Trackbackspam minimieren

Missi beschreibt recht ausführlich, wie man für auf WordPress basierenden Blogs die Trackback-URL anpassen kann, um Trackbackspam zu minimieren. Die Idee dahinter ist ganz simpel: Trackbackspammer verlassen sich in der Regel darauf, dass die Trackback-URL in WordPress immer durch ein angehängtes /trackback/ an die Adresse des Artikels erreichbar ist. Benennt man dies um in beispielsweise /nurfuertrackbacks/, erschwert dies den Spammern ihre „Arbeit“. Natürlich verhindert diese Methode nichts, es wird für Spammer lediglich aufwendiger, da für jedes einzelne Blog manuell nach dem Trackback-Link gesucht werden muss und automatisierte Verfahren nicht mehr greifen.

Ich werde diese Anregung sicher in den nächsten Tagen mal testweise umsetzen. Allerdings empfehle ich zusätzlich noch den Einsatz des Trackback Validator Plungins. Dieses überprüft für jeden Trackback, ob sich die URL des eigenen Beitrages auch auf der Seite befindet, die den Trackback abgesetzt hat. Ist dies nicht der Fall, wird (berechtigterweise) Spam angenommen und der Müll aussortiert. Funktioniert hier schon seit einiger Zeit hervorragend.

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Microsoft Photosynth fit für Firefox

photosynth.pngGut 2 Monate ist es her, dass Microsoft mit der Tech Preview von Photosynth online gegangen ist. Ich hatte darüber berichtet und auch erwähnt, dass diese Version nur mit dem Internet Explorer lauffähig war.

Das hat sich nun geändert, ab sofort kommen auch Nutzer des Firefox in den Genuss, Photosynth zu testen. Hiefür wird zunächst ein Plugin für den Firefox installiert, die Größe beträgt ca. 5,5MB. Und danach geht es auch schon los (tatsächlich, ohne Neutstart des Browsers…).

Die Funktionen scheinen mir auf den ersten Blick identisch zu der bereits bekannten Version zu sein, allerdings habe ich von ersten Augenblick an den Eindruck, dass Photosynth im Firefox wesentlich flotter werkelt als im Internet Explorer. Im IE wirkt es irgendwie recht zäh auf mich, im Firefox flitzt es nur so dahin… schick.

Was ich allerdings immer noch vermisse ist die Möglichkeit, in der 3D-Ansicht mehrere Fotos gleichzeitig anzuzeigen, ähnlich einer Panorama-Ansicht. Geht nicht, schade. Aber vielleicht kommt dies in einer späteren Version noch hinzu, fänd ich persönlich recht angenehm.

Neue Kollektionen sind auch noch nicht verfügbar, es bleibt bei den 4 bekannten. Aber mit diesen kann man sich durchaus schon eine ganze Weile beschäftigen. Ich spreche da aus Erfahrung… 😉

via BetaNews

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WordPress Plugin: Ironie Tagger

Gerade in letzter Zeit entsteht bei mir mehr und mehr der Eindruck, dass manche Menschen scheinbar Schwierigkeiten damit haben, Satire oder Ironie zu erkennen und entsprechend zu erfassen. Scheinbar wird vielfach nicht erkannt, dass zum Beispiel ein Blogger einen Beitrag ironisch gemeint hat. Das führt gelegentlich zu verschiedenen Missverständnissen, die einfach unschön sind. Wie beispielsweise auch die Auffassung, ein Autor würde in seinem Beitrag falsche Tatsachenbehauptungen von sich geben. Auch eine unschöne Sache…

Warum also nicht einfach diese Beiträge von nun an entsprechend kennzeichnen? Und da in meinen Kommentaren heute bereits die Frage auftauchte, wie die Beiträge gekennzeichnet werden könnten, habe ich zur Vereinfachung und Vereinheitlichung ein kleines, schnuckeliges WordPress Plugin geschrieben.

Dieses Plugin erlaubt Euch, beim Verfassen eines Beitrages diesen direkt als das zu kennzeichnen, was er ist: Satire, Ironie oder Eure persönliche Meinung. Gebt einfach an beliebiger Stelle Eures Beitrages (idealerweise natürlich direkt am Anfang) einen der folgenden drei Tags (in eckigen Klammern!) ein: satire, ironie, meinung.

Und so sieht das ganze dann aus:

[satire]Hier habe ich den Tag satire (in eckigen Klammern) verwendet. Bitte den Mauszeiger für weitere Hinweise über die Grafik bewegen.

[ironie]Hier habe ich den Tag ironie (in eckigen Klammern) verwendet. Bitte den Mauszeiger für weitere Hinweise über die Grafik bewegen.

[meinung]Hier habe ich den Tag meinung (in eckigen Klammern) verwendet. Bitte den Mauszeiger für weitere Hinweise über die Grafik bewegen.

Praktisch, oder? (Keine Sorge, der hier erkennbar hinterlegte Link auf diesen Artikel erscheint nur in meiner Version hier auf meinem Blog. In der Download-Variante gibt es keiner derartige Werbung…)

Die anzuzeigenden Hinweise könnt Ihr direkt in der PHP-Datei xsd_tagger.php verändern, ich habe hier nur Vorschläge gemacht, wie so ein Text aussehen könnte. Wem die gezeigten Grafiken nicht zusagen – kein Problem, erstellt eigene und tauscht sie einfach aus. Installiert ist das Plugin ganz einfach: Entpacken und anschliessend das Verzeichnis xsd_tagger in den Ordner wp-content/plugins/ Eurer WordPress Installation verschieben. Anschliessend im Administrationsbereich unter Plugins XSD Ironie Tagger aktivieren und fertig!

Für die Anzeige der Tooltips verwende ich im übrigen eine durch mich leicht modifizierte Version von Sweet Titles von Dustin Diaz (liegt auch im Original dem Plugin bei).

Jetzt fehlt eigentlich nur noch eins: Die Downloadmöglichkeit!

Also dann, hier ist das Plugin: XSD Ironie Tagger

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Wider den Contentklau via WordPress-Plugin

Da ich seit einiger Zeit aufgrund sehr eigenartiger Backlinks den Verdacht hege, mein Feed wird von anderen für ihre Webseiten/Blogs missbraucht, habe ich heute das WordPress-Plugin ©Feed von Frank Bueltge installiert.

Das Plugin versieht die einzelnen Beiträge im Feed mit einem zusätzlichen Copyright-Hinweis und zudem mit einem Digitalen Fingerabdruck. Genau dieser kann nun verwendet werden, um einen möglichen Contentdieb aufzuspüren, indem man nach diesem Fingerprint beispielsweise bei Google sucht. Besonders schick an diesem Plugin: Es liefert eine intergrierte Suche direkt mit und zeigt auf der Pluginseite mögliche Zweitverwerter an.

Wenn alles klappt wie gewünscht, dann sollte mein Feed ab sofort diesen Copyright-Hinweis enthalten. Und für den Fall dass ich einen dieser kleinen Schmarotzer aufspüren sollte, werde ich an dieser Stelle natürlich darüber berichten.

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