Archiv für dies und das

Nachträglich alles Gute

Au verdammt, jetzt hab ich hier doch gestern tatsächlich mein eigenes Jubiläum vergessen, ist das noch zu fassen?

Gestern vor einem Jahr genau hab ich hier meinen ersten Beitrag verfasst, ziemlich belanglos und ein typischer „Erster Eintrag“, aber irgendwie muss man ja starten und wieder in die Spur kommen. Seitdem sind (inklusive diesem hier) 526 weitere Beiträge hinzu gekommen und ich bin sicher, da werden noch eine ganze Menge mehr hinzukommen. Ja, das ist eine Drohung! 😉

Nun, da ich das eigentliche Jubiläum verpasst habe bleibt mir eigentlich nur, mir nachträglich alles Gute zu wünschen. 😉

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Gutes Marketing oder späte Einsicht?

Apple fordert laut Stern die 4 Top-Player der Musikindustrie auf, ihre Musik in Zukunft ohne DRM und Kopierschutz zu verkaufen. Es hätte sich gezeigt, dass damit Raubkopien nicht verhindert werden können.

Diese Erkenntnis ist wahrlich nicht neu, neu ist lediglich, dass sie von jemandem geäußert wurde, der seit einiger Zeit in großem Stil DRM-verseuchte Songs verkauft. Gut, man könnte meinen die Erkenntnis käme daher, dass die eigene Lösung letztlich auch nur nichts taugt und damit, wie es die deutsche Phonoindustrie tut, Apple Scheinheiligkeit vorwerfen.
So weit würde ich allerdings nicht gehen. Ich würde eher sagen: Apple sind die ersten von den Großen in der Branche, die das regelmäßige Knacken irgendwelcher Kopierschutzmechanismen und technischer Nutzungsbeschränkungen endlich mal als das ansehen, was es tatsächlich ist: Der Beweis, dass die ganzen Mühen und Ausgaben für die Entwicklung immer neuerer und „besserer“ Kopierschutzmaßnahmen letztlich alle für die Katz sind. Weil sie durch die Bank weg irgendwann ja doch alle aufgebrochen werden.

Und nein, ich reite nicht auf der „Alles-für-lau“-Welle. Ich bin allerdings der Meinung, dass man für sein Geld auch erwarten können sollte, gekaufte Dinge auch so nutzen zu können, wie man es selbst für richtig erachtet. Und sei es nur, dass ich einen Song eben nicht nur auf einem speziellen Gerät hören möchte, sondern ihn mir liebend gern auch auf CD brennen und im Auto anhören würde. Ohne mehrfach für dieses „Recht“ zu zahlen…

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Windows Vista ab heute in den Läden

Windows_Vista.pngHeute beginnt nun offiziell der Verkauf von Windows Vista. Auf dem Weg ins Office habe ich schon die ersten Radiowerbungen über mich ergehen lassen müssen. Keine Ahnung, ob es auch extra für Vista irgendwelche Mitternachts-Verkaufsaktionen gab, aber so einen Ansturm wie bei Burning Crusade wird es ganz sicher nicht gegeben haben/geben. Auch wenn Microsoft sich das sicher wünschen würde…

Aber mal so nebenbei: Ich empfehle, mit einem Update auf Windows Vista noch eine Weile zu warten, bis die ersten Probleme beseitigt wurden und genügend Anleitungen und Workarounds zur Verfügung stehen. Erfahrungsgemäß ist ca. ein halbes Jahr nach Veröffentlichung ein guter Zeitpunkt, um sich an einen Wechsel/Update heran zu wagen bzw. darüber nachzudenken.

Und nun möchte ich schnell auch noch die Frage beantworten, die ein Leser an Google gestellt hat und so dann bei mir gelandet ist: Wie ist Vista Ultimate?

Bunt! 😉

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Förderung (hoch)begabter Kinder

Dieser Beitrag hier ist bislang der erste Beitrag, mit dem ich mich so richtig schwer getan habe. Zum einen weil ich lange überlegt habe, ob ich ihn überhaupt schreiben soll und zum anderen fiel mir der Einstieg in den Beitrag verdammt schwer. Wie beginnt man so einen Beitrag? Wie schreibt man über ein möglicherweise hochbegabtes Kind, ohne sofort belächelt zu werden und ein klein wenig übertrieben ehrgeizig zu wirken?

Bevor ich jedoch wirklich beginne sei mir noch ein einleitender Hinweis gestattet: Ich gehöre ganz sicher nicht zu der Kategorie Väter (bzw. Eltern im Allgemeinen), die ihre Kinder als etwas ganz besonderes, einzigartiges oder herausragendes darstellen wollen. Oder die aus übertriebenem persönlichem Ehrgeiz heraus ihre Kinder zu etwas machen wollen, was ihnen selbst verwehrt geblieben ist. Ich würde mich selbst als „ganz normalen“, aber besorgten Vater bezeichnen. Aber nun genug der einleitenden Worte.

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