirbt die Idee. Wer mag aber dieses Risiko eingehen?
Nun, das sind die Gedanken, die sich mir aufdrängen. Die Idee an sich finde ich nicht verkehrt, keine Frage. Aber die beiden genannten Punkte schmälern meines Erachtens nach den Spaß am Spiel durchaus. Zumindest für einige…
Und klar, ich weiß: Ich muss ja nicht mitspielen 😉
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