22. Sep, 2010
Zugegeben, dank der Suchfunktion in Windows 7 benötige ich das Startmenü eigentlich kaum noch. Demzufolge ist mir meist auch relativ egal, welches Chaos unter „Alle Programme“ herrscht.
Hin und wieder benötige ich aber dann doch mal die Maus und dann beginnt meist die große Suche und das Mausrad kann schon mal heiß laufen, bis ich mich durch das komplette Startmenü gewühlt habe. „The Handy Start Menu“ will hier Abhilfe schaffen und das gelingt sogar ganz gut.
Sinn dieses kleinen Tools ist es, die Programme im Startmenü in Kategorien zu ordnen und so für mehr Übersicht zu sorgen. Wie das dann aussieht, kann man im folgenden Screenshot recht gut erkennen.
Nach dem ersten Start hat „The Handy Start Menu“ schon mal eine Vielzahl von Programmen automatisch einsortiert. Nicht erkannte Programme landen zunächst unter „Without Category“. Die Zuordnung der Programme kann man manuell beeinflussen, keinen Einfluss hat man hingegen auf die Kategorien selbst. Diese sind in der aktuellen Version fest vorgegeben und lassen sich leider auch nicht umbenennen.
Sobald man nicht erkannte Programme in Kategorien einsortiert hat, fragt das Tool an, ob es diese Kategorisierung dem Entwickler senden darf. Durchaus löblich, dass gefragt wird, ich persönlich wollte das nämlich nicht. Andere Programme sind da manchmal etwas radikaler und senden derartige Informationen ohne Rückfrage.
Wenn man mit den vorgegebenen Kategorien leben kann ist „The Handy Start Menu“ ein wirklich nützliches kleines Tool. Etwas mehr Übersicht im Startmenü schadet keinesfalls. Ich persönlich würde mir zwar noch wünschen, auch die Kategorien anpassen zu können, möglicherweise kommt das auch noch.
Zum Download (2,5MB) geht es hier entlang.
via addictivetips
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Windows 7
20. Mrz, 2010
Dem einen oder anderen sind die Icons der Windows 7-Taskbar vielleicht zu groß (oder auch zu klein) und die Größe der Previews gefällt auch nicht so wirklich. Da kann mit einem kleinen Tool Abhilfe geschaffen werden: W7 Taskbar Tweaker.
Mit zwei simplen Schiebereglern stellt man die Größen der Icons und Thumbnails ein und speichert die Änderungen. Fertig. Einfacher geht es kaum. Und wenn es nicht gefällt, kann man mit einem simplen Mausklick alle Änderungen rückgängig machen.
Das Tool ist übrigens Freeware.
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Windows 7
25. Feb, 2010
Dass Flash zu viel mehr taugt, als nur zum Abspielen von Videos, zeigt sehr schön das Bildbearbeitungsprogramm Pixlr Editor. (Sorry an alle zukünftigen iPad-Besitzer: Ihr müsst Euch vergleichbares im App-Store kaufen 😀 )
Das Programm bietet eine Vielzahl der gängigen Bildbearbeitungsfunktionen, beherrscht Ebenen und Transparenzen, bringt einige Filter mit und fühlt sich hier auf meinem Notebook an, als würde eine lokal installierte Applikation laufen. Ziemlich flüssig also.
Die meisten Funktionen findet man recht intuitiv dort, wo man sie erwarten würde, wenn man zuvor bspw. mit Photoshop gearbeitet hat. Pixlr Editor wird Photoshop definitiv nicht überflüssig machen, keine Frage. Aber die meisten Anwender benötigen im Normalfall nicht mal ansatzweise den Funktionsumfang und für diese ist Pixlr definitiv eine sehr gute Alternative. Für viele Aufgaben ist es sehr gut geeignet und überall im Zugriff, wo ein Internetzugang in der Nähe ist.
An manchen Stellen vermisse ich Kleinigkeiten, bspw. wäre mir ein einstellbarer Weichzeichner in mancher Situation schon wichtig, anderen wird das Fehlen der Einstellungsmöglichkeit vielleicht gar nicht auffallen. Schick finde ich, dass mittels eines Links ein Bild direkt von einer URL im Editor geladen werden kann. Klickt mal auf den oben stehenden Screenshot, Pixlr startet dann in Deutsch und lädt sofort diesen Screenshot. Selbstverständlich lassen sich Bilder auch von der lokalen Festplatte laden und auch dort wieder speichern.
Mir gefällts, die Entwicklung scheint auch weiter zu gehen und ich werde Pixlr auf jeden Fall im Auge behalten. Wer über die Weiterentwicklung (und die anderen sehr interessanten Dienste) auf dem Laufenden bleiben will, sollte sich zudem mal auf dem Blog der Entwickler umschauen.
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29. Mai, 2009
Ehrlich gesagt konnte ich bislang den Sinn diverser Online-Applikationen nie so ganz erkennen und bei einigen gelingt es mir nach wie vor nicht. Im Fall von Autodesk Project Dragonfly sehe ich das Ganze aber durchaus etwas anders.
Project Dragonfly ist eine Online-Applikation, die bei der Planung und Einrichtung der Wohnung hilft. Viele machen das sicherlich nach wie vor auf Papier (karrierte Blöcke, ein paar Papierschnipsel, die man darauf herum schiebt), andere planen das Ganze im Kopf oder man kauft sich halt eine Software, die das kann. Für Projekt Dragonfly genügt ein Browser und der Flashplayer und los gehts.
Irgendwie hat es mich gerade recht schnell gepackt, das Programm lässt sich intuitiv bedienen und Ruck Zuck hat man die eigene Wohnung nachgebaut und kann sie mit Möbeln füllen (die Konstruktion auf dem Bild stammt allerdings nicht von mir sondern aus der Gallerie). Man ist nicht allein auf die Sicht von oben beschränkt, eine 3D-Ansicht gibt es ebenfalls.
Das Programm ist sicherlich nicht ganz so komfortabel wie die diversen Kaufprogramme, man kann aber dennoch eine Menge damit anstellen und sich dabei auch ein wenig austoben. Mir machts Spaß und ich werde damit wohl den Umbau meines Arbeitszimmers planen. Heut Abend direkt mal die Räume ausmessen 😉
Es gibt auch die Möglichkeit, seine Entwürfe mit anderen zu sharen. Für mich nicht wirklich wichtig, aber manchen gefällts vielleicht.
via lifehacker
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