Blog-(er)kenner bei DonsTag

Langeweile im Büro?

Dann spiel mit bei Dons neuen Quiz „Werde Blog-(Er)kenner der Woche“.
Ziel ist es, in einer Kollage herauszufinden, welche Blogs da genau verwurstelt wurden. 44 Blogs, mehr oder weniger bekannt, tauchen insgesamt auf.

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Zu gewinnen gibt es auch etwas: Eine Werbeeinblendung des eigenen Blogs an prominenter Stelle beim Don.

Los gehts also, ich habe bereits vorgelegt…;)

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Schluss mit public

…im void blog.

„Ich verschliesse alle 1220 archivierten Beiträge mit einem Passwort. Scheiss auf PageRank oder allgemeine Nachschlagefunktion, der public void blog wird registrierungspflichtig. Wer das unangemessen oder nichtweb-2.0-mässig findet, der kann sich bei der Vielzahl der Juristen, Unternehmer und allen Psychopathen da draussen bedanken, die es zu einem unkalkulierbaren Risiko werden lassen, Thesen einer breiten Öffentlichkeit ohne ständige rechtliche Überprüfung zugänglich zu machen. Dabei ist es mir nur ein schwacher Trost, dass sich viele dieser Anfeindungen letztlich als Luftnummer herausstellen: Ich habe keine Lust, mich als Zielscheibe für fragwürdige Geschäftsmodelle oder allgemeine Spinnereien zur Verfügung zu stellen, egal ob das nach Wochen und Monaten für mich gut oder schlecht ausgehen würde.“

Ein konsequenter Schritt, der angesichts der seit einiger Zeit vorherrschenden Gebahren diverser Unternehmer und Privatleute in gewisser Weise nachvollziehbar ist. Die nach wie vor vorherrschende Rechtsunsicherheit im Internet (speziell im deutschen Raum) wird von diversen Subjekten gnadenlos ausgenutzt und schamlos missbraucht. Und die aktuelle Rechtssprechung ist sicherlich alles andere als geeignet, dieser Rechtsunsicherheit entgegen zu wirken. Insofern ist der Ansatz, den Christian verfolgt, nachvollziehbar.

Sicherlich mag es derzeit beinahe unausweichlich zu erscheinen, nahezu jeden Beitrag, den man verfasst, in Ruhe und mit klarem Kopf zu durchdenken, alle Eventualitäten und Böswilligkeiten anderer einzuplanen und zu erwägen. Gelegentlich meint man auch, ohne anwaltliche Überprüfung keinerlei Artikel mehr verfassen zu können…ja, dieser Eindruck drängt sich auch mir hin und wieder auf. Letztlich führen derartige Schritte aber genau zu dem Internet, welches sich diverse Unternehmen, aber auch manche Politiker wünschen bzw. herbeisehnen: Ein jederzeit kontrollierbares und übersichtliches Internet. Informationen von Privatleuten für Privatleute entfallen mehr und mehr, Leistungen werden nur noch kostenpflichtig und Informationen nur noch stark gefiltert verfügbar sein. Insofern könnte die derzeitige Rechtsunsicherheit durchaus den Eindruck erwecken, gewollt zu sein. Wer kann sich schon kostenpflichtige Abmahnungen in Höhe von 1000 Euro und mehr „leisten“, nur um sein Hobby weiter betreiben zu können? Von teuren Prozessen zur Durchsetzung der eigenen Rechte einmal ganz zu schweigen. Denn dass ein Großteil der in der Vergangenheit erfolgten Abmahnungen unberechtigt und unverschämt waren, ist sicherlich unbestritten. Aber: Angesichts der Höhe der teilweise willkürlich angesetzten Streitwerte ist der Weg zum Gericht für die meisten sicherlich unerschwinglich. Mit anderen Worten: Wer das Geld hat, bestimmt was „Recht“ ist.

Angesichts dieser Praktiken und der damit unübersehbar beginnenden Entwicklung ist es meines Erachtens nach nicht ausreichend, die Abmahnpraxis einzelner Anwälte öffentlich zu kritisieren. Vielmehr sollten bereits mehrfach öffentlich diskutierte Vorschläge endlich umgesetzt werden. Denn: Das Internet lebt in erster Linie von den und durch die Benutzer, die uneigennützig in ihrer Freizeit Inhalte erstellen und Informationen veröffentlichen. Ganz sicher jedoch nicht von Schmarotzern, die die sich ergebenden Möglichkeiten zur Gewinnmaximierung missbrauchen. Da gehört endgültig ein Riegel vorgeschoben!

via dobschat

Nachtrag: Einen ebenfalls sehr ausführlichen und lesenswerten Artikel zu dem Thema Rechtsunsicherheit in Blogs und Foren habe ich soeben auch noch bei Hirnrinde entdeckt. Lesebefehl!

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Autoren gesucht

Dr. Web, vielen sicherlich seit einiger Zeit ein Begriff, sucht nach Autoren. Das abzudeckende Themengebiet ist weit gefächert; wer der Meinung ist, zu diesen Themen etwas beisteuern zu können wird aufgerufen, sich zu melden.

An dieser Meldung wäre an und für sich nicht viel erwähnenswertes, wenn der Bekanntheitsgrad von Dr. Web nicht wäre. Und wenn nicht die Tatsache wäre, dass Dr. Web Honorare zahlt. Zwischen 50 und 200 Euro bekommen die Autoren pro Artikel gezahlt, abhängig von Qualität und Umfang, aber auch von der Bekanntheit des Autors…

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Ich komm jetzt wieder öfter…

Der Urlaub ist weitestgehend vorrüber, übermorgen gehts wieder an die Arbeit 🙁
Man möge mir verzeihen, dass ich die letzten beiden Wochen lieber im Freibad und am Strand zugebracht und wenig Lust verspürt habe, Beiträge zu verfassen. Selbst meinen Feedreader habe ich gerade 1 mal gestartet. Ist beeindruckend, wieviel so alles in den Feeds zusammen kommt, wenn man mal eine Weile nicht am Ball bleibt. Aber was solls, den Urlaub am PC verbringen liegt mir auch nicht so unbedingt und ich hab mich zumindest gut erholen können.

Werde mich aber im Laufe des Wochenendes wohl mal so ein wenig informieren, was während meiner selbst gewählten Auszeit so alles passiert ist. Das eine oder andere hab ich schon mitbekommen, mal sehen, was es sonst so Neues gibt.

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