Air Traffic – viel los da oben

Flugzeuge gucken ist manchmal eine nette Abwechslung. Irgendwie faszinierend und zudem weckt es das Fernweh. Was meist ein Grund ist, sich schnell wieder mit anderen Dingen zu beschäftigen…

AIR TRAFFIC ermöglicht das virtuelle „Flugzeuge gucken“: Mit Hilfe von Google Maps werden die aktuellen Positionen und zurückgelegten Wege von Flügen rund um Zürich bzw. im schweizer Luftraum visualisiert.

Die Darstellung wird permanent aktualisiert und somit lässt sich nahezu in Echtzeit der Luftverkehr beobachten. Realisiert wurde dies, in dem die Transponderdaten der einzelnen Maschinen ausgewertet und dann in Google Maps grafisch aufbereitet werden. Ein Mausklick auf eine Maschine zeigt zudem Informationen zur Fluggesellschaft, zur Maschine und aktuelle Flugdaten (Höhe, Geschwindigkeit, Steig-/Sinkrate). Zwischendurch mal ganz nett 😉 Entstanden ist das Projekt übrigens im Rahmen einer Diplomarbeit an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften.Weiß vielleicht jemand, ob es so etwas auch für den deutschen Luftraum gibt? Wäre ja hin und wieder mal nett zu wissen, welcher Ferienflieger grad mal wieder über meinem Fenster her geflogen ist…

via Blogging Tom (der es nicht anschauen kann)

Tags: , , ,

Noch mehr Spaß mit Mac OS X Leopard

Apple stellt schon coole Produkte her, speziell die Firewall im neuen OS X Leopard ist megacool, wie wir inzwischen wissen. Sie ist so cool, dass die Jungs bei heise die Finger gar nicht mehr von ihr lassen können und prompt über das nächste Problem berichten: Die Firewall in Mac OS X Leopard beschädigt Programme, die anschließend unter Umständen nicht mehr lauffähig sind.

Der Trick ist ein ganz einfacher:  Die Firewall in Leopard definiert Verbindungsregeln nicht auf Portebene („erlaube Zugriff von aussen auf Port 80“ zum Beispiel), sondern auf Programmebene. Ein installiertes Mailprogramm erhält dann zum Beispiel die Erlaubnis, mit dem Netzwerk zu kommunizieren. Ist das Programm noch nicht bekannt, wird der Benutzer um Erlaubnis gefragt. Bestätigt dieser die Freigabe für die Kommunikation mit dem Netzwerk, dann trägt OS X Leopard eine passende Regel in die Firewall ein. Zudem wird das Programm signiert, um es später eindeutig identifizieren zu können. Prinzipiell keine vollkommen dumme Idee, zugegeben.

Das Dumme an dieser Lösung ist jedoch: Mac OS X Leopard modifiziert bei der Signierung die eigentliche Programmdatei. Manche Programme merken davon nichts und starten wie gewohnt, andere Programme hingegen prüfen ihre Integrität beim Programmstart, wie beispielsweise Skype (und eine Vielzahl von kommerziellen Programmen, die so beispielsweise Crack-Versuche verhindern wollen). Und was passiert nun, wenn ein solches Programm feststellt, dass es modifiziert wurde? Richtig! Es startet nicht mehr. Was natürlich auch eine Methode ist, für Netzwerksicherheit zu sorgen 😉

Tags: , , , , , , ,

easyLink mit easyJet

Dass die Sache mit den Links im Internet nicht ganz so einfach ist, kennen wir ja bereits aus der Vergangenheit. Dieser Link-Terror auf den vielen unkontrollierbaren Seiten ist ja kaum auszuhalten, deshalb müssen Regeln her, klar doch! Woher soll der gemeine Homepage-Betreiber sonst auch wissen, was zu beachten ist?

easyJet hilft hier weiter und erklärt nun endlich auch dem letzten Volldeppen, wie sie das Internet gern haben möchten das Internet funktioniert. Unter der Überschrift „Verweisen auf unserer Website“ erklärt easyJet für jeden klar und deutlich: So und nicht anders wollen wir es haben, wenn ihr einen Link auf unsere WebSite setzen möchtet. Böse Zungen könnten jetzt natürlich auch sagen: easyJet erklärt auf dieser Seite, dass sie das Internet noch nicht verstanden haben. Ist ja auch alles gar nicht so einfach. Aber solch eine Unterstellung käme uns natürlich nie in den Sinn, schließlich muss die Vereinbarung niet- und nagelfest sein, unterliegt sie doch „der nicht exklusiven Gerichtsbarkeit der Gerichtshöfe von England und Wales„.

Ich möchte Euch im übrigen noch darauf hinweisen, dass ihr den obigen Link nicht anklicken dürft, sollte Euer Rechner mit einem Virus infiziert sein oder sich auf Eurer Festplatte gar pornografisches Material ansammeln. Denn durch meinen Link musste ich auch den folgenden Teil der Vereinbarung anerkennen:

4.12 Sie haben sämtliche angemessenen Bemühungen zu unternehmen, um das unautorisierte Einschleusen eines Virus, eines Deaktivierungsmechanismus, pornografischen Materials oder sonstiger Dinge auf die easyJet Website zu verhindern, die zu einer Verschlechterung der Leistung oder Benutzererfahrung der easyJet Website führen könnten. Falls ein solcher/s unautorisierter/s Virus, Mechanismus oder Material eingeschleust und von Ihnen gefunden wird bzw. Sie darauf aufmerksam gemacht werden, haben Sie easyJet hiervon umgehend zu benachrichtigen und sämtliche angemessenen Schritte zu unternehmen, um einen solchen Virus, Mechanismus, solches Material oder leistungsbeeinträchtigendes Element so bald wie möglich zu entfernen.

Also – ich habe Euch gewarnt…

Mehr dazu gibt es übrigens bei Blogging Tom, der diese tolle Hilfe entdeckt hat…

Tags: , , , ,

Genial einfach – einfach genial

Immer wieder kommt es vor, dass man irgendwo ein neues Produkt entdeckt und sich sagt: „Verdammt, warum bin ich nicht auf diese simple, aber geniale Idee gekommen?!!!!“. Mir persönlich zumindest passiert das immer wieder, so auch eben gerade beim Erblicken dieses Produkts:

deviceholder.jpg

Einfach genial, da hat mal wieder jemand mitgedacht. Simpel, schlicht und überaus nützlich. Und eigentlich eine Idee, auf die ich schon längst selbst hätte kommen können. Es aber wieder einmal unterlassen habe.

Allerdings: 10$ für dieses kleine Stück Plastik ist ein klein wenig übertrieben. Mal sehen, wann sich wieder ein paar Chinesen aufopfern und vergleichbares billiger preiswerter anbieten. 😉

Hat jemand ähnliche Beispiele für einfach geniale Ideen?

via Popgadget

Tags: , ,