Rundreise durch Canada

Mein Brüderchen ist seit ein paar Tagen wieder im Lande. Er hat mit seiner Frau eine 3wöchige Canada-Rundreise hinter sich, die beiden haben sich mit einem Haufen Rentner durch das Land schippern lassen *g*

Nun, ich würde diesen Beitrag sicher nicht verfassen, nur um ein klein wenig zu stänkern und zu lästern. Neeeeiiiin, gewiss nicht! Der eigentliche Grund für dieses Posting ist ein anderer: Er hat einen ganzen Berg Fotos mitgebracht. Wie es sich gehört, wenn man dem großen Bruder sonst schon kein Geschenk aus dem Urlaub mitbringt…

So nach und nach schickt er mir die Bilder nun rüber, ich habe mir von den bislang erhaltenen die besten ausgesucht und sie auf meinen Picasaweb-Account hochgeladen. Und will nun gleich einmal die neuen Möglichkeiten dort testen. Werde in den nächsten Tagen sicher noch ein paar mehr Fotos einstellen, wiederkommen lohnt sich also.

Weitere Fotos gibts nach einem Klick auf die Bilder.

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eBay und die Banken

Am Freitag schrieb ich in meinem Beitrag „eBay und die Anwälte“ über eine Frau, die aufgrund einer größeren Anzahl von eBay-Auktionen einem Anwalt aufgefallen war und von diesem abgemahnt wurde. Grund: Sie galt aufgrund der Anzahl der angebotenen Artikel als Kleingewerbetreibende und hätte so auf das Widerrufsrecht hinweisen müssen.

Ich würde all das jetzt nicht wiederholen, wenn zu diesem Blogeintrag nicht ein sehr interessanter (und wichtiger) Hinweis in den Kommentaren aufgetaucht wäre. Peter schreibt da:

„…wir haben dann diese sachen bei ebay eingestellt. es waren so um die 30 teile. als wir dann die sachen versteigert hatten und das geld kam aufs konto, erhielten wir ein schreiben von unserer hausbank, wir möchten uns einmal bei dieser melden. wir hatten dann beim termin mit unserem sachbearbeiter ein interessantes gespräch: die banken werden dazu verdonnert- konten zu prüfen wo ebay aktivitäten überhand nehmen…“

Ich finde, diese Information sollte nicht in den Kommentaren verkümmern, sondern verdient einen eigenen Beitrag. Ich denke, die wenigsten wissen über derartige Aktivitäten Bescheid bzw. kennen sämtliche rechtlichen Bestimmungen. Denn schnell, viel zu schnell wird aus ein paar Privatverkäufen ein gewerblicher Handel…

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Nett…

Es fühlt sich schon irgendwie gut an wenn man morgens nach dem Aufstehen mit einer großen Tasse Kaffee vor dem Rechner sitzt und feststellt, dass schon etwas mehr Besucher auf dem Blog waren als normalerweise über den ganzen Tag verteilt. Auch (oder auch weil) die meisten davon nur wegen einer Sache hier waren.

Schmeckt irgendwie besser heute der Kaffee. 😉

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Protest gegen neue GEZ-Gebühren

Unions-Politiker protestieren in einem offenen Brief an die Ministerpräsidenten der Ländern gegen die Einführunge der GEZ-Gebühr für internetfähige PCs, lese ich grad bei SPON. Denen liegt der Brief vor, in dem die Unterzeichner fordern, dass die Ministerpräsidenten die Gebühr sozusagen im letzten Moment noch stoppen.

Besonders deutlich wird die Dreistigkeit dieser Gebühr, wenn man sich (unter anderem) diesen Absatz des offenen Briefes durchliest:

„Das Internet ist eine selbständige Infrastruktur. Die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanbieter sind für die Aufrechterhaltung des Selbigen nicht nötig. Das Internet gehört jedem, der sich – ob als Anbieter oder User – einbringt. Somit fehlt jeder Besitzanspruch und damit auch die Legitimation, eine Gebühr auf internetfähige Geräte zu erheben. Dies ist vor allem der Fall, weil der Client nicht zwangsläufig auf einen bestimmten Server zugreift.“

Sicher, der gesunde Menschenverstand sagt mir nichts anderes. Trotzdem befürchte ich, dass gesunder Menschenverstand und fundierte Argumente letzten Endes nichts erreichen werden. Die Öffentlich-Rechtlichen verhalten sich wie kleine Kinder, die ganz laut „ICH WILL!“ schreien. Und statt mal eins auf die Finger zu geben, bleibt die Politik bei ihrer antiautoritären Erziehung. Hmmm…ich seh schon, schlechtes Beispiel, um Filz zu umschreiben…

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