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In this article, Patrick Lavoie discusses his unique digital workflow process tailored to meet the needs of his professional career as a photo retoucher and digi-tech working with high-end fashion photographers
Wer häufiger Videos in seinem Blog postet hat entweder bereits ein passendes Plugin, oder aber er freut sich über dieses: Viper’s Video Quicktags.
Das Plugin nistet sich mit ein paar neuen Buttons im Editor ein und erleichtert ungemein das Einfügen von Videos in einen Blogartikel. Dabei unterstützt es die wichtigesten Videoportale: YouTube, Google Video, DailyMotion, Vimeo, Veoh, Viddler, Metacafe, Blip.tv, Flickr videos, Spike.com/IFILM und MySpaceTV, deutsche Portale wie Sevenload sind derzeit nicht vetreten. Darüber hinaus bringt das Plugin noch die Möglichkeit mit, eigene Videodateien einzubinden und unterstützt hier die gängigen Formate wie Flashvideo (FLV), Quicktime, AVI, MPEG usw.
Einfach zu bedienen, tut genau das was es soll, prima, gefällt. Probieren wir es doch direkt mal aus:
Es ist wieder einmal soweit, Adobe kündigt ein neuerliches Update seiner Creative Suite an, CS4 ist an der Reihe. Im Dezember soll die deutsche Suite verfügbar sein. Grund genug für mich, wieder einmal die Preise zu vergleichen. Selbiges hatte ich ja bereits im vergangenen Jahr getan.
Zunächst habe ich mir mal den US-Store zu Gemüte geführt und mir hier speziell die Preise von Photoshop CS4 Extended angeschaut. Verfügbar ist Photoshop CS 4 als Downloadversion oder wie gewohnt in einer Box, die mit der Post verschickt wird. So sieht das im US-Store aus.
999 US-Dollar, nunja. Ganz ordentlich, aber wie erwartet. Beide Versionen (Download und Paket) haben den geichen Preis.
Nun, wie sieht das jetzt im deutschen Store aus? Mag jemand einen Tipp abgeben? Achtung, ich löse auf:
WOAH! Das ist ja mal knackig, oder? 1486,31 Euro! Nach dem im Augenblick aktuellen Dollarkurs sind das extrem happige 2187,40 US-Dollar! Also, nach Adam dem Riesen weit mehr als der doppelte Preis, den man im US-Store für die englische Version berappen darf. Alle Achtung, stolze Umrechnungskurse haben die Jungs von Adobe.
Nun mag der eine oder andere vielleicht noch etwas naiv denken „Nunja, zum einen ist da die Übersetzung, ausserdem müssen sie die Software ja auch erst noch über den großen Teich schippern…“. Neben der Tatsache dass ich selbst dafür keine Verdopplung des Preises als gerechtfertigt ansehen würde – ich gehe hier mal ein wenig ins Detail.
Zunächst schauen wir uns den Preis für die Version in der Box (mit eventuell sogar gedrucktem Handbuch????) an, die mit der Post verschickt wird.
1486,31 Euronen. Ahja, das hatten wir ja eben schon, könnte passen. Dann ist die Downloadversion ja vielleicht etwas günstiger, weil man da ja nix verschicken muss und so.
Öhm…wie bitte? Dafür, dass ich mir die Software herunter lade, darf ich NOCH MAL 30 Euro Extra berappen? Verdient Adobe an der deutschen Version nicht ohnehin schon genug?
Sorry Adobe, aber exakt DAS ist etwas, was ich persönlich als abzocken der Kunden bezeichne! Speziell abzocken der deutschen (bzw. europäischen) Kunden. Ich weiß, Euer Produkt ist die Referenz im Markt, das ist ohnehin bereits an den Preisen zu merken. Aber hier für eine popelige Übersetzung mehr als den doppelten Preis zu verlangen ist schon weit mehr als nur dreist. Mir drängt sich der Eindruck auf, die deutsche Niederlassung von Adobe darf für jede verkaufte Version den vollen Preis an die Zentrale entrichten und möchte für ein wenig Übersetzungsaufwand nochmal mindestens genau so viel für sich. Wie auch immer – gerechtfertigt sind diese Preisunterschiede nicht mal ansatzweise. Sechs, setzen Adobe!
So ist es doch immer: Wenn man nicht zu Hause ist, passieren genau dort die aufregenden Dinge.
Wie beispielsweise heute: Direkt hinterm Office unserer Firma in Hattingen ist heute gegen 10Uhr eine 250kg-Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg explodiert. Es wurden auf einer Baustelle Erdbauarbeiten durchgeführt, bei denen dann ein Bagger auf die Bombe gestoßen ist. Diese ist daraufhin explodiert.
Glücklicherweise ist bei dieser Explosion niemand ersthaft zu schaden gekommen, von 17 Verletzten ist die Rede, die ein Knalltrauma erlitten. Der Baggerfahrer selbst hat sich wohl Schnittwunden an der Hand zugezogen. Angesichts der Sprengkraft haben also alle enorm viel Glück gehabt.
Im Augenblick herrscht ein reges Treiben rund um die Explosionsstelle, diverse Fernsehteams waren bereits in der Firma. Ein Kollege hat vorhin einige Bilder von der Explosionsstelle geschossen, direkt aus seinem Bürofenster heraus. Das zerstörte Gebäude auf den Bildern befindet sich gerade im Bau, der rechte Bereich auf den Bildern wurde gerade eben fertiggestellt.
Da liegt dieser Müll nun schon seit 60 Jahren unter der Erde, genau an dieser Stelle standen bis vor ein paar Jahren noch riesige Werkshallen der Hütte. Wochenlang wurde dieses Jahr auf dieser Fläche herum gebuddelt und Erdreich hin und her gekarrt, aber erst heute wurde dieses Drecksdingen dort „gefunden“. Möchte nicht wissen, was noch so alles im Boden herum liegt…
Update: Bei Wiebold-TV gibt es inzwischen ein Video vom Unglücksort.