18. Mai, 2007
Tja, da steht sie nun, die tolle Fotoausrüstung. Richtig teuer, richtig edel, aber die Bilder werden irgendwie doch nix und kommen nicht über das Schnappschuss-Niveau hinaus. Woran liegts?
Eine Ursache ist in vielen Fällen falsches Licht. Oder sagen wir besser: die unvorteilhafte Ausleuchtung einer Szene oder Person. Und wer sich mit dieser Thematik schon etwas befasst hat, wird mir zustimmen wenn ich sage: Mit dem Licht steht und fällt ein Foto. Und das gleiche gilt für den Schatten…
Gut, diese Erkenntnis haben wir uns nun zu eigen gemacht, was nun? Stundenlang experimentieren, bis das Opfer Model vor Erschöpfung am Boden liegt? Muss nicht sein, diese Mühe haben sich schon andere gemacht und das Ganze in ausführlichen Anleitungen online gestellt, in der Photoflex Lighting School zum Beispiel. Und es gibt verdammt viele Anleitungen dort… Ganz besonders gefällt mir, dass klar erkennbar gezeigt wird, wie Licht und Reflektoren und Bouncer um das zu fotografierende Objekt verteilt wurden und zu welchem Ergebnis dieser Aufbau geführt hat. Deutlicher kann man es m.E. nach nicht zeigen und man kann sich eine ganze Menge Anregungen holen. „Mit den Augen klauen“ sagte mal jemand dazu… 😉
Natürlich werden die dort gezeigten Szenen mit den speziellen Produkten dieses Anbieters ausgestattet. Aber man muss sie nicht kaufen, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen. Erstens gibt es ähnliche Produkte zum Teil für richtig kleines Geld z.B. bei ebay, zweitens kann man mit ein klein wenig Fantasie viele Dinge zweckentfremden, um sie als Hilfsmittel für die Fotografie zu nutzen. Bettlaken geben beispielsweise durchaus brauchbare Hintergründe, aber auch Diffusoren ab. Um nur ein Beispiel zu nennen. Aber für Ideen und Anregungen und vor allem grundlegendes Wissen ist die Photoflex Lighing School definitiv gut.
Tags:
Beleuchtung,
fotografie,
klick wech,
Licht,
tutorials
18. Mai, 2007
Auf dieses Blog verweise ich in erster Linie für meinen Vater, der ein großer Bonsai-Freund ist und seit Jahren diverse Bäumchen heran züchtet. Es ist ein ziemlicher Aufwand, diese Mini-Bäumchen zu pflegen und im Laufe der Jahre in die gewünschte Form zu bringen.
Reiner berichtet in seinem Blog darüber, beschreibt seine Vorgehensweise bei der Anzucht und gibt viele hilfreiche Tipps für andere Bonsai-Freunde. Wer seine Leidenschaft teilt, wird dort sicherlich viele interessante Beiträge finden und vielleicht kann Rainer auf diese Weise noch den Einen oder Anderen für dieses Hobby begeistern.
Viel Erfolg mit Deinem Blog Reiner!
Tags:
Blog,
Bonsai,
fundsachen,
klick wech
16. Mai, 2007
Ein sehr lesenswertes Beispiel, dass sich eine gewisse Menge Alkohol nicht zwingend negativ auf die Qualität der Texte auswirken muss.
Das poste ich jetzt nicht, um zum trinken zu verleiten, sondern um auf einen durchaus gelungen Beitrag zu verweisen. Auch wenn ich persönlich Jeriko nicht in jedem Punkt vollkommen zustimme (Kritik ist beispielsweise nicht assozial, auch wenn sie überspitzt gereicht oder gezielt polemisch vorgetragen wird). Aber in der grundsätzlichen Aussage stimmen wir beide wohl überein.
Tags:
klick wech
12. Mai, 2007
Weil es so gewünscht wurde, poste ich erneut ein Foto aus meinem letzten Shooting. In diesem Zusammenhang möchte ich die Gelegenheit nutzen und darauf verweisen, wie wichtig eine vernünftige Vorbereitung (und vor allem reichlich Speicherkapazität auf dem Speicherchip) ist. Als mein Opfer Model richtig auftaute (kurz bevor dieses Bild entstand), konnte ich noch ca. 10-12 Fotos schießen, dann war der Chip voll. Auch wenn ich in Rekordzeit einen neuen Chip eingelegt hatte – die kurze Pause war derart störend, dass die Luft wieder raus war und die Stimmung irgendwie vorüber. Ich fand es schade, die folgenden Fotos hatten einfach nicht mehr die Natürlichkeit und Unbeschwertheit, die in diesem kurzen Moment zu spüren war. Schade, aber leider recht normal bei dieser Arbeit. Und bereits in der Vergangenheit ist mir in meinen Shootings immer wieder aufgefallen: Die schönsten Bilder entstehen in der Regel in einer sehr kurzen Phase während des Shootings. Diesen Moment gilt es abzupassen – und genau in diesem Moment die Kamera voll einsatzfähig zu haben.
Ich werde mir nun definitiv größere Speicherkarten kaufen!

Per Klick aufs Bild gibt es wieder eine größere Variante – bei flickr.
Ich möchte die Gelegenheit gleich nutzen, um in diesem Zusammenhang auf die Galerie eines richtigen Profis zu verweisen: Nicola Ranaldi. Wunderschöne Fotos, definitiv! Leider zu wenige…
Tags:
bildbearbeitung,
foto,
fotografie,
klick wech