Hab heute mal wieder ein recht witziges und süchtig machendes Flash Game entdeckt: Gravitee Wars. Fesselt wirklich ungemein und erinnert mich ganz extrem an das Spielprinzip von Worms, zuzüglich interessanter Gravitations-Effekte. Beispielsweise kann man die Geschosse mit ein wenig Übung recht elegant um die Planeten herum lotsen und die Schwerkraft ausnutzen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, die Teammitglieder zu verbessern und mit mehr Spezialwaffen zu bestücken. Wenn man genügend Kapital erspielt hat, versteht sich.
Macht wirklich Laune, schaut es Euch einfach mal an.
Zugegeben, dank der Suchfunktion in Windows 7 benötige ich das Startmenü eigentlich kaum noch. Demzufolge ist mir meist auch relativ egal, welches Chaos unter „Alle Programme“ herrscht.
Hin und wieder benötige ich aber dann doch mal die Maus und dann beginnt meist die große Suche und das Mausrad kann schon mal heiß laufen, bis ich mich durch das komplette Startmenü gewühlt habe. „The Handy Start Menu“ will hier Abhilfe schaffen und das gelingt sogar ganz gut.
Sinn dieses kleinen Tools ist es, die Programme im Startmenü in Kategorien zu ordnen und so für mehr Übersicht zu sorgen. Wie das dann aussieht, kann man im folgenden Screenshot recht gut erkennen.
Nach dem ersten Start hat „The Handy Start Menu“ schon mal eine Vielzahl von Programmen automatisch einsortiert. Nicht erkannte Programme landen zunächst unter „Without Category“. Die Zuordnung der Programme kann man manuell beeinflussen, keinen Einfluss hat man hingegen auf die Kategorien selbst. Diese sind in der aktuellen Version fest vorgegeben und lassen sich leider auch nicht umbenennen.
Sobald man nicht erkannte Programme in Kategorien einsortiert hat, fragt das Tool an, ob es diese Kategorisierung dem Entwickler senden darf. Durchaus löblich, dass gefragt wird, ich persönlich wollte das nämlich nicht. Andere Programme sind da manchmal etwas radikaler und senden derartige Informationen ohne Rückfrage.
Wenn man mit den vorgegebenen Kategorien leben kann ist „The Handy Start Menu“ ein wirklich nützliches kleines Tool. Etwas mehr Übersicht im Startmenü schadet keinesfalls. Ich persönlich würde mir zwar noch wünschen, auch die Kategorien anpassen zu können, möglicherweise kommt das auch noch.
In letzter Zeit habe ich immer mal wieder einige wirklich erstklassige 3D Fraktale gesehen (hier beispielsweise mal einige Exemplare) und die eine oder andere Software getestet. Aber irgendwie war das alles nix, nur Krücken bzw. Behelfslösungen.
Heute Morgen bin ich allerdings eher zufällig auf Mandelbulber gestoßen und muss sagen: Sehr feines Programm. Mandelbulber ist Open Source und vorcompiliert für Windows und Linux verfügbar. Die Oberfläche ist noch nicht die komfortabelste, aber man kann durchaus schon recht ordentlich damit arbeiten und auch wirklich beeindruckende Ergebnisse erzielen.
Hier mal ein kleines Beispiel-Rendering, was ich in ein paar Minuten mit Hilfe vorgefertigter Settings zusammengeklickt habe. Mandelbulber kann Nebel und DOF (Deft of Field) rendern, verwendet verschiedene Lichtquellen und Materialien. Einzig die Navigation (Zoom etc.) ist noch etwas unkomfortabel und die Einbindung der Farbpaletten ist auch noch nicht sooo prall. Ich denke aber, da passiert noch einiges.
Besonders Klasse finde ich, dass Mandelbulber Animationen rendern kann, die mit Hilfe von Keyframes zusammengestellt werden. Ein Beispiel einer solchen Animation zeigt das folgende Video. Das hatte René gestern auf Nerdcore geposted und über exakt dieses Video bin ich dann auf Mandelbulber aufmerksam geworden.
Wer noch tiefer gehendes Interesse an 3D Fraktalen hat, dem kann ich übrigens das Fractalforum ans Herz legen.
Mir ist bewusst, dass es jede Menge Menschen gibt, die anders als ich zur Zeit nur noch ein Thema im Kopf haben: Die Fußball WM 2010 in Südafrika. Mich persönlich interessiert das allerdings maximal am Rande. Bis eben gerade wusste ich noch nicht einmal, wann Deutschland das erste Spiel hat 😉
Spielt einfach mal ein wenig damit herum, die Funktionsweise ist recht simpel und gelungen. Und nun weiß ich auch, dass Deutschland am 13.6. sein erstes Spiel gegen Australien bestreiten wird.
Flash-Verweigerer, iPad- und iPhone-Benutzer bleiben allerdings außen vor weil, nunja, es ist halt in Flash erstellt.