Lonesome Callboy – Reloaded

Nachdem ich heute Morgen meine Kurzgeschichte zum Thema „unverlinkbarer Callboy“ verfasst hatte, packte mich die Neugier und ich hab mich noch ein wenig zum Thema Callboy Torsten umgesehen. Und musste feststellen, dass da bereits einiges an Vorgeschichte an mir vorbeigegangen ist. Nicht nur die Krambox belästigt er, auch das Parteibuch und My big mouth hat er bereits heimgesucht und mit (zum Teil nächtlichen) Anrufen bombardiert, ein klassischer Fall von Stalking also.
Besonders bei My big mouth scheint er sich sauwohl zu fühlen, wie seine zahlreichen Kommentare zu diversen Beiträgen beweisen. Ich lach ja wirklich gern, aber das, was Callboy Torsten da vom Stapel lässt, hat meine Lachmuskeln mehr als überstrapaziert. Nicht nur sein Rechtsverständnis und seine Schreibweise (nein, über die misserable Rechtschreibung und Grammatik will ich jetzt nicht lästern), auch sein unheimliches Selbstbewusstsein haben mich vom Hocker gehauen. Besonders beeindruckt hat mich sein „Domainenjustizbus“…

Wer ein wenig Zeit hat und für Schenkelklopfer zu haben ist, sollte sich die verlinkten Seiten einmal zu Gemüte führen und da ganz speziell auf die göttlichen Kommentare des Callboys der Nation achten.

Und Torsten, Du Inbegriff eines Callboys, für Dich ein gut gemeinter Ratschlag: Lehn Dich mal zurück, atme locker durch die Hose und hör auf, Dir dieses Zeug einzuwerfen. Das ist wirklich nicht gut, hörst Du? Und sei vorsichtig, dass Du Dir mit Deinen Aktionen nicht selbst diverse Anzeigen einhandelst. Mir würden aus dem Stehgreif ein paar Dinge einfallen, die Dich Ruck-zuck selbst in den Domainenjustizbus verfrachten könnten… 😉

Nachtrag: Ein Originalzitat von seiner WebSite möchte ich Euch nicht vorenthalten. Und weil ich nicht wirklich sicher bin, ob mein Blog in diese Kategorie einzuordnen ist, verlinke ich sicherheitshalber seine Seite nicht. Ihr wisst schon, Domainenjustizbus und so… 😉

Zitat Callboy Torsten: „Ich wünsche keine Einträge ( gemeint die Nachrichtenschreiber ) wo jeder einen unkronntrolierten Kommentar abgeben kann und dies teilweise ohne das die E-Mailadresse von den nicht stimmen muss und wo jeder unkontrolliert und gleich veröffentlicht ist ohne Kenntnis des Seitenbetreibers – Ich spreche dazu 3 Webmaster besonders an .Die jenigen wissen hoffentlich wer gemeint ist .“

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Aufschwung für die deutsche Musikindustrie

Endlich einmal gute Nachrichten für die deutsche Musikindustrie: Ca. 130 Hausdurchsuchungen gab es heute bei Filesharern, insgsamt konnten rund 3500 Mordkopierer identifiziert werden, die je bis zu 8000 Songs auf ihren Festplatten rotieren liessen. Wenn das der Musikindustrie keinen Aufwind gibt…

Warum?

Das gibt fette Einnahmen für die deutschen Plattenfirmen! Endlich können wieder Arbeitsplätze geschaffen werden, die Arbeitslosenzahlen in Deutschland werden sinken…
Nicht so irritiert schauen, einfach einmal mitrechnen:
3500 Mordkopierer mit je bis zu 8000 Songs. Wollen wir mal grosszügig sein und rechnen ganz grob mit durchnittlich 1000 Songs pro Nutzer … macht 35000 Songs zum freien Download. Bleiben wir grosszügig und kalkulieren ein, dass jeder Song 2 mal heruntergeladen wurde: macht 70.000 Downloads.
Legen wir nun die Zahlen zugrunde, die die RIAA im aktuellen Prozess gegen XM Satellite Radio als Schadenersatz pro heruntergeladenem Song fordert: 150.000 US-Dollar pro heruntergeladenem Stück. Macht….Moment….tipp…tipp… 10.500.000.000 US-Dollar! In Worten: 10,5 Milliarden US-Dollar! Damit hat das Jammern endlich ein Ende, die deutsche Musikindustrie ist gerettet!

