10. Okt., 2007
Gerade eben im heise Newsticker den Bericht „Wirtschaft fordert „Null Toleranz“ gegenüber Produktpiraterie“ gelesen und dabei an folgendem Absatz hängen geblieben:
„Sony-Manager Roger Vercammen monierte ebenfalls die zunehmende Fälschung kompletter Produkte wie zum Beispiel Digitalkameras. Seien anfangs Bestandteile wie Speicherkarten nachgeahmt worden, werde inzwischen durchschnittlich ein großer Fälschungsfall von Artikeln des Elektronikherstellers pro Tag entdeckt. Dies reiche von veränderten Motoren für MP3-Player bis zu gefälschten, ab und an auch explodierenden Akkus.
Na, was fällt uns auf?
Richtig, „…veränderten Motoren für MP3-Player…“ macht als erstes stutzig. Wofür werden Motoren in MP3-Playern verwendet? Zum schnellen Vorspulen vielleicht? Keine Ahnung, vielleicht bin ich da technisch auch nur nicht so ganz auf dem laufenden, mag sein. Kannte ich so zumindest noch nicht.
Aber noch etwas fällt mir in diesem Absatz auf: Weshalb bitteschön wird bei den gefälschten Akkus noch der Hinweis „…ab und an auch explodierenden…“ eingefügt? Schließlich nehmen es die Fälscher hier mit dem Nachbau sehr genau – sämtliche Funktionen wurden dem Original nachempfunden.
Keine Ahnung, ob Roger Vercammen das tatsächlich so gesagt hat oder ob dem Redakteur bei heise da einfach nur die Fantasie durchgegangen ist – lustig fand ich es allemal.
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9. Okt., 2007
Zugegeben, das Wetter ist nicht wirklich perfekt für die Idee aus meinem letzten Beitrag und deshalb liefere ich jetzt eine weitere Anregung, um sich die Zeit zu vertreiben: Launchball.
Das Spielprinzip des Flashgames ist recht einfach erklärt: Sorge dafür, dass die Kugel zum Ausgang gelangt. Dafür stehen je nach Level die unterschiedlichsten Hilfsmittel wie Ventilatoren, Magneten oder Turbinen zur Verfügung. Kein wirklich neues Spielprinzip aber prima umgesetzt.

Die Missionen werden mit der Zeit recht knackig und aus „Mal eben ausprobieren“ wird ganz schnell „Verdammt, schon wieder eine Stunde vorbei…“. Besonders schick: Ein Editor für eigene Level ist dabei, die dort erstellten Kreationen darf man dann anderen Süchtigen präsentieren.
via haha.nu
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9. Okt., 2007
Wie wäre es dann mal ein ein wenig Abwechslung? Bringt Euch das Foto auf eine Idee?

Nicht?
Ich glaube, dann sollten wir die entscheidenden Details mal ein wenig heran zoomen.
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9. Okt., 2007
Abmahnungen haben wir ja schon für die wildesten Dinge gesehen, ganz neu im Portfolio sind nun Abmahnungen wegen einer Anzeige, die via Adsense auf einem Blog erscheinen. So geschehen beim PM Job Blog, wo via Adsense eine Anzeige für eine (möglicherweise suspekte) WebSite mit Produkten zur Gewichtsreduzierung geschaltet war. Aussage der Adsense-Anzeige:
„In 1 Monat bis zu 16 kg schnell abnehmen ohne JOJO. Der neue Fettkiller. 100 % Garantie.“
Dies war offenbar einem Lebensmittelverein ein Dorn im Auge, aus diesem Grund wurde nun der Betreiber des Blogs abgemahnt. Gefordert wird die Abgabe einer Unterlassungserklärung sowie die Zahlung der Kosten in Höhe von 160 Euronen.
Nicht nur, dass der Verein hier offenbar geflissentlich übersehen hat, dass es sich um eine Werbeanzeige handelte, auf deren Inhalt der Blogbetreiber keinerlei Einfluss hat, man unterstellt dem Blogbetreiber zudem noch, die beworbene Seite selbst zu betreiben:
„Sie sprechen Ihrem Produkt Wirkung bei, die es ganz offensichtlich nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft nicht hat.“
Ich habe keinen blassen Schimmer, wie viel Erfahrung und Know How der Verein in Sachen Internet hat. Ich kann mir zudem nicht vorstellen, dass eine derartige Abmahnung vor Gericht bestand haben könnte (auch wenn mein Vorstellungsvermögen hier sicherlich nicht relevant ist). Ärgerlich ist es allemal und auch für mich wäre interessant zu wissen, was Google zu diesem Thema zu sagen hätte.
via Internet Marketing News
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