Apple zur „Werbung“ für Samsung verurteilt

Interessantes Urteil eines Gerichts in London. Apple hatte auch dort gegen Samsungs Tablet geklagt und behauptet, Samsung kopiere das iPad. Nichts neues, gleiches passierte ja auch hierzulande. Der Richter in London konnte Apples Behauptung allerdings überhaupt nicht folgen und sah im Galaxy Tab keine Kopie des iPads.

Dabei ließ es Richter Colin Birss aber nicht bewenden sondern er sah darüber hinaus durch die vermehrten Klagen Apples gegen Samsung einen klaren geschäftlichen Vorteil für Apple, vollkommen egal, wie die Klagen am Ende ausgehen würden. Durch die wiederholten Behauptungen, Samsung würde Apple-Produkte kopieren, entstünde bei Samsung ein enorm großer Imageschaden, der auch durch eine Entschädigungszahlung an Samsung nicht wieder gut zu machen sei.

Richter Bliss verurteilte Apple dazu, über einen Zeitraum von 6 Monaten auf der eigenen WebSite sowie in Anzeigen in Printmedien klar zu stellen, dass Samsung keine Apple-Produkte kopiert und Apples bisherige Behauptungen nicht der Wahrheit entsprechen.

Ausgefallene Lösung, mir persönlich gefällt sie ausgezeichnet. Und dieses Urteil lässt hoffen, dass die aktuelle Klagewut diverser Konzerne mit solchen Methoden nach und nach abgeschwächt werden kann. Dass dieser Schwachsinn irgendwann mal komplett aufhören würde wage ich gar nicht zu hoffen…

via tom’s hardware

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Livecam: Fischadler bei der Aufzucht

Ein wirklich ansehenswerter Stream von einer Livecam kommt aus Estland. Hier hat jemand eine Livecam im Nest eines Fischadlers eingerichtet und man kann ganz entspannt bei der Fütterung und der Aufzucht der Jungen zuschauen. Näher am Geschehen kann man wirklich kaum sein, der Stream ist auch mit Ton.

Sehr gut zu sehen ist auch, wie stark der Baum im Wind schwankt, mir würde da oben wahrscheinlich kotzübel werden. Die kleinen Fischadler haben da offensichtlich etwas bessere Mägen 😉

Danke an Tom für den Link!

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Virtuelle Fenster mit Winscape

Ein verdammt cooles Projekt: Winscape. Das Prinzip kennt man aus diversen Science-Fiction-Filmen (Total Recall z.B.) – statt herkömmlicher Fenster gibt es Displays, die die Aussicht auf beliebige Orte simulieren. Wer hat beispielsweise schon das Glück, direkt am Meer zu wohnen? Mit der (Mac-) Software Winscape und HD-Fernsehern kann man zumindest so tun als ob.

Gekoppelt mit Microsofts Kinect kann man auch eine Person im Raum tracken und die Darstellung perspektivisch verschieben, um das Ganze noch realistischer zu machen. Das Video zeigt, was ich meine.

Die Software selbst ist mit 35$ sogar ein absolutes Schnäppchen, diverse Scenerien kann man für je 19,50$ dazu erwerben. Von Schneelandschaften über Strandaufnahmen und Unterwasservideos ist einiges dabei, Auflösungen bis zu 4k werden geboten. Am teuersten an diesem Projekt sind da der Mac und die beiden HD-TVs, das Ergebnis kann sich aber wirklich sehen lassen. Ich würde sofort meinen Ausblick zu Hause gegen die eine oder andere Szene austauschen…

via engadget

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Sentry: Automatische WLAN-Kontrolle für Android

Wenn man wie ich nahezu ständig WLAN, Bluetooth und vielleicht sogar GPS auf seinem Androiden aktiviert hat, saugt das im Laufe des Tages doch relativ flott den Akku leer. GPS vergesse ich zum Beispiel ganz gern mal zu deaktivieren, nachdem ich es benutzt habe, WLAN und Bluetooth lasse ich schlicht aus Faulheit aktiviert. Bluetooth benötige ich eigentlich nur im Auto, WLAN zu Hause und im Büro. Ansonsten könnte es ja eigentlich deaktiviert sein.

Zumindest für WLAN gibt es eine scheinbar ganz brauchbare Lösung im Play-Store: Sentry.

Sentry macht genau genommen nichts anderes, als zu bestimmten Ereignissen (Unlock und Reboot) sowie in konfigurierbaren Intervallen für einige Sekunden das WLAN zu aktivieren, nach einem bekannten Netz zu schauen und, falls keine Verbindung zustande kommt, das WLAN wieder zu deaktivieren. Verlässt man den Empfangsbereich eines WLANs, dann wird bei der nächsten Überprüfung das WLAN auf dem Gerät wieder abgeschaltet, wenn es zuvor aktiviert war.

Eigentlich ziemlich simpel, der Screenshot zeigt schon die komplette Konfiguration der App. Meine Einstellungen sagen: Alle 20 Minuten für 20 Sekunden WLAN aktivieren. Außerdem beim Entsperren und beim Booten des Geräts prüfen. Das war auch schon alles.

Inwieweit nun durch Sentry mein Akku etwas entlastet wird werde ich in den nächsten Tagen mal beobachten. Laut den Entwicklern wird tatsächlich nur in den einstellbaren Intervallen geprüft, ansonsten ist die App inaktiv. Ich schaue mir das mal an, aber insgesamt wirkt das Teil recht nützlich. Sentry gibt es als kostenlose, werbefinanzierte App oder auch kostenpflichtig für 0,79€ und ist für Android ab Version 2.1 . Hält die App, was die Entwickler versprechen, dann ist sie die paar Cent sicher wert.

via addictivetips


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