Sentry: Automatische WLAN-Kontrolle für Android

Wenn man wie ich nahezu ständig WLAN, Bluetooth und vielleicht sogar GPS auf seinem Androiden aktiviert hat, saugt das im Laufe des Tages doch relativ flott den Akku leer. GPS vergesse ich zum Beispiel ganz gern mal zu deaktivieren, nachdem ich es benutzt habe, WLAN und Bluetooth lasse ich schlicht aus Faulheit aktiviert. Bluetooth benötige ich eigentlich nur im Auto, WLAN zu Hause und im Büro. Ansonsten könnte es ja eigentlich deaktiviert sein.

Zumindest für WLAN gibt es eine scheinbar ganz brauchbare Lösung im Play-Store: Sentry.

Sentry macht genau genommen nichts anderes, als zu bestimmten Ereignissen (Unlock und Reboot) sowie in konfigurierbaren Intervallen für einige Sekunden das WLAN zu aktivieren, nach einem bekannten Netz zu schauen und, falls keine Verbindung zustande kommt, das WLAN wieder zu deaktivieren. Verlässt man den Empfangsbereich eines WLANs, dann wird bei der nächsten Überprüfung das WLAN auf dem Gerät wieder abgeschaltet, wenn es zuvor aktiviert war.

Eigentlich ziemlich simpel, der Screenshot zeigt schon die komplette Konfiguration der App. Meine Einstellungen sagen: Alle 20 Minuten für 20 Sekunden WLAN aktivieren. Außerdem beim Entsperren und beim Booten des Geräts prüfen. Das war auch schon alles.

Inwieweit nun durch Sentry mein Akku etwas entlastet wird werde ich in den nächsten Tagen mal beobachten. Laut den Entwicklern wird tatsächlich nur in den einstellbaren Intervallen geprüft, ansonsten ist die App inaktiv. Ich schaue mir das mal an, aber insgesamt wirkt das Teil recht nützlich. Sentry gibt es als kostenlose, werbefinanzierte App oder auch kostenpflichtig für 0,79€ und ist für Android ab Version 2.1 . Hält die App, was die Entwickler versprechen, dann ist sie die paar Cent sicher wert.

via addictivetips


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Neue Google+ App für den Androiden

Eben gerade kam das Update für die neue Google+ App an und ich muss sagen: Wow! Ganz ehrlich. Bislang fand ich die App immer ein wenig altbacken und für meinen Geschmack etwas ZU funktionell gestaltet, aber jetzt…

Optisch wirklich der Hammer, die Bedienbarkeit ist allererste Sahne und darüber hinaus sehr geschmeidig. Wer mich kennt weiß, dass ich mich mit solchen Superlativen wirklich selten so weit aus dem Fenster hänge, hier bin ich nun aber schlicht begeistert. Facebook – Eure App ist richtiger Schrott im Vergleich dazu!

Werde mich heute Abend mal ganz in Ruhe hindurch wühlen aber die ersten Tests zeigen mir, dass es nun richtig Spaß macht. Klasse ist schon mal, dass man nun direkt vom Start weg im Stream landet und nicht auf der faden Übersichtsseite. Die Funktionen werden von links eingeblendet, wie der nächste Screenshot zeigt.

Mir gefällts, dem einen oder anderen vielleicht nicht so sehr, gut möglich. Aber es macht wesentlich mehr Spaß, durch den Stream zu scrollen und die Beiträge zu lesen. Mehr als vorher und mehr als in der Facebook App sowieso.


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Google Drive ist da – aha…

Das in etwa waren meine Gedanken als ich las, dass Google Drive nun verfügbar ist. Und darüber hinaus hat sich keinerlei Aha-Effekt bei mir eingestellt. Kein Stück. Mein Google Docs hat jetzt 5GB Speicher. Das wars erst mal, mehr Kick hat mir das nicht gegeben. Scheint aber anderen auch so zu gehen.

Zugegeben, von Google selbst gab es zu Google Drive eigentlich bislang nichts groß zu hören, dafür ging der Hype durch die Techblogs, dass es eine wahre Pracht war. Aber mit jeder Information die bekannt wurde, wurde es irgendwie uninteressanter. 5GB? Hab ich doch schon bei Dropbox. Auch für lau. SkyDrive gibt mehr, hey, selbst mein eMail-Account bei Google bietet mir inzwischen schon das doppelte! Und die Preise für zusätzlichen Speicher überzeugen mich nun auch nicht.

Im Augenblick wirkt Google Drive wie ein typischen „Me too“-Produkt. Kein Stück originell, der verfügbare kostenlose Speicherplatz ist auch nicht der Brüller und darüber hinaus ist es noch nicht mal sexy. Ja, ich bin ein Spielkind, ich probiere gerne neue Sachen aus. Aber dann müssen sie mich auch reizen. Und Google Drive kann das im Augenblick kein Stück. Es kribbelt nicht mal in den Fingern. Rein klicken, aha, reicht. Ich nutze Dropbox, wenn ich mal Files via Cloud von einem Gerät auf ein anderes schaufeln muss. Funktioniert, hab ich mich dran gewöhnt, der „Workflow“ ist Routine. Warum also jetzt Google Drive nutzen? Erschließt sich mir leider noch nicht, bietet mir im Augenblick keine Vorteile. Selbst die Android App macht nix her und wirkt eher dröge. Daher behalte ich es einfach mal im Auge, vielleicht wird das mal noch was.

Oder hab ich einfach nur irgendwas übersehen?


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Samsung Galaxy S3 auf Platz 1 bei Amazon

Über das Samsung Galaxy S3 ist derzeit nichts bekannt außer Spekulationen und mehr oder minder vertrauenswürdigen Leaks. Was von den derzeit bekannten technischen Daten zu halten ist – keine Ahnung. Wie es aussieht weiß auch niemand. Und dennoch ist das Samsung Galaxy S3 inzwischen auf Platz 1 in den Verkaufscharts für Handys und Smartphones bei Amazon.

Dort ist das Gerät seit neuestem gelistet, Verkaufspreis: 599 Euro. Die Spezifikationen dort entsprechen weitestgehend denen, die man aus den diversen Berichten kennt, was davon letztlich den Tatsachen entspricht ist offen. Darüber hinaus scheint man sich bei Amazon bezüglich der technischen Daten selbst nicht so sicher zu sein. Unterhalb dieser Informationen befindet sich der Link „Produktinformationen aktualisieren“, über den man zum Eingabeformular gelangt, in dem man die derzeit gelisteten technischen Daten ändern kann (siehe Screenshot).

Das spricht in meinen Augen dafür, dass hier lediglich ein Platzhalter zum Einsatz kommt. Und für einen Platzhalter finde ich die Vorbestellungen schon ziemlich gewaltig.

Der Hype um das Samsung Galaxy S3 ist enorm, sowas kenne ich eigentlich nur aus dem Apple-Lager, wenn wieder um irgendein iGadget gerüchtelt wird. Keiner weiß was es ist, keiner weiß was es kann, aber alle wollen es haben und bestellen es vor. Samsung selbst trägt natürlich ein Stück weit dazu bei, hält sich ansonsten aber komplett geschlossen. Und es funktioniert. 😉

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