Praktisch: Google Mail jetzt auch 3spaltig

Praktische Sache: Google Mail hat ein nettes Feature bekommen, mit dem man eine Vorschau seiner Mails auf der rechten Seite einblenden kann. Zu finden ist die Funktion derzeit noch in den Google Labs und nennt sich Vorschaufenster. Aktivieren und speichern, fertig.

Das Google Labs Feature „Chat auf der rechten Seite“ wird dadurch allerdings automatisch inaktiv, der Chat rutscht bei Aktivierung der Vorschau wieder automatisch nach links. Die Vorschau ist zudem auch nicht permanent aktiv sondern kann über einen Button rechts oben ein- und ausgeblendet werden.

via thenextweb

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Empfohlene Links vom 25.7.2011

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Google schließt Google Labs

Die Meldung ist jetzt tatsächlich eine Überraschung: Google kündigt an, Labs einzustellen.

Man begründet diesen Schritt damit, sich mehr auf die Weiterentwicklung bestehender Produkte zu konzentrieren. Verschiedene Tools aus den Labs werden wohl in andere Produkte einfließen, andere möglicherweise für immer in der Versenkung verschwinden, wer weiß. Was genau mit den Experimenten geschehen wird, kann Google derzeit noch nicht sagen. Wirklich tolle Tools waren beispielsweise Google Body, App Inventor oder auch Google Goggles.

Statt Veröffentlichungen in den Labs will man in Zukunft neue Produkte oder Features auf andere Weise an die Testnutzer bringen, als Beispiel führt Google hier den Feldversuch mit Google+ an. Ob die Lab-Features in den Applikationen wie Google Mail oder Maps bestehen bleiben ist ebenfalls noch offen. Mal sehen, wie lange Google Labs noch in dieser Form zur Verfügung stehen wird.

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Panorama von Sevilla mit 111 Gigapixeln

111 Gigapixel sind wohl der aktuelle Rekord wie mir scheint, mehr gibt es offensichtlich (noch) nicht. Aber Rekorde sind nur ein Aspekt, ein anderer ist, Städte aus einer einzigartigen Position ganz in Ruhe betrachten zu können. Wirklich herausragende Gebäude oder Plätze habe ich zwar bislang im Panorama von Sevilla noch nicht entdecken können, das Stöbern in solch einem gewaltigen Bild ist dennoch interessant.

Ebenfalls sehr interessant sind (für mich zumindest) immer die Beschreibungen zum Entstehungsprozess eines solchen Bildes. Entstanden sind die 9750 Einzelaufnahmen auf einer Canon 5D mkII, fotografiert wurde mit 800mm Brennweite. Der Computer, auf dem die Einzelaufnahmen gestitched wurden, war mit 2 6-Core Xeon Prozessoren ausgestattet, hatte 40GB RAM und 8 Terrabyte Harddisk. Das Berechnen des kompletten Bildes dauerte ca. 32 Stunden, insgesamt wurden 3 Komplettaufnahmen gerendert. Im Anschluss wurden manuell Korrekturen durchgeführt und zudem sämtliche erkennbaren Gesichter verwischt. Was für eine Arbeit…

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