3. März, 2007
Die Idee von joost klingt durchaus interessant und vielversprechend: Fernsehen übers Internet mit Hilfe von Peer 2 Peer Technologie. Das Angebot soll für die Nutzer kostenlos, aber werbefinanziert sein. Nun, das kennt man ja bereits vom „normalen“ Fernsehen.
Was in letzter Zeit über joost zu lesen war klang größtenteils recht OK und so hab ich mich nun mal aus Neugier für den Beta-Test angemeldet. Und mich in die Schlange der Wartenden eingereiht. Die dürfte nun, nachdem auch eine Mac-Version des Clients verfügbar ist, sprunghaft länger geworden sein.
Die Wartezeit kann ich mir ja zur Not schon mal mit den Screenshots versüßen. 😉
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3. März, 2007
Eine weitere Runde im Update-Reigen: WordPress Version 2.1.2 ist erschienen und repariert einige Bugs. Unter anderem ist auch der Fix für die vor ein paar Tagen bekannt gewordene Sicherheitslücke in der Suchfunktion enthalten, ich habe das gerade eben noch fix geprüft. Ein Fixpack von 2.1.1 auf 2.1.2 gibt es hier.
Zudem wurde auch bekannt, dass sich jemand Zugriff auf einen WordPress.org-Server verschafft hat und dort Änderungen am PHP-Code der Version 2.1.1 vorgenommen hat. Wer in den letzten 3-4 Tagen das englische WordPress heruntergeladen und eingerichtet hat, sollte also ganz sicher sofort das Update vornehmen. Das ist eben ein Problem bei einer so weit verbreiteten Blog Software wie WordPress: Die Aussicht, eine große Anzahl installierter Versionen möglicherweise in die eigene Gewalt zu bekommen bzw. manipulieren zu können, weckt Begehrlichkeiten.
Aber auch wenn auf wordpress.de etwas relativiert wird:
Nur um das nochmal klar zu stellen: die DE-Edition 2.1.1 war nicht vom “worst Case” betroffen, wurde nicht verändert und enthält keinen schadhaften Code. Wer die DE-Edition runtergeladen und installiert hat, ist nicht betroffen.
installiert Euch das Update trotzdem. Denn wie eingangs bereits beschrieben enthält es Fixes für Bugs, die nichts mit dem Crack zu tun haben sondern „echte“ Fehler sind.
Ich persönlich finde die schnelle Reaktion der Entwickler Klasse. Und ich installiere lieber ein mal pro Woche ein Sicherheitsfix, als irgendwann mein System komplett neu.
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2. März, 2007
Ah, das muss ich loswerden: Das folgende Bild ist eine kleine 2-Minuten Spielerei. Entstanden ist es mit Hilfe von Brushes für Photoshop.

Gefunden habe ich diese freien Pinselspitzen via haha.nu. Neben einer ganzen Menge weiterer, die durch die Bank weg alle sehr gelungen sind. Einfach mal reinschauen und downloaden, lohnt sich definitiv!
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2. März, 2007
Die Panorama-Redaktion hat ihre Erklärung zu dem Beitrag „Morden und Foltern als Freizeitspaß – Killerspiele im Internet“ extrem überarbeitet, worauf Heise heute in seinem Newsticker hinweist. Zum Vergleich: Die erste Erklärung hatte ich hier bereits auseinander genommen.
Auch die aktuelle Version der Erklärung ist nicht wirklich geeignet, die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Einerseits werden die Inhalte und Aussagen aus dem Beitrag verteidigt, andererseits gezielt den Aussagen der beiden in dem Beitrag kurz (und sehr unvorteilhaft) gezeigten CoD-Spielern widersprochen. Diese hatten (bereits vor Ausstrahlung der Sendung) von einem ca. 5stündigem Interview berichtet, daraus werden in der Erklärung der Redaktion 40 Minuten, in denen blutige Szenen auf den Monitoren der beiden Spieler zu sehen waren. Dies wurde von den beiden in den letzten Tagen bereits vehement bestritten.
Die Redaktion reitet weiter darauf herum, im Beitrag immer wieder betont zu haben, diverse Modifikationen wären illegal. Ich frage mich hier nach wie vor: Weshalb wird in einem Bericht über die Debatte zum Verbot von gewaltverherrlichenden Spielen (aka „Killerspielen“) überhaupt auf illegale Modifikationen hingewiesen? Illegale Dinge sind bereits verboten, das habe ich bereits dargelegt. Aber sie sind natürlich hervorragend geeignet, Stimmung zu machen…
Nun, die neue Erklärung ist einfach genau so daneben wie es die alte bereits war. Nur ausführlicher. Von Einsicht keine Spur, nur klitzekleine Andeutungen von „ja, war nicht ganz in Ordnung…“. Nun, ich habe auch nicht wirklich mit mehr gerechnet, angesichts der durchweg empörten Reaktionen ist es in dieser Ausführlichkeit der Erklärung allerdings beschämend. Wie gehabt liebe Freunde der Computerspiele: Wir sind einfach alle nur viel zu blöd um zu verstehen, wie der Beitrag „tatsächlich“ gemeint war.
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