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Lonesome Callboy

Nehmen wir einmal an, in Brandenburg gäbe es einen Callboy namens Torstens. Rein fiktiv. Und dieser Torsten könnte auch eine WebSite haben, auf der er seine Dienste seinen zahlreichen Kundinnen anbietet. Eine nicht unübliche Angelegenheit, insofern kann die Fantasie sicherlich noch folgen… 😉
Jetzt nehmen wir weiterhin an, diese WebSite würde nur so vor Rechtschreib-, Grammatik- und sachlichen Fehlern strotzen. Zugegeben, diese Vorstellung ist etwas schwieriger, aber ihr schafft das… Dazu könnte jetzt auch noch kommen, dass es diesem Callboy nicht gefällt, wenn jemand auf seine kümmerliche WebSite verlinkt. Vielleicht weil er sich für die Inhalte schämt, vielleicht weil sein WebHoster 1 Euro pro kiloByte Traffic kassiert, man weiss es nicht, ist ja auch rein fiktiv. Ich stell mir jetzt einfach vor, er würde dann auf seiner schwarzen WebSite einen haarsträubenden Text veröffentlichen, in dem er jedem, der auf dieses Kunstwerk verlinkt, zivilrechtliche Kosten in Höhe von 250 Euro/Tag androht. Keine Ahnung wie das gemeint sein könnte, ist ja aber auch nur Fantasie.

Ha, wir machen es jetzt mal etwas aufregender, wir bringen einen Blogger ins Spiel! Das kommt immer gut…
Der Bloger also…hmmm…ach, der könnte jetzt mal darüber schreiben, dass so ein Hinweis auf einer WebSite Unsinn ist. Weil das Internet ja von Links lebt. Und verlinkt auf die WebSite des Callboys. Jetzt wird die Geschichte schon spannender, hm? Aber lasst uns mal weiter spinnen…

Der Callboy also merkt, dass so ein „Nachrichtenschreiber“ auf seine Seite verlinkt und das gefällt ihm gar nicht so sehr, ruft ihn an, schreibt ihm SMS… Und beschwert sich in den Kommentaren des Blogs darüber, wie ungezogen der böse Blogger doch ist und wie unverschämt es sei, einfach so auf seine WebSite zu verlinken. Mehrfach, weil ein Kommentar bei so einem Schreiberling nicht zieht. Und in beinahe jedem seiner Kommentare veröffentlicht er einen Link zu seiner WebSite. Ihr fragt Euch sicher: Warum macht er das, wenn er nicht will, dass auf seine WebSite verlinkt wird? Ich kann es Euch nicht sagen, ist ja auch nur eine Geschichte…

Soweit wäre das ganze eigentlich eine spassige Angelegenheit, man amüsiert sich darüber und vergisst das Ganze irgendwann. Nicht so unser fiktiver Callboy. Den schicken wir jetzt in Gedanken mal zur Polizei und lassen ihn Anzeige erstatten. Weil er nicht verlinkt werden will.

Wie setzen wir die Geschichte an dieser Stelle fort? Wird der Polizeibeamte ihn auslachen und nach Hause schicken? Wird er ihn belehren, dass er mit unsinnigen Anzeigen die Polizei an der Ausübung ihrer eigentlichen Tätigkeiten hindert?
Nein! Wir lassen den Polizisten die Anzeige aufnehmen und bearbeiten! Das ist eine würdige Fortsetzung dieser Geschichte! Und aus diesem Grund flattert dem Blogger „Nachrichtenschreiber“ jetzt ein Anhörungsbogen des Polizeipräsidiums Frankfurt/Oder auf den Tisch! Das hat er davon… 😉

Hach, das ist echt eine tolle Geschichte geworden, oder? Leider ist nichts davon ausgedacht. Bin trotzdem gespannt auf die Fortsetzung…

via law blog

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Wird Uschi ihn heiraten?

Apple hat am Freitag in New York an der Fifth Avenue die Eröffnung eines Apple Stores gefeiert. Um allen, die nicht live dabei sein konnten, einen Eindruck des Andrangs zu vermitteln, der zur Eröffnung dort herrschte, hat Apple Zeitrafferaufnahmen der ersten 24h online gestellt.
Diese Gelegenheit nutzte ein Liebender, um seiner Freundin einen Heiratsantrag via Apple zu machen:

Apple-Store---Fifth-Avenue1.jpg Apple-Store---Fifth-Avenue2.jpg Apple-Store---Fifth-Avenue3.jpg

Eine originelle Idee wie ich finde. Die Frage ist jetzt: Uschi, wirst Du „Ja!“ sagen?

via Sams Weblog

Nachtrag: Den Direktlink zu der angesprochenen Sequenz will ich auch noch schnell nachliefern. (Quicktime Video)

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